Plakat mit Schlossermeister in Auslage

Ein nettes Email eines aufmerksamen Wieners lag vor einigen Tagen im elektronischen Postkasten des Verfassers dieser Zeilen. „Sehen Sie mal Schlossermeister, von Ihnen hängt ein Plakat im fünften Bezirk,“ stand in der Mail. Im Anhang wurde ein Bild einer Auslage des Wiener Buchladens Alpha-Erb mitgesendet. Es zeigt einen Artikel im Kurier über den Schlossermeister Michael Bübl und sein Schaffen. Eine Geschichte über den Bestseller „Geheimwissen Schlüsseldienst“! Der Inhaber des Buchgeschäftes hat den Artikel kopiert und vergrössert. Danach hat er das Plakat in die Auslage seines Buchgeschäftes geklebt. Da freut sich der Schlossermeister! Vielen Dank!

Falls jemand in Wien oder Umgebung lebt und sich öfter mal aussperrt, der sollte in die Buchhandlung Alpha pilgern und sich ein Exemplar abholen. Er kann sich viel Geld ersparen, denn die wichtigsten Handgriffe zur Selbsthilfe werden in der „Bibel der Schlossknacker“ beschrieben.
Übrigens, die Buchhandlung ist im 5ten Wiener Gemeindebezirk auf der Wiedner Hauptstrasse 144

Wer faul ist oder keine Zeit hat, die versenden auch Alpha Erb – mit Versand

Ein seltsames Gefühl als Plakat in einer Auslage zu kleben

Kopiert und vergrössert  Der Artikel im "Kurier" über den Meister und sein Meisterwerk

Kopiert und vergrössert
Der Artikel im „Kurier“ über den Meister und sein Meisterwerk

Bürokratie bis zum bitteren Ende

Das ist die Geschichte von Bernd Z. – Bernd ist ein Freund von mir, eigentlich kein richtiger Freund eher ein Berufskollege mit freundschaftlichen Verhältnis. Egal. Er war bis vor kurzem Schlosser mit eigener kleiner Werkstatt, schon fast eine kleine Fabrik. Sein Unternehmen stellte kleine einfache Metallteile her, Beilagscheiben, Splinte und solche Dinge. Jetzt nicht mehr, jetzt lebt er in Menorca und betreibt wieder eine kleine Schlosserei.

Bernds Erfolgsgeschichte
Bernd Z. lernte Werkzeugmacher und Schlosser und gründete vor etwa 20 Jahren sein eigenes Unternehmen. Bald hatte er Erfolg und stellte Leute ein. Die Firma florierte und schon nach wenigen Jahren beschäftigte er 40 Menschen. Mit den Angehörigen der Arbeiter ernährte seine Firma 100 Menschen. 100 Menschen konnten sich Wohnung und Essen kaufen, manche bauten Häuser und waren in Lage Nachwuchs zu bekommen. Das Unternehmen platzte schliesslich aus allen Nähten und Bernd baute eine eigene kleine Halle am Stadtrand von Wien. Seine Mitarbeiter sollen es gut haben. Er natürlich auch.

Zuständigen Beamten fehlt der Realitätssinn

Der Schritt die Halle zu bauen war der falsche. Nun fing das Dilemma an. Dutzende Mitarbeiter von allerlei Behörden kamen in Bernds neue Halle mit Klemmbrett und Laptop und wiesen auf hunderte Verstösse hin. Der Handlauf war zu hoch, das Geländer zu nieder, die Toilettentür zu klein, der Feuerlöscher zu klein, die Schiebetür zu streng, der Türschliesser zu schwach, und so weiter und so fort. Bernd war geduldig und beseitigte alle. Dann kamen die Männer mit den guten Schuhen wieder und begannen erneut zu messen und zu unken. Der Betrieb und die Produktion lief einstweilen in der alten Fabrik weiter. Jedoch alle freuten sich auf den Umzug in die neue Halle. Sauber, modern und licht.

Das dicke Ende
Mit einem Lasermessgerät wurde von einem Beamten festgestellt, dass ein einziges von 13 Fenster um 0,7 Zentimeter zu klein für den Raum sei. Dadurch entspricht die „Raumbelichtung“ nicht den gesetzlichen Vorgaben. Bernd Z. erhob Einspruch mit dem Argument, dass

1. in der momentanen Halle gar keine Fenster sind
2. sich die 0,7 Zentimeter bei einem einzigen Fenster nicht auswirken
3. dass dieses nur mit enormen baulichen Aufwand ändern lasse

Keine Chance, die Behörde blieb stur und verweigerte die Betriebserlaubnis. Bernd fragte den zuständigen Amtsschackel an einem Dienstag um 10 Uhr 40: „Ist das Ihr ernst?“ Der Behördenvertreter: „Ja, Herr Z. Sie müssen die Belichtung gesetzeskonform machen.“

Bernd Z. macht folgendes: Er fuhr in seine Firma und traf dort um 11 Uhr 15 ein. Dann rief er sämtliche Mitarbeiter zu eine Versammlung zu sich und sagte: „Liebe Leute, vielen Dank für eure Treue, aber ab nun seid Ihr arbeitslos. Bitte packt sofort zusammen und geht, die Firma ist geschlossen!“ Nächsten Tag meldete Bernd sämtliche Mitarbeiter beim AMS an und legte den Gewerbeschein nieder. Die Immobilien verkaufte er und zog nach Menorca.

Alles hat Grenzen und was zuviel ist, ist zuviel

Bernd Z. verkaufte seine Firma und zog nach Spanien. Irgendwann muss ein Unternehmer handeln

Bernd Z. verkaufte seine Firma und zog nach Spanien. Irgendwann muss ein Unternehmer handeln

Einen Avart für kreative Werbung mit „Einbruch“

Man sollte nicht zuviel Werbung konsumieren, schon gar nicht bewusst. Denn die Berieselung mit Werbebotschaften ist in der heutigen Zeit zum Psychoterror geworden. Von morgens bis abends wird man mit den allertollsten Versprechungen bombadiert. Kaum zum Aushalten, und man muss sehr stabil oder pleite sein, um nicht jeder Versuchung nachzugeben. Kurz gesagt, wir haben alle die Nase voll von der Werbeindustrie!

Um so erstaunlicher ist es, dass sich eine klitzekleine Printwerbung den Weg in das Bewusstsein des Schlossermeisters gebahnt hat. Der Urheber einer kleinen Geschichte, die Firma Mitiszek, Reifenhandel aus Korneuburg bei Wien, ist an Kreativität kaum mehr zu überbieten und könnte ohne weiteres auch einen Platz in Hollywood gefunden haben (ernst gemeint). Es ist eine fantastische Leistung überhaupt wahr genommen zu werden, bei all dem Überfluss und einem im Vergleich zu den Konzernen eher bescheidenen Werbebudget. Leider geht dieses Talent verloren und der Urheber dieses Werbe-Comics ist in einer gewerblichen Tätigkeit (Reifenhandel) gefangen, ein Gewerbe ohne grosse Ansprüche an Erfindergeist und Kreativität. Durchaus tüchtig, aber eben nicht gehirnlastig.

Dem Betreiber dieses Blogs (Sicherheitsblogs) hat diese gezeichnete Kurzgeschichte jedenfalls extrem gut gefallen, einerseits durch den bewiesenen Einfallsreichtum, anderseits durch die Berührung des Spezialgebiets (Einbruch) des Herausgebers.

Leute aus Wien oder Wien Umgebung sind herzlich eingeladen ihren Reifensatz bei der Fa. Mitiszek in Korneuburg zu erstehen: Kreativer Reifenschuster

Danke an den tollen Comic Zeichner!

Unschlagbarer Einfall eines kleinen Gewerbebetriebs in Österreich

Unschlagbarer Einfall eines kleinen Gewerbebetriebs in Österreich

Jobangebot: www.zu-vermieten.at sucht Programmierer

Seit wenigen Wochen ist die Website „zu-vermieten.at“ und „zu-verkaufen.at“ online. Geplant ist eine Plattform für die Vermittlung aller Arten von Immobilien vom Parkplatz über Privatzimmer und Wohnungen bis zur Luxusvilla.

Schwerpunkt des Angebots liegt auf:
Schlichtes Design
Schnelle unkomplizierte Suche
Einfachstes Einstellen von Inseraten
Einfaches Eröffnen und Verwalten von Benutzerkonten

Serversoftware: PHP und Mysql

Dem Autor dieses Journals ist zu Ohren gekommen, dass die Betreiber dieses Servers (zu-vermieten.at) noch Verstärkung im Team benötigen. Falls hier jemand mitliest, der einen (Neben)Job als Programmierer sucht, der ist herzlich eingeladen eine kurze Mail zu senden.
Entweder direkt an das „zu-verkaufen“ Team: office@zu-verkaufen.at
oder an die Schlosserzeitung: office@schlosserzeitung.de

www.zu-vermieten.at

www.zu.vermieten.at

Schlichtes Design und spartanische Auswahlmöglichkeiten versprechen Erfolg!

www.zu-vermieten.at

www.zu-vermieten.at die neue Plattform für Häuser, Wohnungen, Zimmer, Garagen usw. sucht Verstärkung

Kurier berichtet über Geheimwissen Schlüsseldienst

Die Tageszeitung „Kurier“ bringt einen super Bericht über die „Schlossknacker Bibel“ und dessen Autor, den Schlossermeister Michael Bübl. Der Artikel ist perfekt recherchiert und lässt einen Blick in den Hintergrund des Buches zu.

Besonders herausgehoben wird die Tatsache, dass die „eigene Innung“ das wertvolle Wissen zurückhalten und mit allen Mitteln das Buch verhindern wollte. Was natürlich nicht gelang. Das Buch wurde bekanntlich weltbekannt und in einige Sprachen übersetzt. Es leitete eine Änderung im Umgang mit der Materie Schlossöffnung ein. Die Zeit des Mittelalters und der Wissenszurückhaltung ist endgültig vorbei, Aufklärung ist garantiert die bessere Wahl.

Danke an Stefan Straka vom Kurier!

Danke an das tolle Team vom Kurier!

Kureir, Geheimwissen Schüsseldienst

10 Jahre Geheimwissen Schlüsseldienst haben die Sicherheitswelt verändert

Neuer Händler in Spanien

Nuevo amigo!
Das sind gute Nachrichten für die Bewohner der Iberischen Halbinsel. Ein neuer Geschäftspartner in Spanien hat die spanische Version des Bestsellers Geheimwissen Schlüsseldienst (La ciencia secreta de la cerrajeria) in sein Lieferprogramm aufgenommen. Die spanische Übersetzung ist ab sofort bei der feinen Firma bumpicks.com zu haben. Das Sortiment des Unternehmens ist speziell auf Schlossöffnung spezialisiert und führt natürlich auch viele praktische Werkzeuge und Hilfsmittel für Sicherheitstechnik.

Die Spanier sind offensichtlich sehr interessiert am Schlossknacken.

Hier geht es zu bumpicks.com

Manual para abrir cerraduras

Este libro fue escrito en forma fácil de entender, sin mucho lenguaje técnico complicado y con muchas indicaciones paso a paso.