Böller kostete kleinem Hund fast das Leben

Man sollte immer langsam und vorsichtig fahren. Und man sollte, wenn es nötig ist helfen. Selbst bei allergrösster Eile ist Hilfe für Schwächere und Lebewesen in Not wichtiger als ein Termin, und sei er noch so vielversprechend. Da gibt es keine Diskussion. Ich fuhr in der Dunkelheit durch eine Ortschaft und da sass ein kleiner Hund mitten auf der Strasse. Autos fuhren ohne anzuhalten vorbei und kümmerten sich nicht um das verwirrte Tier. Für mich und meine Begleitung gab es kein Überlegen. Vollbremsung – Aussteigen – Verkehr stoppen – Tier bergen – Leute befragen -Besitzer ausfindig machen – Besitzer suchen – Besitzer finden – Hund übergeben – Grosse Freude, dass der 15 Jährige fast blinde „Pecolino“ (Papillon) überlebt hat und nicht von einem Auto erfasst und getötete wurde.

Wahrscheinlich hat ein überlauter Böller den armen Hundesenor dermassen erschreckt, dass er fortgelaufen ist und nicht mehr zurück gefunden hat.

Hier geht es zum Online Artikel über die Hunderettung in der „heute“ Danke an die tierfreundliche Heute!
Pressebericht über Hunderettung in der Heute

Eine Hunderettung mit gutem Ausgang

Eine Hunderettung mit gutem Ausgang

Untermensch Lehrling: Spitzenbewertungen aus Deutschland

Es ist kein Geheimnis, dass ich gegen die Lehre als Berufsausbildung bin. Warum das so ist? Das hat viele Gründe, von denen die wichtigsten in meiner Streitschrift „Untermensch Lehrling“ erklärt werden. Dafür habe ich von einigen Lehrlings-Verfechtern ordentlich Schelte bekommen. Allerdings hat sich nun ein Leser äusserst positiv über mein Buch geäussert. Er meint, das Buch sei ehrlich und mich, den Autor, kann man nur in höchsten Tönen loben!

Muss sagen: Das freut mich! Ein Mensch, der die Wahrheit liebt!

Falls Sie jemanden kennen, der eine Lehre machen will, oder falls Sie/du selbst diese Ausbildung in Erwägung ziehst, dann sollten Sie mein kleines Druckwerk lesen. Es kostet etwa soviel wie ein Cafe in einem Kaffeehaus.

Hier die Rezension über das Buch, welches dein Leben retten kann!

Eine Spitzenbewertung aus Deutschland

Eine Spitzenbewertung aus Deutschland

Der grösste Geizhals Wiens

Die Adventzeit ist vorbei, Weihnachten ebenfalls. Jetztliegt nur mehr die „Zeit zwischen den Jahren“ vor uns. Eine ruhige und beschauliche Zeit soll es sein, der Stress ums Geld geht sowieso bald wieder los. Weil wir gerade beim Geld sind, so habe ich einen guten Ratschlag für alle, die gerne unterwegs sind und sich nicht immer in beträchtliche Kosten stürzen wollen. Die Preise sind wie überall auch in der Gastro rasant gestiegen. Das kann ungut sein und einem die entspannte Stimmung vermiesen. Da ich ein fleissiger Adventmarktbesucher bin, jedoch kein Elon, Warren, oder Mateschitz, muss auch ich den Pfennigfuchser markieren, ansonsten stürze ich in „Punsch-Pleite“.

Was tun?, stellte sich die Frage. Die Lösung war einfach und leicht umzusetzen. Ich nehme mir meinen Punsch, Glühwein, oder meinen Tee selbst auf den Adventmarkt mit. Das hat Vorteile, man gibt weniger sauer verdientes Geld aus, aber auch Nachteile! Man wird als „grösster Geizhals Wiens“ von der Presse tituliert!

Hier geht es zum Onlinebeitrag in der „heute“

Ehre wem Ehre gebührt - Das muss man erstmal schaffen, der grösste Geizhals zu sein

Ehre wem Ehre gebührt – Das muss man erstmal schaffen, der grösste Geizhals zu sein

Der Dämmerungseinbrecher

Ja, es gibt ihn noch. Wen? Den Dämmerungseinbrecher! Er ist zurück! Auch, wenn die Einbrüche in den letzten Jahren pandemiebedingt zurück gegangen sind. Das liegt jedoch wohl kaum an der Krankheit, noch sind sämtliche Einbrecher plötzlich reich geworden. Der Grund ist einfach: Die Bewohner waren mehr zu Hause. Da lässt es sich schwer einbrechen. Nahezu jeder Einbrecher meidet eine Konfrontation mit Bewohnern.

Gefahr vergessen
Darum haben viele Leute, somit potentielle Opfer, völlig auf die Gefahr eines Einbruchs vergessen.
Nun gehen die Menschen wieder arbeiten, dürfen wieder hinaus und sind in der gefährlichsten Zeit, „in der Dämmerung“ nicht zu Hause. So liegt in dieser Jahreszeit die Hauptzeit für Einbrüche zwischen 17 und 20 Uhr. Auf der Strasse ist noch viel los, und trotzdem bietet die Dunkelheit guten Schutz für böse Jungs.

Dagegen kann man einiges machen. Das einfachste und am leichtesten durchzuführen ist Licht! Und genau das ist bei diesen Strompreisen schwer geworden.

Tipp: LED Lampen verbrauchen sehr wenig Strom und beleuchten ebenso.

Der gefürchtete Dämmerungseinbrecher ist zurück

Der gefürchtete Dämmerungseinbrecher ist zurück

Einbruch mit Säure

Heute habe ich eine Pressemeldung der Polizei in die Hände bekommen, von der ich nicht so recht weiss, was ich davon halten soll. In Wien geht eine Einbrecherbande um, die mit Säure die Schlösser in den Türen wegätzt. Zugeben, dieser Gedanke kam mir selbst vor vielen, vielen Jahren als ich noch den Tag-Nacht Schlüsseldienst betrieben hatte, aber diese Idee gab ich rasch wieder auf. Nach einigen kleineren Versuchen in meiner Werkstatt war es vorbei. Als allererst war es schwierig die richtige Säure zu erwischen. Schlösser bestehen aus Messing und Stahl und meist auch noch ein wenig Nickel. Und wie es so ist, verlangt jedes Metall eine eigene Säure, die Universalsäure für alle Metalle gibt es nicht.

Das zweite Hindernis ist die Säure ins Schlüsselloch zu befördern. Auch das wäre lösbar mit einer grossen Injektionspritze zum Beispiel. Als furchtbar und unaushaltbar erwies sich die Gasblase, welche entsteht beim Zerfressen des Metalls. Binnen weniger Minuten war die gesamte Werkstatt in eine gelblich-braune fette Wolke ätzendes Gases gehüllt. Man hat kaum die Hände vor den Augen gesehen, abgesehen vom beissenden Gestank. Augen und Schleimhäute waren gereizt wie nie zuvor und der kalte Dampf verschwand erst nach Stunden bei weit geöffnetem Fenster und Türe. Das nächste Problem war der Zeitfaktor. Es dauerte über eine Stunde bis annähernd eine gröbere Wirkung erzielt werden konnte. Von gänzlicher Auflösung der sperrenden Teile war das Experiment weit entfernt.

Wendet ein Einbrecher diese Methode in der Realität an, wäre in kürzester Zeit das gesamte Stiegenhaus unbetretbar wegen des Gestanks und Nachbarn würden sofort Polizei und Feuerwehr rufen. Weiters hätte der Täter wohl kaum eine Stunde Zeit, bis endlich der letzte Eisenteil aufgelöst ist und er mit Gasmaske und scheren Schutzhandschuhen die gegehrte Wohnung betreten kann. Ausserdem muss er noch den eigentlichen Sperrriegel beiseite schieben, denn nur ein aufgelöstes Schloss ist noch keine offenen Tür.

Aufgrund dieser Überlegungen halte ich diese Einbruchsmethode für unwahrscheinlich bis hin unmöglich. Wozu die Täter etwas Säure ins Schloss giessen, das weiss ich nicht, wahrscheinlich um die tatsächlichen Spuren zu verwischen oder die Ermittler auf falsche Fährten zu führen.

Mit etwas Glück und Geduld werden wir es erfahren.

Mit Säure Einbrüche verübt - schwer vorstellbar

Mit Säure Einbrüche verübt – schwer vorstellbar