Schlüsseldienst gegen Lehrer

Dreht man den Fernseher auf, dann kann man mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Reportage über den Schlüsseldienst sehen. So wie heute in „Markt“- Da wird ganz genau erklärt, was für dreckige Halunken die Leute vom Schlüsseldienst doch sind. Die Schlüssel – Abzocker verlangen doch tatsächlich Geld, wenn sie am Samstag oder Sonntag in der Nacht binnen einer halben Stunde anrücken und wildfremden Leute eine Dienstleistung erbringen, nämlich deren Türe öffnen. Manche verlangen bist zu 400 Euro! Na so was! Dass dieser Betrag aber schon alleine mit 19 (oder 20 in Österreich) Prozent Mwst belastet ist, dies wird nicht erwähnt. Oder der Krankenkassenbeitrag von 24 Prozent, ist auch nicht erwähnt. Ein Auto braucht der gute Mann ja auch, auch nicht billig, das braucht Benzin. Aber abgesehen davon, wer arbeitet schon Sonntags Nacht? Der Schlüsseldienst!

Ein durchschnittlicher Schlüsseldienst Mitarbeiter arbeitet etwa 100 Stunden in der Woche und verdient ein Nasenrammel (Nasenwurm) im Gegensatz zu einem Lehrer. Ein Lehrer einer höheren Schule verdient in Österreich, so und jetzt halten Sie sich fest: 10000 Euro, in Worten: Zehntausend Euro! Aber im Monat, nicht im Jahr, Jawohl im Monat! Das sind bei 16 Gehältern 160000 Euro im Jahr! Arbeiten tut der Lehrer aber nur 12 bis 15 Stunden in der Woche. Hat ja auch fast 5 Monate Urlaub.

So lieber Leser, und bevor Sie noch einmal etwas Negatives über hart arbeitende Menschen sagen, schauen Sie sich lieber um, wer die wahren Abzocker im Land sind. Die Beamten sind der wahre Grund, warum alles so verdammt teuer ist! Oder was haben Sie geglaubt?

Viele Lehrer verdienen 10000 Euro im Monat und erbringen eine lächerliche Gegenleistung!

Aus der Kronen Zeitung. Unglaubliche Ungerechtigkeit gegenüber den hart arbeitenden Menschen im Land. 10000 Euro Verdienst, und die Hälfte der Kinder kann nicht lesen.