Achtung Nazi!

Wenn man so mit dem Rad durch die Gegend und Orte fährt, sieht man oftmals wunderschöne Ecken und romantische Plätze. Leider nicht nur, manchmal entdeckt man grausliche Dinge und Bilder, obwohl man zu dem, was ich in einer kleinen Bushaltestelle entdeckt habe, nicht als Bild zu betiteln kann. Vielmehr grauenvolles Geschmiere, der allerwiderlichsten Sorte. An der Innenseite dieses Häuschen prangten zwei Hakenkreuze und einen Strichmaxerl, welches Adolf Hitler äusserst ähnlich war. Das Männchen lachte dämonisch über die Symbole des Bösen und freute sich in seinem Ausdruck über die Darstellung der Hakenkreuze.

Als Nachkomme einer durch die Nationalsozialisten verfolgten Familie sah ich mich in der Pflicht augenblicklich dagegen etwas zu unternehmen und meldete die verbotenen Zeichnungen. Der Bürgermeister der Gemeinde liess keine Zeit verstreichen und seine Arbeiter übermalten die abscheulichen Bilder.

Bilder wieder da
Leider nicht gut genug, denn kurze Zeit später kam ein Kreuz wieder zum Vorschein, musste ich feststellen. Also nochmals ran. Nochmals übermalen, diesmal mit Zementputz. Man kann nur hoffen, dass es diesmal endgültig vernichtet wurde.

Widerstandsfähig
Die Beteiligten hatten nicht mit der Kraft des Bösen gerechnet, welches in diesen Symbolen steckt. Man muss wirklich mit allen Mitteln sämtliche Wurzeln dieser tödlichen Gesinnung ausmerzen, ansonsten lebt es wieder auf. Nur wegwischen und nicht mehr drüber reden, das ist der falsche Weg. Die Nazis haben genug Leid und Schmerz über die Menschen gebracht und scheinbar wissen einige Leute nicht, welche unvorstellbaren Verbrechen hinter diesen Zeichen und Symbolen stecken.

Gut ist, und darüber bin ich dankbar, dass die HEUTE und die NÖN einen Artikel über das Nazi-Geschmiere gebracht haben.

Bushaltestelle mit Symbolen des Dritten Reichs in der Tageszeitung Heute

Die Heute bringt einen Bericht über die Bushaltestelle mit Hakenkreuz und Hitlerbild.

Nazigeschmiere in Ladendorf Niederösterreich

Die NÖN bringt einen Bericht über das Nazi-Geschmiere in Ladendorf im Weinviertel

Fälschung auf dem Kunstmarkt

Wenn man sich für Kunst interessiert, dann besucht man ab und zu einen Kunstmarkt für Handwerkskunst. Bei Gefallen wird das eine oder andere Stück gerne gekauft und mit heim genommen. Es macht Freude schöne Dinge zu sehen. man vertraut den Ausstellern, dass sie die Stücke selbst angefertigt haben. Jedes kleine Kunstwerk muss ein handgefertigtes Einzelstück sein, sonst würde man in einen „Ramschladen“ gehen, wie es zu Haufen gibt.

Vertrauen gebrochen
Schlimm ist es jedoch, wenn dieses Vertrauen gebrochen wird und ein Aussteller ein schwarzes Schaf ist und gefälschte Ware verkauft. Mir passiert! Ich besuchte einen dieser kleinen Märkte und bei einem Stand viel mir die Ähnlichkeit sämtlicher ausgestellten Waren auf. Ein Stück glich dem anderen, ohne den geringsten Unterschied. Jeder, der schon mal gebastelt hat, der weiss: Das ist unmöglich. Jedes handgefertigte Werk sieht ein klein wenig anders aus. Das ist ja das schöne am Handwerk, oder Kunsthandwerk.

MADE IN CHINA
Bei diesem Stand war dies eben nicht der Fall. Also macht ich mich auf die Suche und liess meinen Blick schweifen und siehe da! Unter dem Standl lag Verpackungsmaterial mit der Aufschrift Made in China! Das ist jetzt aber nicht wahr, dachte ich. Aber es ist wahr. Der Händler verkaufte Chinaware als Kunstwerke.

Das finde ich gemein! Zu den Kunden und zu den anderen ehrlichen Künstlern.

Die Kronenzeitung berichtete darüber – Danke!

Artikel in der Krone über die Fälschung am Kunstmarkt und den Entdecker Michael Bübl

Die Kronenzeitung berichtete gross über die Fälschung am Kunstmarkt in Niederfellabrunn

Kunstwerk in der NÖN

So! Nun hab ich endlich einige Minuten Zeit und nutze diese, um meinen Lesern mitzuteilen, dass die NÖN einen grossen Bericht über mein einzigartiges Kunstwerk den „Solarbetriebenen Elektrischen Stuhl“ veröffentlicht hat.

Darüber freue ich riesig!
Mehr gibt es eigentlich dazu nicht zu sagen, denn der Hintergrund zu diesem Kunstwerk steht im Artikel und etwas weiter unten.

Die niederösterreichischen Nachrichten bringen einen schönen Artikel über mein Kunstwerk "Umweltfreundlicher Elektrischer Stuhl"

Die niederösterreichischen Nachrichten bringen einen schönen Artikel über mein Kunstwerk „Umweltfreundlicher Elektrischer Stuhl“

Jubiläum – 20 Jahre Geheimwissen Schlüsseldienst

Wie die Zeit vergeht! Unglaublich!
Ist wirklich schon 20 Jahre her, seit Geheimwissen Schlüsseldienst auf den Markt gebracht wurde? Im April 2004 war die Bibel der Schlossknacker fertig geschrieben, die Zeichnungen perfekt und der Schlossermeister hat sich entschlossen das Buch zu veröffentlichen. Das war damals nicht so einfach für einen Branchenfremden. Es ist ja ein Unterschied ob man Schlosser oder Verleger ist. Es gab noch keine Selfpublish Unternehmen oder sonst irgendeine Unterstützung. Somit hat der Schlossermeister alles selbst gemacht. Vom Satz bis zur Druckreife. Damit ist er in eine der ersten Digitaldruckerein gegangen und hat den Inhaber überzeugt das Buch zu drucken und zu binden.
Kaum fertig, hat das Werk wie eine Bombe eingeschlagen und man wechselte wegen der grossen Nachfrage auf Offset.
Nun das ist eben 20 Jahre her und das schlaue Buch erfreut sich immer noch grosser Beliebtheit Aus dem Bestseller wurde ein Longseller!

altes Exemplar von Geheimwissen Schlüsseldienst- Eine Anleitung zum Schlossöffnen

Das ist das erste Exemplar von Geheimwissen Schlüsseldienst. Damals noch in Digitaldruck

Umweltfreundlicher Elektrischer Stuhl

Imposantes Kunstwerk

Mein Weg in die Kunstwelt geht weiter und nun habe ich neben meinen Figuren des Elends ein weiteres Kunststück fertig gestellt. Leider wird in vielen Ländern noch immer die Todesstrafe vollzogen. Dies hab ich zum Anlass genommen eine äusserst provokantes Kunstobjekt zu erschaffen und zu präsentieren. Der Mensch hat sich technisch enorm weiterentwickelt, von der Steinzeit bis zu Elektronik hat es der Mensch geschafft, und nun betreten wir sogar den letzten verbleibenden Sektor, welcher nur uns Menschen vorbehalten war. Wir schaffen eine künstliche Intelligenz. Allerdings hat dieses Voranschreiten der technischen Entwicklung einen entscheidenden Nachteil. Sozial ist der Mensch in der Steinzeit stehen geblieben und macht nichts anderes als er vor 50.000, 100.000 oder 300.000 Jahren getan hat. Ein Mensch tötet den anderen. Krieg und Mord wohin man schaut.

Old Sparky – Das Symbol
Der elektrische Stuhl ist weltweit das Symbol für die Todesstrafe. Erfunden wurde die Maschine um den Tod leichter und erträglicher zu machen. In Wahrheit hat sich dieses Vorhaben umgedreht und nahezu keine Hinrichtungsmethode ist schmerzhafter und grausiger als der Tod auf der Old Sparky, wie der das Gerät von den Amerikanern genannt wird.

Töten ohne Umweltbelastung
Mein Kunstwerk ist das Mahnmal und der Beweis dieser Entwicklung. Es ist ein solarbetriebener Elektrischer Stuhl. Auf diese Weise können Menschen getötet werden ohne jeglichen CO2 Ausstoss. Niemand muss mehr ein schlechtes Gewissen haben, denn diese Tötungsmaschine arbeitet absolut umweltfreundlich und das Ergebnis bleibt. Ein Mensch wurde getötet.

Kein schlechtes Gewissen bei Hinrichtungen - der Solarbetriebene Elektrische Stuhl

Kein schlechtes Gewissen bei Hinrichtungen – der Solarbetriebene Elektrische Stuhl

Artikel im Wiener Bezirksblatt

Das Wiener Bezirksblatt ist eine beliebte und gern gelesene Zeitschrift für ganz Wien. Monatlich werden in diesem Blatt die neuesten und wichtigsten Ereignisse aus Wien veröffentlicht.
Umso mehr freu ich mich, dass der Schlossermeister und sein neuestes Buch Waschen-Schneiden-Einbrechen – Der gefährliche Smalltalk in diesem Medium erhält. Gleich auf Seite 3.

Vielen Dank an das tolle Team vom Wiener-Bezirksblatt!
Hier geht es zur .pdf Ausgabe des Wiener Bezirksblattes

Bericht im Wiener Bezirksblatt, Waschen Schneiden Einbrechen, Michael Bübl

Der Artikel wurde mit „Tricks der Einbrecher“ betitelt und es geht um kriminelle Friseure

Lesung in Mikulov – Tschechien

Viele Leute in Tschechien, sei es private oder Schlüsseldienst Männer und natürlich auch Frauen, interessieren sich für Geheimwissen Schlüsseldienst, natürlich in ihrer Muttersprache Tschechisch. So ist es gut, dass ich vor Jahren meinen Bestseller auch auf Tschechisch übersetzen liess. Das begehrt Buch nennt sich Tajemství zámecnictví: návod ka otevíránízámku und ist auf z.B. auf Amazon erhältlich Hier bei Amazon bestellbar.

Vor wenigen Tagen wurde ich zu einer Lesung nach Mikulov (dort gibt es übrigens ein wunderschönes Schloss) im kleinen Rahmen eingeladen und freute mich sehr in Mikulov aus dem Buch in halb Deutsch und halb English und einigen Wörtern Tschechisch vorzulesen und den Zuhörern meine Tricks zu zeigen.
Vielen Dank an das interessierte Publikum!

Tajemství zámecnictví: návod ka otevíránízámku

Geheimwissen Schlüsseldienst heisst auf Tschechisch: Tajemství zámecnictví: návod ka otevíránízámku

Lob vom Kollegen

Kollegen sind oftmals Konkurrenten, aber nicht immer. Ich versteh mich gut mit meinen Berufskollegen, und sie mit mir. So freut es mich von meinem langjährigen Kollegen und Namensvetter Michael aus Deutschland, genauer gesagt aus Hürth (das liegt bei Köln) Post bekommen zu haben. Er hat mein neuestes Buch „Waschen Schneiden Einbrechen, Der gefährliche Smalltalk beim Friseur“ gelesen. Diese kleine, aber äusserst weise und aufschlussreiche Fibel hat dem Schlüsseldienst-Mann so gut gefallen, dass er mir dazu gratulierte und noch ein Buch für seinen Kumpel bestellt hat.

Vielen Dank an Michael Hünseler!

Tipp: Falls hier jemand aus Hürth oder Köln mitliest, der sollte sich die Telefonnummer von Michael Hünseler einspeichern. Einen besseren Schlüsseldienst werden Sie in ganz Deutschland nicht bekommen.
Hier geht es zum Schlüsseldienst Hürth – Michael Hünseler

Mail von Kollegen aus Hürth

Diese Mails habe ich von meinem Kollegen aus Deutschland bekommen – So was freut einen Autor und Schlosser schon sehr!

Ehrlichkeit muss selbstverständlich sein

Vor einigen Tagen entdeckte ich bei einer Bushaltestelle eine schwarze Tasche mit wertvollem Inhalt. Ein Laptop und verschiedenes Zubehör. Auf dem Computer stand zwar ein Name, den ich aber leider nicht im Internet fand, schade, so hätte ich das teure Gerät sofort und unbürokratisch zurück geben können. Nichts zu machen, also auf zur Polizei. Diese war jedoch nachts geschlossen, als blieb mir nur übrig die Polizei in der Bezirkshauptstadt Korneuburg anzurufen. Der Beamte, übrigens sehr freundlich und hilfsbereit, klemmte sich dahinter und machte den Besitzer ausfindig. Er verständigte mich sogar noch um ca. halb Zehn in der Nacht, dass die Polizei in Ernstbrunn nächsten Tag wieder offen hat und ich solle den Laptop dorthin bringen. Gesagt, getan, die diensthabenden Polizeibeamte waren ebenfalls sehr freundlich und freuten sich über den guten Ausgang der Geschichte. „Nicht jeder gibt einen solchen Fund ab!“, so die Worte der Polizei zum ehrlichen Schlossermeister.

Man darf nicht vergessen, welche Schätze ein Computer beinhaltet. Meist sind die Daten wertvoller als das Gerät selbst. Bilder, Videos, Schulprojekte, Schriften, Kontakte, Zugang zu sozialen Medien, Passwörter und viele Geheimnisse jeglicher Art.

Die Tageszeitung „HEUTE“ berichtet – Vielen Dank an das tolle Team bei der HEUTE!

Screenshot vom Artikel in der  Heute über Laptopfund

Die Tageszeitung HEUTE bringt einen Bericht über den Laptop-Fund mit gutem Ende

Meine Figuren sind eine Art historisches Dokument!

Es kommt hin und wieder vor, dass Betrachter meiner Figuren nicht auf den ersten Blick sämtliche Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und meinen Figuren des Elends erkennen. Leider ist es Tatsache und man soll es nicht glauben, es gibt tatsächlich Menschen, welche die vollständige Geschichte des Dritten Reichs und deren Auswirkungen nicht vermittelt bekommen haben, und daher nicht kennen. Nicht jeder ist vollständig informiert und sich im Klaren, welche Gräueltaten die Nazis an ihren Opfern verübt haben. Man darf diese Wissenslücke nicht verurteilen, denn im Regelfall trägt der Unwissende keine Schuld an seiner Unkenntnis. Wie sollte er auch? Wird doch mehr von den Tätern als von den Opfern gesprochen. Jeder Unterricht, jedes Geschichtsbuch oder jeder Roman handelt nahezu ausschliesslich von Tätern und, wenn Opfer genannt werden, dann nur am Rand und nebenbei.

Was den Opfern angetan wurde, was genau und welches Leid sie erdulden mussten, dies wird meist übergangen oder nur oberflächlich erwähnt. Man will das den Lesern und Zuhörern nicht zumuten. Nach dem Motto: „Das braucht keiner wissen!“

Hier setzt meine Kunst an. Ich zeige mit meinen Skulpturen Leid, Hunger, Not, Angst, und Elend bis zum Tod und auch danach. Der Betrachter soll sehen und erfühlen, was es bedeutet in einem Konzentrationslager gesessen zu sein und einen echten, einen wahren Verbrecher ausgeliefert gewesen zu sein.

So kann man sagen: „Meine Figuren sind eine Art historisches Dokument!“

Der verkehrte Mann - Es bleibt nicht viel über von einem Menschen, welcher in einem KZ gesessen ist

Der verkehrte Mann – Es bleibt nicht viel über von einem Menschen, welcher in einem KZ Häftling war