Vorsicht bei Geschäften mit Russen

In Wien ist ein Rechtsanwalt verschwunden. Er hatte einige russische Geschäftsleute als Klienten. Das ist, wie sich nun herausgestellt hat, nicht gut ausgegangen für den Österreicher. Irgendwie war da was mit Betrug und Veruntreuung im Spiel. Genaueres weiss niemand. Jedenfalls haben einige Russen ihr Geld verloren und das gefällt den Osteuropäern so gar nicht. Jetzt ist das Geld weg und der Anwalt auch. Wie vom Erdboden verschluckt.

Dabei sind die Russen gute und ehrliche Geschäftspartner und verlangen dies auch von der Gegenseite. Als Schlossermeister hatte ich vor einigen Jahren einen umfangreichen Auftrag mit einer russischen Kanzlei. Ein Moskauer Advokat vertrat damals eine Vereinigung verschiedener Urheber und Rechteinhaber. Die Kanzlei verfolgte Raubkopierer und Plagiatoren auf der halben Welt, und bediente sich meiner Hilfe als Schlossknacker. Die Geschehnisse rund um diesen Auftrag kann man in „Der Raubkopierer“ nachlesen. Offensichtlich waren die Russen mit meiner Arbeit zufrieden, denn ich bin nicht verschwunden. Mich gibt es noch!

Der Raubkopierer

Der Raubkopierer

In diesem netten Roman wird über die Zusammenarbeit mit einer russischen Anwaltskanzlei berichtet