Die Grenzen der polizeilichen Beratung

Der Schweizer Architekt August Scherrer hat sich in seinem Tun dem einbruchsicheren Haus verschrieben. Sein Sicherheitsdenken deckt sich im Grossen und Ganzen mit dem meinen. Der Einbrecher darf nicht ins Objekt gelangen. Das hat oberste Priorität, ist aber leider keine einfache Angelegenheit. Nur echte Spezialisten besitzen ausreichend Kenntnisse über die komplexe Materie um ein Haus oder Wohnung einbruchsicher zu planen. Polizisten haben natürlich ein gutes Basiswissen, aber sie sind eben Polizisten.
Menschen wie Herr Scherrer und ich dagegen sind absolut professionell arbeitende Einbruchspezialisten. Seit Jahrzehnten sind wir im Bereich der Prävention tätig und nicht in der Strafverfolgung. Wir verhindern die Straftat! Wir versuchen einen Einbruch zu verhindern, und nicht den Täter zu überführen. Das ist nicht unsere Aufgabe, und das ist der Unterschied. Einem Verbrechensopfer ist es egal, ob der Täter drei oder fünf Jahre im Knast sitzt, aber es ist ihm nicht egal Opfer geworden zu sein.

In einem Interview mit einer Schweizer Tageszeitung hat August Scherrer es auf den Punkt gebracht. Noch nie wurde in eines seiner geplanten Häuser eingebrochen, ausser ein einziges Mal. Als er die Ratschläge der Polizei befolgt hatte.

Das untermauert meinen Standpunkt: Lassen Sie sich von echten Spezialisten beraten. Das kostet zwar eine Menge Geld, aber ein Einbrecher im Haus kostet noch mehr. Die Tipps von der Polizei sind zwar gratis, aber manchmal nicht ausreichend.

Geheimwissen der Einbrecher – Das Buch über Einbruch – Einbruchsmethoden – Einbruchstechnik Das Superfachbuch von Schlossermeister Michael Bübl

Geheimwissen der Einbrecher als Trailer

Tages Anzeiger Schweiz

Polizeiberatung ist gut, aber manchmal nicht genug.
Viele Einbruchsopfer sind durch mangelnde Fachkenntis der Polizei desinformiert