Er ist die Kugel nicht wert

Ein Einblick in die Welt der Schlüsseldienste

Drei Tage frei! Das hatten viel Leute heuer, die Feiertage fielen günstig. Nicht so der Schlüsseldienst, denn irgendwie haben die Leute vom Schlüsseldienst nie wirklich frei. So auch heuer nicht. Ausgesperrte Menschen erwarten dieses Service auch an Weihnachten, oder einen Tag später, also am 25ten Dezember, wenn es nötig ist auch nachts, sogar auch mitten in der Nacht. Bei Bedarf um 3:20, das ist tiefste Nacht, und das an einem Feiertag. Man sollte annehmen, dass Kunden sich bewusst sind, so ein Noteinsatz kostet Geld. Das ist keine Abzocke und das ist kein Betrug, ein Schlüsseldienst Noteinsatz an einem Feiertag mitten in der Nacht kostet viel Geld.

Vorher auf die Kosten hingewiesen
Um Missverständnisse und ähnliches zu vermeiden warnt der Schlüsseldienst den Anrufer!
„Lieber Kunde, es ist halb vier in der Früh am Christtag, ein Schlüsselnotdienst kostet jetzt um die 250 Euro inkl. Anfahrt, beschädigungsfreies Öffnen, Steuer, und Abfahrt.“
„Ja, ja, das ist schon in Ordnung, bitte kommen Sie und helfen Sie uns in Wohnung zu gelangen.“
25 Minuten später war die Tür fachgerecht geöffnet und der Schlüsseldienst will seinen vereinbahrten Lohn. Da kommt es zum Streit.
„Sie Abzocker, Sie Verbrecher, Sie sind ein Schwein, Sie wollen nur Geld, Geld, Geld, und beuten die Menschen aus. Sie gehören ins Gefängnis!“
Der Schlüsseldienst will sich verdeidigen: „Wir haben hohe Kosten, wir müssen 24 Stunden Personal bereitstellen, dieses Service kosten nunmal viel Geld, und ausserdem machten wir Sie auf die Kosten aufmerksam!“
Der Kunde wird laut und brüllt: „Solche Menschen wie Sie gehören erschossen!“
Der Schlüsseldienst ist schockiert. Ein Nachbar hatte offenbar die Unterhaltung mitverfolgt und öffnet die Tür: „Herr Nachbar,“, er spricht den Kunden an,
Sie irren sich, er ist die Kugel nicht wert!“ und deutet dabei auf den Schlüsselmann

Das ist deftig!
Ein typischer Schlüsseldienst Fall!

Nicht einmal 50 Cent ist der dem Nachbarn die Leistung des Schlüsseldienst wert, so viel kostet ein Patrone um einen Menschen zu erschiessen

Nicht einmal 50 Cent ist dem Nachbarn die Leistung des Schlüsseldienst wert, so viel kostet ein Patrone um einen Menschen zu erschiessen

Beamter war nicht nett

Bei kleineren Reparturarbeiten ist es durchaus möglich, dass Behörden in bar bezahlen. Der Handwerker begibt sich nach Beendigung des Miniauftrages ins Büro des zuständigen Beamten und dieser händigt den Geldbetrag in Scheinen und Münzen aus. Zur Legitimation benötigt der Handwerker einen Firmenstempel. Auf dieser Stampiglie ist Firmenname, Adresse und Telefonnummer eingraviert. Jedenfalls hatte ich so einen kleinen Auftrag für ein Amt. Als ich fertig war begab ich mich ins Amtszimmer des Werkmeisters drückte meinen Stempel auf eine Quittung machte mein Kraxel drunter und der Beamte übergab mir das Entgelt. Das wars!

Wochenlang ungewiss
Einige Wochen später benötigte ich wieder meinen Firmenstempel und konnte diesen nicht finden. Verdammt! Dies ist ein wichtiges Zeugs für einen Betrieb, und man sollte äusserst aufpassen auf diesen Stempel. Ein möglicher (hinterlistiger) Finder kann damit allerlei Unfug anfangen, wenn er dies möchte. Ein Stempel da, ein Stempel dort und schon hat man Probleme. Also begann ich den Stempel zu suchen und zu suchen. Wirklich überall. Jedes Bürokasterl wurde akribisch durchsucht, jeder Winkel durchstöbert. Nichts! Langsam wurde ich nervös und ging die Verwendung in der Vergangenheit durch. Tag für Tag, Woche für Woche begab ich mich tiefer in die Vergangenheit zurück. Wollte ich doch keine Schwierigkeiten bekommen.

Stempel stand bei Beamten am Tisch
Langsam löste sich der Nebel des Vergessens und die Erinnerung kam hoch. Das letzte Mal, dass ich den Stempel benutzte war beim Amt als ich den Beamten die Rechnung abgestempelt habe. Mit Windeseile machte ich mich auf den Weg zur Amstube in Hoffnung meinen Firmenstempel dort vorzufinden. JAAA! Da stand er auf dem Schreibtisch des Beamten!
Ich habe mir eh gedacht, dass Sie ihn suchen werden, ist ja wichtig so ein Stempel. Der steht schon seit Wochen hier auf dem Tisch bei mir…!!!“

D A N K E FÜR IHREN ANFRUF SIE SIND SEHR NETT

Gewinnspiel auf Salzburg24.at

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Nicht lange warten
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Ein herzliches Dankeschön an das Superteam von Salzburg24.at!
D A N K E !

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Die Suizidwoche ist eingeläutet

Weihnachten hat eine lange Tradition, genauso lange ist es Tradition, dass die Anzahl der Selbsttötungen zu dieser Zeit emporschnellen. Auch, wenn die Medien darüber nichts berichten, als Schlüsseldienst kann man dies gut beurteilen, ist man zu dieser Zeit doch extrem mit Selbstmorden belastet. An manchen Weihnachten steigt die Anzahl der Suizide um das zehnfache. Wenn alle im Kreise der Familie feiern merken die Einsamen rasch, wenn sie keine Familie haben. Das geht aufs Gemüt, bei manchen unserer Mitmenschen ist die Einsamkeit unerträglich an diesen Tagen. Sie legen Hand an sich selbst an und befreien sich aus dem bohrenden Schmerzdaseins. Menschen, die man gestern noch gesehen hat, begehen dann Selbstmord. Das ist traurig und ein wenig die Schuld der Ignoranten. Viele Menschen gehen durchs Leben, ohne Rücksicht auf andere und ohne auf den einsamen Nachbarn zu beachten. Dabei würde es schon oftmals genügen, ein paar Worte zu wechseln.

Achtet auf die Menschen um euch

Liebe Leute, helft mit, die Selbstmordrate zu senken, und ladet euren einsamen Nachbarn auf einen Kaffee zur Weihnachtszeit ein. Ein paar Kekse dazu und einige Worte und schon habt ihr vielleicht ein Leben gerettet! Gebt euch einen Ruck und fragt nach, ob euer Nachbar „einfach mal rüberkommen“ mag. Tut nicht weh und kann mehr helfen, als man glaubt! Er ist vielleicht einsamer, als Ihr glaubt.

Eine Tasse Tee oder Kaffee zur Weihnachtszeit mit euren Nachbarn - Wann sonst?

Eine Tasse Tee oder Kaffee zur Weihnachtszeit mit euren Nachbarn – Wann sonst?

Ab Weihnachten keine Schlüsseldienst Abzocke mehr!

Leider werden viele von dubiosen Schlüsseldienstes mit weit überhöhten Preisen über der Tisch gezogen. Es ist die Rede von Summen bis weit über 1000 Euro und noch höher. Das ist heftig!

Fest steht eines: Ich, also der Mann der hier schreibt, kann Ihnen einen goldenen Tipp hierzu geben. Wenn Sie diesen Rat befolgen, dann schlagen Sie mit einer Klappe zwei Fliegen.

Hm, jetzt wollen Sie wissen, welchen Tipp ich besonders für Sie habe?

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Erste Fliege: Sie machen den/die Beschenkten wirklich glücklich
Zweite Fliege: Sie werden garantiert kein Opfer der „Schlüsseldienst Mafia“

Dieses einzigartige brandneue Buch ist sehr einfach geschrieben (versteht jeder, auch, wenn Sie noch nie was von Schlossknacken gehört oder gesehen haben) und es hat ganz viele Bilder das Buch.

Uuuuuuuuuund: Kosten tut es nicht viel. So um die 17 Euro in etwa! Also, wenn Sie sich dafür einen überteuerden Schlüsseldienst ersparen, dann lohnt sich der Kauf in jeden Fall.

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Tresorknacken für Anfänger

Ein Tresor sollte, auch, wenn es sich um einen billige Blechbüchse handelt, zumindest grundsätzliche Sicherheitsvorkehrungen haben. Alles andere wäre nicht zielführend. Manche dieser „No Name“ Kassen weisen jedoch nicht mal die unterste Sicherheitsstufe aus. So geschehen bei einem Menschen, welcher sich an mich gewandt hat, ich sollte seine Neuanschaffung unter die Lupe nehmen, einen nagel neuen Elektroniktresor. „Haben Sie ihn schon gekauft“, war meine erste Frage. „Ja, er steht bereits bei mir im Wohnzimmer.“ Mein Rat war damit etwas spät gefragt, aber besser als gar nicht.

Ein Tresor mit elektronischem Verschluss
Ein etwa 50 mal 50 Zentimeter grosser silbergrauer Metallwürfel wartete auf meine Begutachtung. Kein mechanisches Schloss, keine Drehscheibe, die Kassa hatte an der Vorderseite lediglich einen kleinen Aufbau mit Tastatur. Den „Deckel“ dieser Tastatur konnte man abnehmen, um einen Batterietausch vorzunehmen. Was ich auch tat. Ich öffnete die Arretierung und hob die Kunststoffplatte, dann entfernte ich die Batterien. Wenn ich Raucher wäre, dann wäre jetzt Gelegenheit eine Zigarette zu geniessen, da ich das aber nicht bin starrte ich eine Minute in die Luft. So lange muss man nämlich warten, bis die Programmierung auf Werksteinstellung zurück springt. Also wartete ich. Nach dieser Minute setzte ich die Batterien ein und drückte den Plastikdeckel wieder auf. Ein deutliches Klicken bestätigte mir den korrekten Sitz. Die Digitalanzeige spielte einige Sekunden etwas verrückt, dann war alles wie vorher und wartete auf die Eingabe des Codes.

Der eigentliche Test
Ich tippte 1 – 2 – 3 – 4 und KLACK! Das war`s! Ein kleiner Ruck am Handhebel und der Tresor war offen.
Einige Tresorfirmen machten und machen immer noch den Fehler, die Programmierung des elektronischen Schlosses bei Batterientausch auf den Status der Werksauslieferung zurückzustellen. Manchmal eben ganz simpel 1-2-3-4, manchmal ein anderer „Universalcode“, der sich jedoch ebenfalls äusserst einfach ermitteln lässt.

Dankbarer Tresorbesitzer

Zuerst war der Auftraggeber etwas schockiert und grantig, nach wenigen Augenblicken meinte er jedoch: „Der ist wohl nicht von guter Qualität!. Danke, dass Sie mir die Schwachstelle gezeigt haben. Ich hätte mich ansonsten darauf verlassen.“
Er freute sich riesig über meine Ehrlichkeit.

Elektronik hat manchmal Schwachstellen - Im Sicherheitsbereich kann das fatale Folgen haben. Fragen Sie einen Spezialisten!

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Ein undankbarer Kunde, nachts bei Regen und Sturm

Man verlangt ja keine Umarmungen und auch keine Dankesreden, aber manche Kunden sind sich ganz und gar nicht bewusst, welche Leistung ein Handwerker erbringt.

Die Digitaluhr zeigt 1:41 und draussen tobt ein kleiner Orkan mit Starkregen bei 3 Grad. Miesestes Novemberwetter. Der Schlossermeister liegt im Bett und tut was man um dieses Zeit zu tun pflegt, er schläft, oder schläft ein. Das Telefon läutet penetrant.
„Wie lange dauert es, bis Sie da sind?“
Wie Was Wo? Der Schlosser erschrickt. Kein Guten Abend, oder Guten Morgen. Die Frage war sehr abrupt. Gut, manche Kunden vergessen vor lauter Aufregung so gut wie alles.
„Ja wohin?“
„Hab ich vergessen zu sagen, in den Zehnten!“
„Dreissig Minuten!“
„Ist gut, kommens!“
„Ich muss noch dazu sagen, diese Dienstleistung kostet um diese Zeit 115 Euro und muss sofort bezahlt werden! Können Sie das?“
„Na klar, kann ich das, kommens!“
Raus aus den warmen Bett, raus aus dem Nest. Es ist ein schwerer Job. Der Sturm ist extrem, der Schlosser wird fast weggeweht, als er das Haus verlässt. Dazu der starke Wolkenbruch, einfach widerlich. Die wenigen Schritte bis zum Auto genügen, um bis auf die Knochen durchgenässt zu werden. Es wird ausnahmsweise das in die Jahre gekommene Privatauto genommen, das Firmenauto parkt einige hundert Meter weit weg, das geht bei diesem Wetter wirklich nicht. Durch Nacht und Nebel kämpft sich der Schlüsseldienst mühsam bei Null Sicht durch die ausgestorbene Stadt voran. Der Kunde wartet bereits im Hausflur.
„Nau endlich, wollte schon eine andere Firma anrufen!“, so die Begrüssung. Wenige Minuten später ist die Tür des Kunden fachgerecht und ohne jegliche Beschädigung geöffnet, eine äusserst massive teure Einbruchschutztüre mit modernsten Sicherheitsschloss. Es gibt nicht viele Leute, die das können, und auch machen.
„Macht 115 Euro!“
„Ich hol nur schnell das Geld.“
Der Kunde verschwindet in die Wohnung und will die Türe schliessen.
„Bitte, die Türe bleibt offen!“ Ja, ja der Schlossermeister hat Erfahrung!
10 lange Minuten später. “Ich habe kein Geld zu Hause, tut mir leid. Lassen Sie mir einen Zahlschein da!“
„Nein! Ich habe Ihnen gesagt, Sie müssen sofort zahlen. Wir fahren zum Bankomat (Geldautomat).“
Der nächste Bankomat ist fünf Minuten entfernt. Der Kunde steigt aus, kramt in seinen Taschen und steigt wieder ein.
„Ich habe die EC-Karte vergessen!“
Wir fahren zurück zur Wohnung, holen die Karte und fahren erneut zum Geldautomat.
„Der Automat ist ausser Betrieb!“, sagt der Kunde.
Wir fahren zu einem anderen.
„Der Automat hat nur mehr dreissig Euro gehabt!“, sagt der Kunde.
Wir fahren zum nächsten.
„Der gibt mir kein Geld, was machen wir?“
„Haben Sie nirgendwo mehr Geld?“
„Ich nicht, aber meine Frau hat noch welches!“
„Und wo ist Ihre Frau?“
„Sie ist in England, aber das Geld ist in Ihrem Schreibtisch in der Wohnung!“
„In dieser Wohnung?“
„Ja!“

Wir fahren wieder zurück, steigen aus und gehen zur Wohnung. Der Kunde will wieder die Tür schliessen.
„Die Tür bleibt offen!“
Zehn lange Minuten später kommt der Kunde zurück mit einem 500 Euro Schein und grinst.
„Ich hoffe, Sie können wechseln.“
„Ja, kann ich“, und habe blitzschnell 385 Euro in der Hand. Widerwillig übergibt mir der Kunde den Schein und filmt den Vorgang mit dem Smartphone.
„Wegen der Beweise“, stammelt er.
Die Rechnung wird mit dicker Brille minutiös auf Richtigkeit geprüft, die Mehrwehrsteuer wird extra nachgerechnet.
„Danke, und auf Wiedersehen!“, sagt der etwas wütende Schlossermeister.
„Na besser nicht!“, kommt als Antwort.

Als Nachsatz legt der Kunde drauf:
„Im Übrigen sind Sie ein richtiger Dreckskerl, und ich bin froh, dass Sie sich kein besseres Auto leisten können.“

WUMM! Jetzt ist die Tür zugeknallt. Der Schlosser fährt bei Sturm und Regen wieder nach Hause. Es ist 4:22 Uhr