Der grösste Geizhals Wiens

Die Adventzeit ist vorbei, Weihnachten ebenfalls. Jetztliegt nur mehr die „Zeit zwischen den Jahren“ vor uns. Eine ruhige und beschauliche Zeit soll es sein, der Stress ums Geld geht sowieso bald wieder los. Weil wir gerade beim Geld sind, so habe ich einen guten Ratschlag für alle, die gerne unterwegs sind und sich nicht immer in beträchtliche Kosten stürzen wollen. Die Preise sind wie überall auch in der Gastro rasant gestiegen. Das kann ungut sein und einem die entspannte Stimmung vermiesen. Da ich ein fleissiger Adventmarktbesucher bin, jedoch kein Elon, Warren, oder Mateschitz, muss auch ich den Pfennigfuchser markieren, ansonsten stürze ich in „Punsch-Pleite“.

Was tun?, stellte sich die Frage. Die Lösung war einfach und leicht umzusetzen. Ich nehme mir meinen Punsch, Glühwein, oder meinen Tee selbst auf den Adventmarkt mit. Das hat Vorteile, man gibt weniger sauer verdientes Geld aus, aber auch Nachteile! Man wird als „grösster Geizhals Wiens“ von der Presse tituliert!

Hier geht es zum Onlinebeitrag in der „heute“

Ehre wem Ehre gebührt - Das muss man erstmal schaffen, der grösste Geizhals zu sein

Ehre wem Ehre gebührt – Das muss man erstmal schaffen, der grösste Geizhals zu sein

Taschelzieher! Gefahr auf Weihnachtsmärkten

Wie jedes Jahr begeben sich auf Advent- und Weihnachtsmärkten nicht nur leidenschaftliche Punschtrinker, welche ihren Punsch oder manchmal auch einen Glühwein in Gesellschaft geniessen möchten herum, nein es treiben sich auch allerlei zwielichtige Gestalten um. Vorwiegend handelt es sich bei diesen unguten Gesellen um „Taschelzieher“, wie man in Wien sagt. Auf Deutsch – Taschendiebe. Diese äusserst geschickten Kleinkriminellen beobachten aus sicherer Entfernung und aus gutem Versteck das unbekümmerte Treiben auf den Märkten solange, bis sie ein sorgloses Opfer erspähen. Die Ganoven schauen ganz genau in welche Tasche das Geldbörserl nach dem Punschkauf gesteckt wird und sie erkennen natürlich auch den Aufmerksamkeitsgrad der Besucher. Geübte Diebe sind sogar in der Lage einen Blick ins Innere des Geldtasche zu werfen. Ein grüner oder gar gelber Schein sticht hervor. Wird dann die Brieftasche zusätzlich nur lose in die Gesässtasche oder in die unverschlossene Handtasche gesteckt, schliesslich hat man ja auch einen oder zwei Becher Punsch zu tragen, dann schlagen die Diebe erbarmungslos zu! Ein kleiner Rempler im Gedränge, eine flinke Hand und Ihr Geld ist auf Nimmerwiedersehen verschwunden!

Taschendiebe spähen aus sicherer Entfernung ihre Opfer aus.  Dann schlagen sie zu!

Taschendiebe spähen aus sicherer Entfernung ihre Opfer aus. Dann schlagen sie zu!

Klo-Papier und Weihnachtsmarkt

Duftende Bäckerei ringsherum, mit Freunden zusammenstehen und ein Häferl (Becher) köstlichen, heissen Punsch geniessen. So stellt man sich die Vorweihnachtszeit am Adventmarkt vor. Ein paar gebrannte Mandeln und einige heisse Maroni, das gehört einfach zur stillsten Jahreszeit dazu. Es stellt sich leider die Frage, wie es mit der Sauberkeit und Hygiene aussieht, auf diesen Märkten? Wie sauber sind die Punschbecher? Stimmt es, dass viele „Standler“ das Glas nur in einem Kübel ausspülen und schon bekommt der nächste Gast den selben Becher. Vielleicht sind es heute schon 50 gewesen, die aus diesem Häferl genippt haben und Sie, lieber Leser sind der 51te? Vielleicht hat sich der Standbetreiber die Hände seit dem ersten Dezember nicht gewaschen und überreicht Ihnen trotzdem den kandierten Zuckerapfel? Wie sehen die Toiletten auf einem Adventmarkt aus, bzw. gibt es überhaupt welche? Der Autor dieser Zeilen hat jedenfalls noch nie Toiletten gesehen. Oder verrichtet jeder seine Notdurft rasch hinter einem weissen Lieferwagen?
Fragen über Fragen, die wohl nur die Gesundheitspolizei klären kann.

Klo-Papier total ausverkauft

Als aufmerksamer Beobachter der Punsch- und Standlszene im Osten Österreichs ist dem Herausgeber der Schlosserzeitung nur eine winzige (vielleicht) unbedeutende Kleinigkeit aufgefallen. Ob ein Zusammenhang zwischen der Beobachtung und den Adventmärkten besteht kann niemand sagen.
Fest steht nur eines: Seit Anfang Dezember, also seit Beginn der Weihnachtsmarktsaison ist bei vielen Supermärkten das Toilettenpapier ratzeputs ausverkauft. Das WC Papier geht weg wie warme Brötchen! Insbesondere in der Nähe der Weihnachtsmärkte. Wieso ist gerade um diese Jahreszeit diese gewaltige Nachfrage nach WC-Papier?

In der Adventszeit überall das selbe Bild:  Volle Punschhütten und leere Klopapierregale

In der Adventszeit überall das selbe Bild:
Volle Punschhütten und leere Klopapierregale