Handy öffnet BMW (und Tresore)

Der ADAC entdeckte vor wenigen Tagen eine eklatante Sicherheitslücke. Mit einem stinknormalen Mobiltelefon gelang es dem Autofahrerklub die Türen von Autos der Marke BMW zu öffnen. Innerhalb einer Minute kann jeder halbwegs talentierte Hacker die Autos knacken. Das ist aber was ganz neues!

Michael Bübl entdeckte Schlossnacken per Handy bereits 2008
Vor sechs Jahren gelang mir bereits das Unglaubliche: Mit meinem Handy öffnete ich einige elektronische Tresore im Nu. Klack – Klack und offen waren die Panzerschränke. Wie gesagt, das war im April 2008! Ich habe daraufhin einige Unternehmen auf die Schwachstelle hingewiesen, die aber allesamt keinerlei Interesse an meinem „Trick“ hatten. Ein Trick, der einfacher nicht sein kann.

Fast kein Interesse der Medien
Sowohl die gefährdeten Tresorhersteller als auch die Medien hatten mit wenigen Ausnahmen absolutes Desinteresse an dieser bedeutenden Öffnungsmethode. Offensichtlich ist man noch immer der Meinung, dass die Leute nichts von den Schwächen eines Produkts erfahren sollen und schweigt. Wenn das Auto weg ist, oder der Tresor leer, dann hat man eben Pech gehabt. So einfach ist das! Auch der ADAC wartete eine gewisse Zeit mit der Veröffentlichung des Lecks, wie lange das weiss wohl niemand. Wieviel Autos während der Schweigezeit mit dem Handy geknackt wurden, auch das wird wohl nie wer erfahren.

Kunden von Wunderschlosser sind zufrieden
Sei es wie es sei, meine Kunden sind mir sehr dankbar. Wie auf viele andere Schwachstellen habe ich eben auch auf diese „Schlossknacken per Handy“ aufmerksam gemacht. UND DAS SCHON VOR 7 (!) JAHREN.

Mit einem Handy kann man nicht nur telefonieren *gggg*

Mit einem Handy kann man nicht nur telefonieren *gggg*

Achten Sie auf das Datum: 7 Jahre Vorsprung im Sicherheitsbereich und elektronischer Sicherheit

Achten Sie auf das Datum: 7 Jahre Vorsprung im Sicherheitsbereich und elektronischer Sicherheit

Skateboard – Longboard – Ruffboard

Dies ist zugegebener Weise ein ungewöhnlicher Beitrag in der Schlosserzeitung. Aber man muss ja flexibel sein. In Wien, das ist eine Stadt, welche nicht besonders unternehmerfreundlich ist haben zwei Mädels was grossartiges auf die Füsse gestellt. Hier in der Stadt an der blauen Donau sind die Beamten bei weitem beliebter als Menschen, die auf eigenen Beinen stehen wollen und auch können. Also nochmals, in Wien haben sich zwei Mädels selbstständig gemacht. Gut, ja, das kommt hie und da vor, aber bei einer Unternehmensgründung kommt es neuzeitlich auch auf viele zusätzliche Faktoren an. Als erstes ist natürlich im Nischenbereich das Produkt das wichtigste, ohne eine zündende Idee ist man chancenlos. Nebenbei bemerkt, im „Mainstream“ ist man seit 50 Jahren ohne Überlebenschance. Der zweite Faktor ist das soziale. Milliardäre und Hedgefondsmanager brauchen keine Arbeit, das ist uns allen klar. Aber Menschen, die vielleicht nicht immer Glück im Leben hatten und dafür auch bezahlt haben, die tun sich schwer in ein geregeltes Leben zu finden. Diese Leute benötigen Arbeit und eine Möglichkeit Geld zu verdienen. Und wieder in das bürgerliche Leben zurück zu finden. Diese Menschen finden bei Ruffboards Arbeit!

Geschäftsmodell Skateboard
Das Produkt der jungen Firma aus Wien nennt sich Skateboard. Das gibt es zwar schon länger, aber garantiert nicht so wie die zwei Damen es herstellen. In einer eigenen Werkstatt werden aus alten Snowboards mit Fräse und Bohrer sogenannte Longboards hergestellt. Longboards sind Skateboards mit denen sich bequem weite Entfernungen zurücklegen lassen. Man schwebt damit über den Asphalt. Das besondere an den Longboards von Ruffboards ist jedoch, dass sich die Kunden das Design selbst aussuchen können. „Corporate Design ist uns sehr wichtig“! Meint einer der Gründerinnen, Melanie Ruff. Gewitzte Leser haben jetzt auch erkannt: Ruff ist auch die Namensgeberin von RUFFBOARD!

Schlossermeister ist selbst Skater
Der Autor dieser Zeilen hat seit Kind ein enges Naheverhältnis zu Skateboards. Michael Bübl gehört zum Urgestein der Skaterszene in Wien war er doch einer der ersten Skateboardfahrer. Bereits in den 70iger Jahren kurvte er damals noch mit billigen Plastikbrettern durch Wien. (OMG, 70iger Jahre??? Voriges Jahrhundert??? BIN ICH ECHT SO ALT? JAAAAA! :-) ) Seit den 80iger Jahren, als die guten Boards von Amerika kamen, wurde das „Rollbrett“ ein dauerhafter Begleiter über viele Jahre.

Skateboard als Verkehrsmittel
Mal sehen, ob sich das „Ruffboard“ durchsetzen kann. Es ist wünschenswert, wenn sich in naher Zukunft viele Menschen für ein Longboard (Ruffboard) entschieden. Die Vorteile liegen auf der Hand. Kein Benzin, keine Kosten, schnell, leise, und vorallem: ES MACHT SPASS!

Branchentipp:

Als Schlossermeister kann ich jedem Schlüsseldienst nur empfehlen. „Fahrt mit dem Skateboard zu euren Kunden. Ihr seid schneller und es billiger als mit dem Auto!“

Ähh, noch was: Wer richtig gut skaten lernen will, der sollte in die Skaterschule von Roman Hackl gehen. Man lernt dort professionell skaten und trifft auch Gleichgesinnte. Und das ist diesem Sport das wichtigste!

Unternehmer Power aus Wien:  Mit einem Ruffboard zwischen den Autos. Macht Spass!

Unternehmer Power aus Wien:
Mit einem Ruffboard zwischen den Autos.
Macht Spass!

No Flight to Costa Rica

Der Autor der Schlosserzeitung hat bekanntlich ein Naheverhältnis zu Costa Rica, dem friedlichen Staat in Lateinamerika. So beschloss er vor einigen Jahren dem kleinen Paradies einen Besuch abzustatten und besorgte zwei Flugtickets. Die Zeit in Costa Rica sollte ein Mittelding zwischen Urlaub und Arbeit werden, schliesslich befindet sich dort das „Lockpickcamp“. So lässt sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Wer kann sagen, dass er eine Menge Kohle verdienen kann während des Urlaubs? Koffer gepackt, Wasser abgedreht und eine Menge organisiert für die Abwesenheit. Es konnte losgehen! Die Gäste in Südamerika warten! So war der Plan. So wie es jedoch oft passiert, ist ein Plan für nichts und wieder nichts. 6 in der Früh, wir schnappten die Tickets, das ganze Gepäck und machten uns auf den Weg.

Kurze Reise
Wir kamen genau 5 Meter weit, nämlich genau bis zum Einfahrtstor des Schlosserhauses. Dort in der Mitte des Tores sass unser Kater, Lieblingskater kann man nicht sagen, wir haben alle gern, aber, naja Sie wissen ja wie das ist… Er sitzt vor dem Tor und sieht uns an, er schaut und schaut und macht sonst nichts. Das Katerli wusste was wir vorhaben und lies uns nicht vorbei. Das heisst, wir müssten ihm das Herz brechen und ihn einige Wochen zurücklassen. Einen Kater kann man nicht einfach zurücklassen und auf Urlaub fahren. Er würde sterben! Also was tun? Wir beschlossen die Reise abzubrechen, die Tickets verfallen zu lassen und den Tag mit Katzenbussis zu verbringen. Kurzfristig wollten wir einen neuen Plan ausarbeiten. Schliesslich musste ich ja dorthin, die Gäste warteten.

Neuer Tag – neuer Flug

In einer eiligen Kurzbesprechung einigten wir uns, dass einer von uns beiden beim Kater bleiben wird, und der andere nach Mittelamerika fliegen wird. Wer was tut, war rasch beschlossen. Ich fliege, meine Lady bleibt beim Kater in Österreich. Rasch bestellte ich ein neues Flugticket, welches aufgrund der Eile nicht gerade eine Billigvariante war. Waren die ersten zwei schon eine fette Ausgabe. Neuer Tag, neuer Versuch. 6 in früh, ich schnappte mir meinen Rucksack und die Papiere. Und ich kam genau 5 Meter weit, nämlich bis zum Einfahrtstor des Schlosserhauses. Dort in der Mitte des grosses Tores sass mein Kater und neben ihm meine Lady und sahen mich an.
Den Rest kennen Sie ja…..

So kann man aus der Möglichkeit eine hübsche Summe zu verdienen einen nicht unerheblichen Verlust zu machen. Abgesehen von den Unannehmlichkeiten mit den gebuchten Workshops im Lockpickcamp. Jedoch, die Liebe eines Katers ist durch kein Geld zu ersetzen..

Kater ist schuld! Der Flug nach Costa Rica  ins Lockpickcamp musste verschoben werden

Kater ist schuld! Der Flug nach Costa Rica ins Lockpickcamp musste verschoben werden

Dschungelcamp – Unterhaltung gegen die Menschenrechte?

Alle Jahre wieder findet das Zusammenkommen der erniedrigten Menschen fern der Heimat irgendwo im Dschungel statt. Es gilt als Unterhaltung Menschen zuzusehen wie sie gedemütigt und gefoltert werden. Kameras liefern jede diskriminierende Einzelheit ins Wohnzimmer der voyeuristischen Masse. Um die Zuseher geht es in diesem kurzem Bericht nicht, es geht um die Darsteller. Welche Menschen lassen sich quälen? Was sind das für Leute, die sich foltern lassen?

Ist diese Torture freiwillig?

Sie, lieber Leser werden wahrscheinlich sagen: „Na die machen das ja freiwillig! „Die bekommen ja Geld dafür! Viel Geld! Bis zu 100 000 Euro!“ Nun stellt sich die Frage: Ist diese Folterung wirklich freiwillig? Darf man Menschen zu tiefst erniedrigen, wenn sie selbst damit einverstanden sind? Ist ein finanzieller Anreiz nicht auch ein Zwang, insbesondere, wenn die Person in Not geraten ist? Wie weit sehen die Zuschauer zu? Würden die Leute auch zusehen, bei einer „freiwilligen“ (gegen Geld) Nierenspende?

Historisch vorbelastet und gebildet

Einige Menschen in Österreich und Deutschland sind historisch vorbelastet, so auch der Autor dieser Zeilen. Es gab Zeiten in unseren Breiten, da wurden Menschen ebenfalls gefoltert und erniedrigt. Es gab auch damals, vor 70 Jahren Zuseher, die sich erfreut und ergötzt haben an der Qual der Delinquenten. Hat man damals das Publikum der schaurigen Festspiele gefragt, so war damals die Antwort ähnlich der heutigen. Es war von Freiwilligkeit und Vergünstigung die Rede.

Gegen die Menschenrechte?

Man sollte und müsste widerwärtige und menschenrechtsverachtende „Unterhaltungsendungen“ verbieten, denn niemand kann mit Gewissheit sagen, ob ein Mensch sich „freiwillig“ quälen lässt. Und selbst wenn es so wäre, so muss er vor sich selbst beschützt werden. Ein armer kranker Mensch ist keine Unterhaltung für Fernsehzuschauer. Und stellen Sie sich vor, es wäre gar NICHT freiwillig?

Freier Wille ist noch lange nicht freiwillig

Freier Wille ist noch lange nicht freiwillig Freiwillig ist ein dehnbarer Begriff

Freier Wille ist noch lange nicht freiwillig
Freiwillig ist ein dehnbarer Begriff

Schlagschlüssel – Immer mehr spurenlose Einbrüche

Seit einiger Zeit meldet die Polizei das vermehrte Auftreten von spurenlosen Einbrüchen. Die Täter gelangen in Haus und Wohnung ohne Beschädigung von Tür und Schloss, keine Kratzer nichts. Für die Opfer entsteht nebenher ein zusätzliches Problem. Die Versicherungen legen sich quer und lehnen eine Regulierung ab. Ohne Einbruchsspuren – kein Einbruch! So einfach ist das. Die Frage ist natürlich, wie schaffen das die Täter?

Lockpicking
Einige Täter beherrschen die Technik des „Lockpickings“ perfekt. Sie sind in der Lage mit Aufsperrsonden Zylinderschlösser zu knacken. Allerdings erfordert dieses Fertigkeit viel Fachwissen und noch mehr Übung. Einem durchschnittlichen Einbrecher vergeht bald die Lust am Lockpicking.

Schlagschlüssel
Eine steigende Anzahl an Einbrechern haben sich auf den „Schlagschlüssel“ als modus operandus spezialisiert. Es erfordert so gut wie kein Fachwissen oder Fingerfertigkeit. In wenigen Minuten kann jeder das Öffnen von Schlössern mit Schlagschlüssel erlernen. Das Werkzeug selbst „Der Schlagschlüssel“ ist nahezu kostenlos und leicht verfügbar. Mit etwas Geschick und einer Feile kann sich jedermann ein solches Einbruchswerkzeug basteln.

Einbrüche wären vermeidbar gewesen
Der Herausgeber der Schlosserzeitung hat vor über dreissig Jahren (30!) die Funktion des Schlagschlüssels entdeckt und damals vor den Gefahren gewarnt. Aber wie es halt immer ist, es interessiert ja kaum einen und Warnungen werden ignoriert.
Michael Bübl: Erfinder des Schlagschlüssels?

Michael Bübl hat vor dreissig Jahren bereits den gefährlichen Schlagschlüssel entdeckt

Michael Bübl hat vor dreissig Jahren bereits den gefährlichen Schlagschlüssel entdeckt

Na logo! Rund ein halbe Million Arbeitslose in Österreich

Fast 500 000 Menschen sind in Österreich arbeitslos gemeldet, da ist es doch etwas befremdlich, dass die WKO (Wirtschaftskammer Österreich – die Interessenvertretung der Arbeitgeber) Geld von Arbeitern nimmt. Heute ist beim Herausgeber der Schlosserzeitung das neue Merkblatt für die Grundumlage ins Haus geflattert. Das ist der Zettel, auf dem steht, wer wieviel zahlen muss, im Übrigen für nichts. Wenn man sich dieses „Geheimblatt“ ansieht, wundert es niemanden mehr warum soviele Menschen keine Chance haben einen Arbeitsplatz zu bekommen. Für jeden Arbeiter wird der Unternehmer gezwungen einen beachtlichen Betrag an „seine“ Kammer abzudrücken. Da ist es nicht verwunderlich, dass kein Chef mehr Personal einstellt und auch verständlich, dass jeder Unternehmer die Leute rausschmeisst, was das Zeugs hält – Oder wollen Sie für nichts zahlen?

WKO legt offen – möglicherweise unbeabsichtigt
Dieses schwer zugängliche Gesetzesblatt legt ein bisher sehr gehütete Geheimnis der Kammerfinanzierung auch durch Arbeitnehmer offen. Dieses Geheimwissen war bisher nur Steuerberatern und extrem neugierigen und äusserst interessierten Personen zugänglich. Ob diese Zusendung an die Schlosserzeitung gewollt war oder nicht, das wird sich wohl nie herausstellen. Manchmal passieren halt auch „Missgeschicke“ im Umgang mit sensiblen Daten. Fest steht, dieses „Geheimdokument“ liegt nun auf meinem Schreibtisch. Jedenfalls ist auf diesem Dossier öffentlich lesbar, welch enormen Beitrag Arbeitnehmer zu leisten haben. Auf Deutsch: Jeder Dienstnehmer muss die WKO finanzieren! Und nicht einmal wenig! 1,06 Prozent von den gesamten Krankassenbeiträgen jedes Dienstnehmers fliesst an die Wirtschaftskammer, ein hübsche Summe, die wohl jeder Angestellte selbst gerne in der Tasche hätte. Da kommen schnell einige 1000 Euro zusammen….Geld, das dem Arbeitnehmer zusteht!

Warum muss ein Arbeiter den „Gegner“ finanzieren?
Was hat ein Angestellter mit der Kammer der Unternehmer am Hut?

Das ist Unrecht par excellence!


Ein Vorteil: Ab dem 70igsten (!) Lebensjahr muss ein Meister, welcher alleine arbeitet keine Beiträge mehr bezahlen!

Der Schloserzeitung liegt dieses "geheime" Dossier vor. Jeder Arbeitnehmer finaziert die Wirtschaftskammer

Der Schloserzeitung liegt dieses „geheime“ Dossier vor.
Jeder Arbeitnehmer finaziert die Wirtschaftskammer

Schlüsseldienst per Email

Heute hatte ich wieder mal einen „Auftrag“ per Email. Ein ziemlich verzweifelter Mann sucht meine Hilfe. Er hatte mehrfach vergeblich in „Fachbetrieben“ für sein relativ einfaches Zimmerschloss einen passenden Schlüssel erstehen wollen. Keiner der aufgesuchten Betriebe war in Lage dieses Problem zu lösen. So fand der Mann den Weg zu mir, dem Wunderschlosser. Der Mann machte ein Bild mit dem Smartphone von seinem Schloss und sendete es mir. Dies genügte mir, um die richtigen Ratschläge zu geben. Ich fotographierte ebenfalls meinen 50 Jahre alten Sperrhaken und sendete das Pic mit kurzer Beschreibung, was zu tun ist an den „Ausgesperrten“.

Alter Sperrhaken – treuer Diener

Diesen Sperrhaken habe ich vor vielen Jahren gebraucht von einem meiner Meister geschenkt bekommen und nun steht er mir zur Seite und leistet unermüdlich treue Dienste. Nun wurde der Sperrhaken digitalisiert und hilft auch anderen Menschen in weiter Ferne!

Online Schlüsseldienst ist relativ häufig
Es kommt immer wieder vor, dass online um Hilfe gebeten wird. Der spektakulärste Fall war wahrscheinlich Rufus der Einbrecherkater, dessen „Mami“ mich per Facebook um Unterstützung gebeten hat. Die Schlosserzeitung berichtete:

Hier

und hier

Haben Sie ebenfalls „Schlüsselprobleme“? Senden Sie dem Herausgeber ein Email, vieles kann man online lösen!

Dieses einfache Bild vom Smartphone sendete der Mann ohn Schlüssel - Das genügt

Dieses einfache Bild des Zimmerschlosses (aufgenommen mit dem Smartphone) sendete der Mann ohne Schlüssel – Einen guten Schlosser genügt das

Ein Bild meines 50 Jahre alten Sperrhakens und eine kurze Anleitung - Erfolg garantiert!

Ein Bild meines 50 Jahre alten Sperrhakens und eine kurze Anleitung – Erfolg garantiert!

Journalist zeigt Sicherheitslücke – und macht sich strafbar

Vor einigen Tagen erschien in einem deutschen Magazin ein Artikel über Keyme, diese Schlüsseldienst APP. Schlosserzeitung berichtete. In diesem Artikel wird über eine fragwürdige Vorgangsweise eines Reporters berichtet. Ein Reporter der Zeitschrift WIRED ging der Sache ganz genau nach und wollte wissen, wie es um die Sicherheit bestimmt ist. Er borgte sich den Wohnungsschlüssel seines Freundes aus und fotografierte diesen mit seinem Smartphone. Anschliessend überspielte er das Pic auf den Server des Anbieters Keyme. Nun machte der Reporter sich auf den Weg zu einer Keybox und lies sich einen Schlüssel mittels der eigens dazu programmierten App fräsen. Das ist ja auch Sinn und Zweck der App.

Keine Sicherheitslücke sondern ein Verbrechen
Was nun folgt ist keine Sicherheitslücke, sondern schlicht und einfach kriminell. Der Reporter nutzte den neu gefrästen Schlüssel um in die Wohnung des Freundes einzubrechen. Es handelt sich somit nicht um mangelnde Sicherheit sondern schlicht und einfach um ein hundsordinäres Verbrechen. Der Reporter ist, auch wenn er es nicht hören will, ein ganz normaler Verbrecher. In diesem Fall ein Einbrecher, nicht mehr und nicht weniger.

Es ist falsch, wenn man hohe kriminelle Energie der Täter als Sicherheitslücke propagandiert.

Als Beispiel kann man hier nennen: Wenn Sie auf der Strasse überfallen werden, dann haben Sie ja auch keine „Sicherheitslücke“, sondern sind an einen Verbrecher gelangt.

In vielen Städten sthen bereits Meyme Kioske  Missbrauch ist strafbar

In vielen Städten stehen bereits Keyme Kioske
Missbrauch ist strafbar

Frührentnerin verklagt Schlüsseldienst

Eine etwas seltsame Auseinandersetzung fand dieser Tage vor einem Gericht statt. Eine Frührentnerin, etwa 40 Jahre alt und seit einigen Jahren in Pension. Die vormals im Staatsdienst tätige musste ihre Arbeit aufgrund von Depressionen aufgeben und sich in Pension begeben. Tut hier zu diesem Artikel keine Sache, dennoch erwähnenswert. Die Dame hat sich vor einigen Wochen an einem Wochenende am Abend ausgesperrt (Das Schloss versagte) und rief einen Schlüsseldienst zu Hilfe.

Schlüsseldienst erschien innerhalb einer Stunde

Die Dame musste nicht allzu lange warten, denn vor Ablauf einer Stunde erschien der Schlosser, ein schlohweisser alter Mann mit vielen Berufsjahren am Buckel. Er kämpfte und werkte knapp vier Stunden an der Tür bis diese geöffnet war. Es ist nicht einfach ein defektes Schoss zu öffnen, ohne die Tür zu beschädigen. Anschliessend montierte der Schlüsselmann einen neuen Zylinder und stellte die Rechnung aus. Etwa 500 Euro (plus die MWST). Der Frühpensionin empfand dies als überzogen und zeigte den Monteur wegen Wuchers an

Gericht verurteilte Schlüsseldienst
Der Richter stellte sich auf die Seite der Rentnerin und verurteilte den Schlosser (67 Jahre) zu einer Geldstrafe und zu einer unbedingten Haftstrafe wegen Wuchers. Die Argumente des Schlüsseldienstes, dass es es sich um Wochenende, und Abend gehandelt hat, liess der Richter nicht gelten. Der Schüsseldienst führte noch an, dass es im Bereitschaftsdienst auch Leerzeiten gäbe, die auch Kosten verursachen. Ausserdem wies er, und das ist eine sehr wichtiger Hinweis, auf die horrenden Sozialabgaben hin, welcher ein Gewerbetreibender zu leisten habe. Kein Interesse seitens des Gerichtes.

Dieses Urteil ist zwar RECHT aber UNGERECHT.

Gewerbetreibende kennen keine Frühpension
Die allermeisten Gewerbetreibenden müssen bis zum Erreichen der Alterspension (65 Jahre) arbeiten und haben so gut wie keine Chance auf Frührente. Trotz oftmals schwerer körperlicher Arbeit seit dem 14ten oder 15ten Lebensalter und enormer Abnutzung von Geist und Körper. Staatsdiener werden anders beurteilt. Viele Beamte benötigen nur ein (Gefälligkeits)gutachten über „Burn Out“ oder Depressionen und schon wird die Pension bewilligt und das immer häufiger im Alter von nicht einmal 50 Jahren. Zwischen 45 und 48 Jahren ist der Rentenantritt beim Staat als normal zu sehen.

Das Schräge an diesem Urteil: Der „Eintreiber“ wird fürs „Eintreiben“ verurteilt!

Es ist nicht so einfach bis fast 70 Jahre zu arbeiten während andere schon mit 40 in Pension sind

Es ist nicht so einfach bis fast 70 Jahre zu arbeiten während andere schon mit 40 in Pension sind

„Dieses Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen“

So fängt eine Rezension eines Lesers des „Fachbuchs mit Handlung“, der eiskalte Einbrecher an. Und es ist wirklich so, das haben dem Autor (mir) bereits viele Fans so und ähnlich mitgeteilt. Das freut natürlich mich und auch den Leser! Wer liest nicht gerne Buch, welches einem von Anfang an packt und nicht mehr loslässt.

Sozialer Tiefgang

Es ist nicht nur flüssige (einfache) Schreibweise, genannt Stil, es kommen zwei weitere Effekte dazu. Wenige Bücher treffen momentan den Zeitgeist derzeit so sehr wie dieses. In einer Zeit, in welcher wenige Konzerne und eine Handvoll Politiker die Staatskassen plündern, das Volksvermögen an sich reissen, die Umwelt mit Füssen treten und die Tierwelt ausrotten.

Die Welt wird immer ungerechter
Eine kleine Gruppe von gänzlich skrupellosen Menschen hat Gesetze geschaffen um sich die Taschen bis über das Rever vollzufüllen und Millionen Menschen in Armut und Dreck ihren Schicksal zu überlassen. Die Menschen werden mit überproportionaler Polizeigewalt ausspioniert und im Elend gehalten.
Der eiskalte Einbrecher
beschreibt wie ein kleiner Kreis von Freunden es gelingt mit viel (krimineller) Energie den Konzernen ein Schnippchen zu schlagen und wie sie formulieren: Das Vermögen umleiten.

Schlossknacken kommt nicht zu kurz

Für Freunde der „Schlossknacker Literatur“ ist dieses Druckwerk eine besondere Freude. Bis ins kleinste Detail wird der Leser in die verschiedenen Techniken des Schlossöffnens und Tresorknackens involviert. Der Leser kann auf einfache Weise verfolgen, wie aus absoluten Laien Spezialisten der „Umgehungstechnik“ heranwachsen.

Tipp: Lesen, lernen und unterhalten um wenig Geld!

Der eiskalte Einbrecher

Als Autor liest man das gerne Es ist wichtig, dass der Leser die Aussage eines Buches versteh

Als Autor liest man das gerne
Es ist wichtig, dass der Leser die Aussage eines Buches versteht