Was macht man in der Adventzeit? Richtig, man geht auf einen Adventmarkt und geniesst die Stimmung, trifft Freunde und gönnt sich eine Leckerei. Allerdings kann man das nur genießen, wenn alles sicher ist und kein Damoklesschwert über den Weihnachtsmarkt hängt. So bemerkte ich, schon alleine wegen meines Berufs, beim Eingang ins Adventdorf, dass der Schutz vor einfahrenden Autos nicht besonders hoch ist.
In der Mitte der Einfahrt liegt zwar ein tonnenschwerer Betonpoller, welche einen Terroristen abhalten soll, aber so wie der Poller platziert ist, nützt er so gut wie gar nichts. Jeder Terrorist kann mit seinem Auto am Betonklotz vorbei fahren und ein Blutbad anrichten. Der Zaun und der Pfeiler sind absolut kein Hindernis für einen Zwei Tonnen SUV.
Etwas mehr Schutz für die Adventgäste hätten sich die Verantwortlichen schon einfallen lassen können. Das geht gar nicht. Ich war nur ganz wenige Minuten dort, ein etwas mulmiges Gefühl hat mich vertrieben.
