Falsche Fremdenführer – organisierte Kriminalität

Der Herausgeber der Schlosserzeitung (Michael Bübl ) beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Kriminalität und Verbrechen. Die zahlreichen Leser wissen dies und sie wissen dies natürlich auch zu schätzen. So mancher Bürger wurde erst durch Artikel der Schlosserzeitung auf Betrugsfallen oder Einbrechertricks aufmerksam und konnten sich schützen. Sei es wie es sei, wenn sich Menschen so lange mit Verbrechen auseinandersetzen wie es der schreibende Schlossermeister tut, sollte man glauben er kenne nahezu den Grossteil aus der Welt des Verbrechens oder Illegalität. Doch weit gefehlt! Täglich werden neue Gaunerein und verbotene Tätigkeiten entdeckt. Viele gänzlich neue Delikte sind aus dem Bereich der Computer und Internetkriminalität. In neuen Lebensräumen entstehen neue Verbrechen, das ist klar.

Neue Delikte aus der alten Welt
In der echten Welt, das heisst in der realen Welt sind neue kriminelle Taten nicht so häufig zu finden. Der Grossteil besteht aus Taten, die wir alle kennen, Raub, Einbruch, Diebstahl, Betrug und so weiter. Umso verwunderlicher ist eine neue Masche einer Europaweit agierenden Bande. Dieser Betrug ist dermassen dreist und ungewöhnlich, dass es bis heute kein Mensch gemerkt und aufgedeckt hat. (Nach Wissen des Autors). In Wien, Prag, Paris, London und niemand kann sagen in welchen Städten noch treibt eine Betrügerbande sein Unwesen deren Mitglieder sich als geprüfte Fremdenführer ausgeben.

Bande ist gut organisiert

Die kriminelle Vereinigung ist bestens organisiert und wie oben bereits gesagt in nahezu allen Ländern gleichzeitig aktiv. Sie dringen in alle Bereich des Tourismus ein und wie weit die Branche bereits infiltriert ist entzieht sich jeglicher Kenntnisse. Aus wie vielen Mitgliedern die Bande besteht und wie der Wechsel von Stadt zu Stadt vollzogen wird, das kann noch kein Ermittler genau sagen. Möglich ist, dass die Mitglieder aus dem Bereich der Bettelbanden kommen und die selbe Infrastruktur wie Bunkerwohnungen und dergleichen nutzen. Heute in Amsterdam betteln, morgen in Brüssel Fremdenführer, so sieht es aus, nach derzeitigen Ermittlungen. Die Gauner haben es sprachlich leicht, da nahezu alle Fremdführer English sprechen, dies macht auch den Einsatz in vielen Ländern möglich. Fest steht, dass dieses Verbrechen nicht zu unterschätzen ist, da ein unglaublicher finanzieller Schaden an den hundertausenden Mitarbeiter der Branche entsteht, abgesehen vom immensen kulturellen Schaden aufgrund der falschen Führungen.

Selbst, wenn diese Tat augenscheinlich als „nicht so grass“ erscheint, es handelt sich hier um Betrug und um organisierte Kriminalität.

Michael Bübl, Werkstatt

Schlossermeister Michael Bübl warnt vor der organisierten Kriminalität im Bereich des Tourismus inbesondere vor falschen Fremdführern