Paradies der Einbrecher in der Online-Krone

Der Bericht über meine durchgeführte Studie bezüglich des sozialen Einbruchschutz ist auch in der Onlineversion der Kronenzeitung erschienen. Der Bericht ist etwas länger und ausführlicher als der gedruckte, ist ja auch mehr Platz verfügbar als im Print.

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Ein langer Artikel in Krone - Online über die Einsamkeit und deren Folgen bezüglich Einbruch

Ein langer Artikel in der Krone – Online über die Einsamkeit und deren Folgen bezüglich Einbruch

Experiment zur Feststellung der Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft

Diesen Sommer habe ich ein wichtiges Experiment gestartet. Man sagt immer wie wichtig ein aufmerksamer Nachbar ist, wenn es um Einbrecher geht. Diesem Thema bin ich nachgegangen.

Als Experte für Einbruch kann ich nach diesem Experiment behaupten: Einbruchschutz ist kein technisches Problem, sondern ein soziales.

7000 Handzettel verteilt
Seit Anfang August wurden von mir und einer Assistentin 7000 Flugblätter mit aggressiver Werbung im nördlichen Speckgürtel Wiens verteilt. Beworben wurde das „Handbuch zum Schlossknacken“ in auffälliger Farbe. Vorrangiges Ziel war nicht der Absatz dieses Buches zu fördern, sondern die Reaktion der Bevölkerung auf Einbruchsgefahr zu testen. Sowohl die Verteilung selbst als auch das Ergebnis war schockierend. Die Handzettel wurden in sämtlichen sozialen Schichten verteilt, vom Sozialbau über Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser, Einfamilienhäuser und Villen.

Keinerlei Aufmerksamkeit
In nahezu keinem Fall wurde der Verteiler angesprochen, geschweige denn beanstandet. Man kann sich völlig frei zwischen Häusern oder Wohnungstüren bewegen ohne verdächtig zu erscheinen, seriöse Kleidung und höflich-freundliches Auftreten erleichtern das Verteilen und räumen sämtliche Vorurteile gegen Hausfremde und jegliches Misstrauen augenblicklich aus dem Weg . Man wird von niemanden beachtet oder befragt. Im Falle eines flüchtigen Blickes genügt ein freundliches „Grüß Gott“, welches sofort ebenfalls freundlich erwidert wird.

Einbruchschutz für nichts
Viele Immobilien sind mit mechanischen Einbruchschutz, Kameras und elektronischer Technik zwar gerüstet, was allerdings so gut wie sinnlos erscheint, wenn ein Einbrecher über ausreichend Zeit verfügt und ungesehen arbeiten kann.

Einsamkeit öffnet Einbrecher die Türen
Totale soziale Isolation, extreme Vereinzelung und bedrohliche Einsamkeit haben einen Zustand der Einladung für Kriminelle geschaffen. Niemand schaut auf den anderen – keiner kümmert sich um den Nachbarn, nichtmal im Entferntesten herrscht Interesse am Wohnumfeld.

Somit ist es nicht verwunderlich, dass diese Gegend sich in halb Europa als „Paradies der Einbrecher“ herumspricht und Einbrüche oder gar Home Invasionen fast an der Tagesordnung liegen

.

Zwei hervorstechende Beispiele:

1. Eine Dame meinte, als sie mich beim Ablegen des Flugzettels sah: „Da ist niemand zu Hause, kommens doch zu mir rein und plaudern wir ein wenig!“

2. Meine gut gekleidete und attraktive Assistentin sprach eine Dame mit „Bonjour“ an. Sie wurde ebenfalls sofort und ohne geringsten Misstrauen auf Kaffee und Kuchen eingeladen.

Handbuch zum Schlossknacken

Dieser Werbezettel wurde im Speckgürtel von Wien verteilt

Einbrecher hatte andere Motive

Nicht jedem Einbrecher geht es ums Geld, obwohl dies die stärkste Motivation darstellt. Aber eben nicht immer. Manche Mitternachtsschlosser haben gänzlich andere Bewegründe wie einer in einer kleinen Stadt in Deutschland. Zugegeben, selbst ich habe ich noch niemals zuvor von sowas gehört, aber man lernt bekanntlich nie aus. Der Mann hat sich durch einen früheren Einbruch einen Schlüssel für ein Zeughaus der Feuerwehr besorgt und stieg dann bei einer aus seiner Sicht guten Gelegenheit ein. Kaum in den Räumlichkeiten der Feuerwehr angekommen, entkleidete er sich und zog eine Feuerwehruniform an. Natürlich merkten die Kameraden den Einbruch und riefen die Polizei. Als Beweggrund gab der Mann seinen Fetisch zu: Er will-muss eine Feuerwehruniform auf seiner nackten Haut spüren! Die Beamten überredeten den seltsam veranlagten Mann sich wieder seine eigene Kleidung anzuziehen und nahmen ihn mit.

Feuerwehr Einbrecher

Einbrecher steig bei Feuerwehr ein wegen „Nähe“ zu Uniformen

Ausnahmen bestätigen die Regel

Einen seltenen Fang hat die Polizei in Baden bei Wien gemacht. Sie hatten es mit weiblichen Einbrechern zu tun, also mit Einbrecherinnen. Das ist äusserst selten. In der Regel sind Einbrecher männlich, und das in ungefähr 95 von 100 Fällen. Einbrechen ist ein rein männliches Delikt, aber wie wir sehen, bestätigt auch hier die Ausnahme die Regel. Frauen sind bei diesem Verbrechen nur in Planung oder Vorbereitung beteiligt. Sie kundschaften aus, sie erkundigen sich, sie lenken ab, aber an der direkten Tat, dem Einsteigen in fremde Wohnungen oder Häuser sind Frauen so gut wie dabei.
Warum das so ist, das steht in meinem neuen Fachbuch, welches bald erscheint.

Einbrecherinnen

Weiblich Einbrecher festgenommen – eine Seltenheit

König der Schlossknacker

Wenn man so lange im Geschäft ist wie ich, dann weiss man viel über Schlösser und wie man sie knackt. Auch weiss ich, wer sie knackt, mal abgesehen von Schlüsseldiensten. Gemeint sind Einbrecher und deren Machenschaften. Diese Klientel hat keinen Respekt vor anderer Leuten Eigentum. Oftmals sind diese Menschen äusserst geschickt und sind in der Lage die schwierigsten Schlösser und die dicksten Türen zu öffnen.

Ab nun im Adelsstand – König der Schlossknacker
All das muss man wissen, wenn man etwas gegen Einbruch und Einbrecher tun will. Dass dieses Wissen einem nicht geschenkt wird, das ist wohl auch sonnenklar. Nur jahrelange Erfahrung und Beschäftigung mit dieser Materie machen auch einem Schlossermeister einen führenden Spezialisten.

Der Kurier – Qualitätszeitung in Österreich – hat einen grossen Artikel über mich und meinen Werdegang veröffentlicht und mich zum König der Schlossknacker befördert!
Vielen Dank an das tolle Team vom Kurier!

Kurierbericht über Michael Bübl - König der Schlossknacker

Der Kurier hob mich in den Adelsstand:
König der Schlossknacker

Einbrecher holt Schlüsseldienst

Diesen „Trick“ sollte jeder Schlüsseldienst kennen und beim geringsten Verdacht nicht scheuen die Polizei zu rufen. Es kommt immer wieder vor, dass Einbrecher aus verschiedenen Gründen nicht selbst Hand anlegen, sondern einen professionellen Aufsperrdienst den Auftrag für eine Wohnungsöffnung erteilen, hinter welcher sich ein waschechter Einbruch versteckt. Sei es Faulheit oder fehlendes Werkzeug oder Irreführung der Nachbarn. In der Regel wird kein Nachbar misstrauisch, wenn ein Schlüsseldienst im Arbeitskleidung ein Wohnung öffnet. Dieser Umstand wird von Einbrechern ausgenützt. Man muss als Schlosser es sich zur Gewohnheit machen und absolut ohne Ausnahme die Papiere des Kunden kontrollieren, egal ob es sich um einen ungepflegten Mann oder eine seriöse Dame handelt, hinter jeder Figur kann sich ein Krimineller befinden.
Dieser Fall in Lindau (Bayern) ist dank einer aufmerksamen Nachbarin aufgedeckt worden.
Also: Eine Wohnungsöffnung ohne Papiere darf niemals durchgeführt werden.

Screenshot der Zeitungsmeldung aus Lindau

Einbrecher getarnt als Kunde: Kommt in der Laufbahn jedes Schlüsseldienstes vor

Hell oder Dunkel

Gestern wurde ich von einem Nachbarn gefragt was man in dieser Jahreszeit tun kann um Einbrecher fernzuhalten. Denn ab nun ist es wieder die hässliche Jahreszeit. Es wird 4-5 Uhr dunkel und die Nacht dauert ewig. Es ist die Zeit der Dämmerungseinbrecher. Genauer gesagt meinte er, ob er das Licht ums Haus abdrehen oder aufdrehen soll. Was ist besser: Ein Horrorstromrechnung zu bekommen oder womöglich Einbrechern zum Opfer fallen? Er hat Angst, berechtigte Angst, Opfer dieser Nachmittags- und Frühabendeinbrecher zu werden, schliesslich ist es um 17h noch zeitig, aber trotzdem stockdunkel.
Mein Rat war schnell ausgesprochen. Licht, Licht, Licht! Dreh das Licht auf und lass es brennen. Zuerst stell aber auf LED um, sonst bist du wirklich arm. Mit LED sparst du 80- 90% Stromkosten bei gleicher Helligkeit. Natürlich muss man trotzdem eine höhere Stromrechnung bezahlen, aber das ist kein Vergleich zu den Kosten und Schwierigkeiten, wenn es zu einem Einbruch kommt.
Also hab ich gesagt: Schalt das Licht ein! Licht schreckt am besten ab!

Waschen – Schneiden – Einbrechen jetzt gratis

Im Buch Waschen-Schneiden-Einbrechen, Der gefährliche Smalltalk beim Friseur geht es um echten Einbruchsschutz. Man muss sich bereits im Vorfeld gegen Einbrecher schützen und nicht erst an der Haustüre. Man muss für Einbrecher uninteressant sein, das ist wichtig. Dazu gehört Schweigen. Niemand sollte über Bescheid wissen, welche Schätze man zu Hause hat. Sei es Bargeld, Schmuck, oder ein Kunstwerk. Das geht niemanden etwas an. Auch nicht den Friseur! Nämlich gerade dort wird gerne aus dem Nähkästchen geplaudert.

Und genau davor warnt der Schlossermeister in seinem Buch über die Gefahren beim sorglosen Gerede beim Figaro. Dem Schlossermeister geht es um echte Prävention und ehrlichen Einbruchschutz. Daher hat er dieses Buch geschrieben. Um mehr Leser zu erreichen und vor Einbruch zu schützen gibt es diese Fibel nun kostenlos zum Download!

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In so manchem Friseursalon treiben organisierte Einbrecherbanden ihr Unwesen und horchen gezielt die Kundschaft aus.

Ab sofort gibt es dieses Buch gratis zum Runterladen

Weibliche Einbrecher

Selten, aber doch. Sogar sehr selten. Weibliche Einbrecher kommen so gut wie nie vor in der der Kriminalstatistik. Die Quote liegt unter 5 Prozent, und auch hier sind es in den allermeisten Fällen nur Dienste wie Auskundschaften, Schmierestehen, oder Lenken des Fluchtfahrzeugs. In fremde Räume mit Gewalt einbrechen, das ist und bleibt männlich.

Es gibt sie dennoch
Dennoch sollte man nicht glauben, dass es dies nicht gibt. Es gibt sehr wohl Frauen und Mädchen, welche in diese Männerdomäne eindringen. Wie gesagt, selten. Und genau hier liegt deren Erfolg. Niemand rechnet mit einem Einbrecherduo, wenn zwei fremde Mädchen durch eine Wohnhausanlage spazieren. Da wird niemand hellhörig oder ruft die Polizei, im Gegensatz, wenn zwei Männern dies tun.

Keine Festnahme bedeutet hohe Dunkelziffer
Möglicherweise ist die Dunkelziffer wesentlich höher von weiblichen Einbrecherinnen, weil sie ja nie erwischt werden, das heisst fast nie.

Täuschen und tarnen, auch beim Delikt Einbruch, wirkt immer!

Keine Einbrecherinnen
Hier habe ich einen Artikel in der Kronenzeitung entdeckt, welcher meine Theorie bestätigt. Die Damen werden als Einbrecherinnen bezeichnet. Was sie aber nicht sind! Es handelt sich nicht um Einbruch, sondern um Einschleichdiebstahl, daher ist die Bezeichnung Einbrecherinnen falsch.

Weibliche Einbrecher sind selten. Hier handelt es sich um keine Einbrecherinnen, sondern um Einschleichdiebinnen

Weibliche Einbrecher sind selten. Hier handelt es sich um keine Einbrecherinnen, sondern um Einschleichdiebinnen

Kriminelle Friseure

Wie meine Leser wissen und schätzen, bin ich ein Spezialist für Einbruchschutz und aktiver Kämpfer gegen Einbruchskriminalität. Dazu gehören nicht nur gute Schlösser und Türen, sondern auch angepasstes und intelligentes Verhalten. Vor geraumer Zeit habe ich nämlich von einer unvorstellbaren fiesen Masche gehört und bin der Sache nachgegangen. Es ist tatsächlich unfassbar, was ich heraus gefunden habe! Dieser Einbrechertrick schlägt dem Fass den Boden aus!  .

Was das bedeutet intelligentes Verhalten?

Nicht so einfach zu erklären, jedenfalls gehört Schweigen dazu. Man sollte nicht jedem von seinem Geldversteck, von seiner Münzsammlung oder vom echten Gemälde an der Wand erzählen. Gut, das macht man sowieso nicht, aber: Und jetzt kommt die grosse Überraschung. Es gibt einen Ort, an dem man dies doch macht. Meistens unbewusst und nebensächlich werden wichtige persönliche Geheimnisse verraten. Wo?  Beim Friseur!

Genau diesen Umstand der Redseligkeit machen sich Verbrecher zu Nutze, die sich als Friseur tarnen und in ihren Salons ihre Kundschaft gekonnt aushorchen, um anschliessend einen Einbruch zu begehen.

Von dieser gänzlich unbekannten Gefahrenquelle handelt meine neue Fibel WASCHEN – SCHNEIDEN – EINBRECHEN, der gefährliche Smalltalk beim Friseur. Es handelt von kriminellen Friseuren, die ohne jegliche Skrupel schwere Verbrechen verüben, vom Einbruch bis zur Home Invasion.

Lieber Leser, Sie sind gut beraten, wenn Sie sich diese Fibel besorgen, lesen und beim nächsten Friseurbesuch überlegen, ob Sie Ihre Geheimnisse preisgeben, insbesondere finanzieller Natur.  Auf alle Fälle sollten Sie Ihrer Mutter oder Tante abraten, mit Ihrer Friseurin zu viel zu plaudern. Ihre Tante könnte einige Umstände verraten, die niemanden etwas angehen.

Das Buch ist hier erhältlich und kostet etwa soviel wie ein Kaffee mit Kuchen. Sie sollten es lesen, es kann Sie vor grossem finanziellen und psychischen Schaden bewahren.

 

In so manchem Friseursalon treiben organisierte Einbrecherbanden ihr Unwesen und horchen gezielt die Kundschaft aus.

In so manchem Friseursalon treiben organisierte Einbrecherbanden ihr Unwesen und horchen gezielt die Kundschaft aus.