Hetz Film des ZDF gegen den Schlüsseldienst

Immer wieder wird negativ über Schlüsseldienste berichtet. Erst unlängst wieder im ZDF, wobei eine 85 Jährige Frau als Lockvogel angeworben wurde.

Die ganze Sendungen ist schon sehr doof, um das mal salopp auszudrücken zu dürfen. Allein, die Großmutter „als Mittel zum HetzeMacheZweck“ zu „verwenden“ ist unter jedem Niveau. Und die Schlüsseldienste sind schon sehr fies dargestellt. Nicht die Mastierbetriebe, oder Lehrer die ungeniert Nachhilfestunden von Pflichtschulkinder kassieren, alleinerziehende Mütter die in „Working-Poor-Jobs“ schuften usw. Die Palette die wäre endlos. Aber Nein diese “ feigen Journalisten“ – so will ich sie nennen – und offenbar leben sie auch obwohl „erwachsen“ bei den Eltern. Denn ein Mensch der im Leben steht, schreibt so etwas nicht. Gut, natürlich, gibt es schwarze Schafe. Aber wo nicht? Es gibt immer auch miese Firmen, aber das ist garantiert die absolute Ausnahme. Und vierzig Minuten später als vereinbart, das ist sicher kein Verbrechen. Jedem der gegen den Schlüsseldienst Hetze macht wünsche ich zum Beispiel: Dass er oder sie mal Hilfe benötigt – „Auf ein MR wartet man nicht selten um die vier Wochen Wartezeit. Oder einen Zahnarzt, selbst bei heftigsten Schmerzen in der Nacht zu erreichen, das wird man nicht schaffen. Abgesehen davon – sind die Zahnarztpreise für Kronen, Implantate, Zahnspangen – ein HORROR. Oder wenn man soziale Probleme hat, haaaa, das ist auch immer eine nette Erfahrung zu fühlen, was man wirklich an medizinscher oder sozialen Hilfe bekommt. Aber ich mache mir keine Sorgen, das Leben bringt alle zur Vernunft – auch die „billigen Presseberichte über den Schlüsseldienst und Co!“ Meiner Meinung ist das eine gemeine Hetze gegen schwer arbeitende Menschen, gegen den eigenständigen Erwerbstätigen, die nicht selten in diese Rolle gedrängt wurden. Leute, die Tag und AUCH Nacht ihre Arbeit verrichten. Jeden Tag werden tausende Aufträge in ganz Deutschland durchgezogen ohne Beanstandung. Und die andere Seite sagt ja keiner in der Öffentlichkeit, wenn die Schlüsseldienste betrogen, beschimpft, nicht bezahlt, geschlagen, denunziert, eines Verbrechen beschuldigt, angeschossen oder tatsächlich erschossen werden! Unlängst erst wollt ich eine Kampagne mit den Medien in die Welt rufen, wo der jungen Mutter – dessen Ehemann bei der Arbeit erschossen wurde, mit Spenden zu helfen. Aber das schreiben „diese Schlüsseldienstmedien“ nicht – nur Hetze und Hetze gegen Menschen die arbeiten und Steuern zahlen. Das ist die wahre Schande. Pfui schämen sollen sie sich, diese Hetzemacher.

Wer weiss, wer weiss, vielleicht braucht der eine oder andere Hetzer meine Hilfe, die Welt ist klein. Sehr keine!

Brutal Einbrecher sind ohne Skrupel

Die Zeit der brutalen Überfälle und Einbrüche auf Privatpersonen hat längst begonnen. Verbrecher suchen den leichtesten Weg zur Beute zu kommen, das wird oftmals übersehen. Banken und andere Geldbunker sind dermaßen sicher geworden, dass ein Einbruch nahezu unmöglich geworden ist. Kriminelle suchen sich andere Opfer, und finden diese auch. Immer häufiger werden normale Bürger Opfer von Schwerverbrechern. Sowie vergangene Tage in Hessen. Ein extrem brutaler Einbrecher schlug und trat einen 80 jährigen Mann krankenhausreif. Diese Verbrecher haben aus verschiedenen Gründen jegliche Hemmung verloren und sind zu allem bereit. Es ist kein Spass einen Verbrecher in den eigenen vier Wänden zu begegnen.
Bei meinen Vorträgen bespreche ich die Beweggründe der Täter und erkläre wirkungsvollem Schutz.

Keine Angst vor Inkasso – Oftmals Betrug

Betrüger, Einbrecher, Kriminelle und Verbrecher im Allgemeinen, mit diesen Typen bin ich berufsmässig ständig konfrontiert. Jetzt las ich in der Zeitung, dass es eine neue Art von Betrug gibt. Die Ganoven schicken gefälschte Mahnungen, beziehungsweise sie hetzen einem gleich ein Inkasso Büro auf den Hals. Dazu muss ich sagen, dieser Trick ist keineswegs neu. Ich selbst wurde von Betrügern ausgewählt und erhielt im Jahre 2009 eine Rechnung von einer mir bekannten Firma. Ich hatte allerdings keinerlei Geschäftsbeziehung mit dieser Firma. Also war mir ihre Forderung egal. Es dauerte nicht lange, da trudelte der erste Brief eines Inkassobüros ein. Oh Mann, hatte ich Angst! Ich schlotterte und konnte tagelang nicht schlafen. Einem Schlüsseldienstler, der sich zwanzig Jahre im Dunstkreis des gesamten Milieus bewegt macht ein Brief eines Inkassodienstes so richtig Angst. Brrrrr Oh Gott, Oh Gott!

Den Brief habe ich in einen Karton gelegt und vergessen. Dann ging es los! Es kamen noch sieben dieser Briefe, die ich öffnete und die mit Drohungen sowas von voll waren, dass es mich richtig amüsierte. Da stand soviel von Gericht und tausenden Euros Strafe, und was mir alles passieren kann, wenn ich nicht zahle. Und wieder hatte ich furchtbare Angst, ja ich hatte schon fast Panik. Die nächsten fünf Briefe habe ich nicht mal geöffnet aus Angst! Wer weiss was da drinnen steht? Das möchte ich gar nicht wissen. Ich ließ eine Frist nach der anderen verstreichen und wartete und wartete und wartete. Es geschah nichts.
Natürlich holte ich Rat bei meinem Rechtsanwalt. Er sagte: Schlossermeister, lassen Sie sich klagen! Sie werden sehen, der geht niemals vor Gericht. Und recht hatte mein Anwalt. Es war ein Betrüger und ich hatte niemals Schulden. Der Mann hatte tausende gefälschte Inkasso. und Rechtsanwalt Briefe geschrieben, die Angsthasen haben gezahlt und er hat sich eine goldene Nase verdient.

Haben Sie keine Angst vor Inkasso! Nicht jede Forderung ist berechtigt. Für diese Dinge gibt es Gerichte!

12 Briefe vom Injasso und Rechtsanwalt

Zwölf Briefe von Inkasso und Rechtsanwalt. Der Mann drohte und liess nicht locker – Ein Schlossermeister lässt sich niemals einschüchtern. Nix da! Mein Geld bekam er nicht

Ein echter Umweltschützer

Vor einigen Tagen stand ein Mann in grüner Latzhose (ein Bauer) neben seinem 5000 Kg schweren und 200000 Euro teuren Traktor und fluchte. Mit lauter Stimme verschaffte er sich bei den vorbeikommenden Wanderern und Sportlern Gehör. „Schauen Sie sich diesen Verbrecher an!“ oder „Wissen Sie was der gehört? – Der gehört augenblicklich aufgehängt!“ Einige der Angesprochenen wollten nun natürlich wissen, was den Landwirt dermassen erzürnt, dass er einen Menschen zu Tode bringen will, und dann noch ohne Gerichtsverfahren. Der Bauer deutete auf eine leere etwas zerdrückte Getränkedose, die am Feldrand lag. Offensichtlich aus einem vorbeifahrenden Auto geworfen, wahrscheinlich von jungen Leuten. Zugegeben nicht ganz in Ordnung, aber deswegen einen Jugendlichen aufhängen? Ist schon ein schwere Strafe. Der wütende Landwirt wurde immer radikaler und brüllte bei den nächsten Sätzen bereits. „Diese dreckigen Hunde haben nichts über für den Schöpfer und unsere schöne Natur, alles machen sie kaputt diese Umweltzerstörer. Weg mit denen!“

Einer Dame wurde es zu dumm, sie bückte sich nahm die Dose und ging ohne eine Wort zu sagen. Die Natur war wieder hergestellt, fast. Nur das umweltfreundliche Bearbeiten des Feldes durch den naturliebhabenden Bauern war noch zu erkennen. Und das für immer. Es bleibt ein übersäuertes, überdüngtes, zerfetztes totes Stück Erde zurück, aber ohne „Red Bull Dose“!

Jugendlicher oder Millionenbauer

Wer ist nun der Umweltsünder?

Redbull im Feld

Eine kleine Dose zerstört kein Feld. Die exzessive Landwirtschaft richtet irreversible Schäden an

Österreich ist Olympiasieger

Bei den Olympischen Spielen 2012 in London hat Österreich keine einzige Medaille ergattert. Der beste Platz war ein vierter Rang in Schwimmen, und den holte ein Ex-Ausländer. Bis vor kurzem noch Kroate, heute Neu-Ösi. Danke an Dinko Jukic! Aber, aber, das macht nichts, Österreich ist in anderen Disziplinen Oylmpiasieger. Zum Beispiel haben wir die höchste Abgabenquote der Welt! Goldmedaille im Auspressen der Bevölkerung! Österreich hat noch eine Goldene. Die Alpenrepublik hat die meisten Lehrer im Verhältnis zur Anzahl der Schulpflichtig und Geburtenrate. Dafür hat Austria wiederum einer der niedrigsten Akademikerquote. Das bedeutet, im Umkehrschluss das kleine Land hat die desinteressiertesten Lehrer. Man müsste nur die Disziplinen bei Olympia ändern und Österreich hätte mehr Goldenen als USA und China zusammen. Eine Disziplin fällt dem Autor noch ein: Austria hat garantiert die dicksten Jungen mit den schönsten Frisuren! JawoLL! Das brauchen wir!

Das 2012 London Resultat ist das schlechteste Ergebnis seit 1964 von Tokio. Aber damals war gerade mal der WW2 seit ein paar Jahren zu Ende. Da fehlten den Österreichern die Sportler, denn all die kräftigen, jungen und gesunden Männer wurden ja damals in billige Uniformen gesteckt und an der Front insbesondere an der Ostfront entsorgt. Wie zum Beispiel die halbe Verwandtschaft des Autors

Lehrlinge verrichten Männerarbeit

Das Gipfelkreuz war kaputt. Abgerostet und windschief ragte das alte Kreuz in den Himmel am Piz Buin, einem der bekanntesten Dreitausender der österreichischen Alpen. Sogar unser Herr Bundespräsident war einst auf diesem schönen Berg. Nur leider war das Gipfelkreuz total hinüber und eine riesen Schande für alle Verantwortlichen und für den Tourismus in Vorarlberg. Also brauchte man wen, der dies günstig, schnell und ordentlich wieder in Ordnung bringt. Und das ist in der Alpenrepublik keine leichte Aufgabe, denn hier im Reich der Tintenkleckser und Luftblasenquatscher ist es nicht einfach noch einen Handwerker zu finden. Gibt ja keine mehr, es gibt ja nur mehr Beamte, Lehrer, Vertragsbedienstete und andere geistig arbeitende Bürger. Jedoch keinen, welcher mit den Händen noch was kann. Also was tun? Man gründete ein Gremium und beschloss ein neues Gipfelkreuz des Piz Buins von Lehrlingen anfertigen zu lassen. Und auch gleich aufstellen. Die Lehrlinge sind jung und unbedarft und haben dies natürlich für unser Land erledigt. Die gestandenen Männer der Gemeinde haben einstweilen alles für die Einweihungsparty von der Amtstube aus erledigt. Schliesslich wurde der Landeshauptmann höchstpersönlich mit dem Hubschrauber zum Gipfel geflogen, sprach drei gewichtige Worte und flog wieder ins Tal.

Heute sind die Lehrhaxen stolz – in einigen Jahren werden sie sich hineinbeissen (dorthin wo die Sonne niemals hin scheint)

Kinderarbeit im Westen

Ein Aufrschrei geht durch all die so moralischen und rechtschaffenden Medien, wenn irgenwo in Ostpakistan in einer Textilfabrik minderjährige Mäderln hübsche Bluserln für einen dieser gigantischen Modekonzerne nähen. Es werden auch die Bauern in Afrika auf das allerschärfste verurteilt, deren Kinder bei der Kaffeeernte mithelfen. Einen ganzen Abend lief einmal eine Doku über die Haselnusskinder, die irgendwo auf der Erde Haselnüsse pflücken müssen. Zweifelsohne, schlimme Zustände, aber man soll nicht mit Steinen werfen, wenn man Glashaus sitzt.
Kinderarbeit zerstört die Psyche und die Entwicklung der Kinder, deshalb ist sie ja verboten.

Den Anstoss für diesen Artikel habe ich heute durch einen Medienbericht erhalten. So zwischen Politik und Wetter wurde erwähnt, dass Silvia Seidel allein und einsam in ihrer Wohnung gestorben ist. Sie litt seit Jahren unter Armut und war psychisch und physisch am absoluten Ende. Silvia Seidel war ein sogenannter Kinderstar. Also ein Kind, welches den harten und schweren Beruf eines Schauspielers durchgezogen hat. Als Erwachsener war sie dann ausgelaugt, weil sie ja in ihrer Entwicklung total behindert worden war. Daran ist gestorben. Sie verrichtete Kinderarbeit, oder wie würden Sie es nennen, wenn oftmals kleine Kinder stundenlang vor der Kamera stehen? Oder als Fotomodell für süsse Zuckerriegel posieren? Lieber Leser, Sie wissen schon was er Autor hier meint, stellen Sie taub und blind.

Für all jene, die etwas schwach im Kopfi sind:
Schauspielen ist Arbeit
Kinder, die schauspielen sind Kinderarbeiter

Also, wenn Sie das nächstemal Kevin allein zu Hause, oder einen ähnlichen Film sehen, dann denken Sie daran, dass Sie Kinderarbeit unterstützen. Vielleicht mehr, als wenn Sie beim „*&*“ ein Hoserl kaufen.

Ja, ja, Kinderarbeit hat viele Gesichter…Erwischt?

Alte Frauen arbeiten für junge Männer

Heute habe ich etwas Trauriges gesehen. Etwas, was nachdenklich machen sollte über das Soziale, oder wie man das nennen mag. Eine kleine Bäckerei im Weinviertel bekam eine Lieferung Mehl. Nichts ungewöhnliches. Der LKW stand etwas quer zur Fahrbahn, deshalb konnte ich nicht in den Laderaum sehen. Ich fuhr nämlich von hinten mit dem Rad auf den Lastwagen zu. Ich sah nur einen jungen Burschen, welcher die schweren Mehlsäcke mit einer Rodel wegkarrte. Erst als ich näher kam, konnte ich eine Person im Laderaum sehen. Diese Person tat sich meiner Ansicht sehr schwer die Säcke zur Rampe zu hieven. Noch näher gekommen, wurde mir klar, warum es für die Person sehr schwer sein musste. Das geschätzte Alter des Lastenträgers war etwa 70ig Jahre, soweit ich es erkennen konnte. Das war schon ungut zum Ansehen,wie diese ältere Person schwere körperliche Arbeit verrichtete, aber der wahre Schock kam erst einige Sekunden später. Als ich ganz nah bei der Laderampe war, sah ich das Gesicht und den Körper des Schwerarbeiters genau: Es handelte sich um eine etwa 70jährige Frau! It was shocking! Das würde die Queen sagen.

In einem kurzem Gespräch erzählte mir die Dame, dass es ihre Mühle ist. Ihr Mann ist gestorben und sie muss diese Arbeit verrichten, da sie als Witwe eines Gewerbetreibenden keinen Anspruch auf Pension hat. Einen LKW Fahrer und Zusteller könne sie sich nicht leisten, da die Mehlpreise so derart im Keller sind und sie als kleine Mühle in Österreich keine Subvention bekommt. Sie freut sich auf ihren Tod! Das ist das einzig gerechte, denn das müssen alle! Sie sagte noch, im nächsten Leben geht sie „zur Gmoa“ (Gemeindeamt), denn dort geht man ab 44 in die Rente und lässt sich von alten Frauen erhalten.

Meine Beobachtung ist jedoch keine Seltenheit. Immer öfter müssen ältere Damen schwer arbeiten, sehen Sie sich mal um!

Konzern gegen Minifirma

Sonntag kurz vor Mitternacht war es aus mit meinem Internet. Weg, aus futsch. Modem tot. Nächsten Tag angerufen, die Dame sagte mir der Blitz habe eingeschlagen – seltsam? Es war nämlich am Sonntag kein Gewitter. Sie können mir bis Mittwoch nicht helfen, da kommt ein Techniker zu mir. Bis Mittwoch, für mich und noch zwei Millionen Österreicher untragbar, denn ich brauche das Netz beruflich. Dienstag ein Anruf des Internetanbieters. Die Dame sagte morgen, als Mittwoch, kommt der Techniker so zwischen 12 bis 13 Uhr. Zwei Minuten später folgte eine SMS. Techniker kommt zwischen 9 und 17 Uhr. Also was jetzt. Endlich Mittwoch: Eine SMS kommt so um 12 Uhr: Der Schaden ist behoben Ihr Internet geht wieder. Stimmt aber nicht. Mein Internet geht nicht. Ich rufe an, werde weiterverbunden zum Techniker. Der Mann sagte, es tut ihm leid, ein Kabel ist gerissen. Es wird aber bald gehen. Nix ändert sich. Donnerstag rufe ich an. Die Dame sagte mir, es liegt irgendwelchen Karten. Ich ärgere mich und lege auf. Eine Stunde später rufe ich wieder an. Die Dame sagte mir es liegt an den Ports. Alle Karten müssen neu programmiert werden, Freitag geht das Internet wieder. Donnerstag um 15 Uhr hatte das Modem endlich wieder Saft.
Das waren 111 Stunden ohne ins Internet hinein zu können. Und das bei einem Konzern mit 10 000 Mitarbeiter.

Erlauben Sie sich das einmal als Schlüsseldienst: Einen Kunden 111 Stunden warten lassen

Als Mini Schlüsseldienst mit einem oder zwei Mitarbeiter schafft man fast jeden Auftrag innerhalb einer halben bis dreiviertel Stunde. Selten braucht man eine Stunde bis zum Kunden.
Braucht man länger als eine Stunde zum Kunden steht das nächsten Tag in der Zeitung mit dem feinen Zusatz Drecksfirma und Abzocker Firma mit endlosen Wartezeiten!

Vorsicht bei Geschäften mit Russen

In Wien ist ein Rechtsanwalt verschwunden. Er hatte einige russische Geschäftsleute als Klienten. Das ist, wie sich nun herausgestellt hat, nicht gut ausgegangen für den Österreicher. Irgendwie war da was mit Betrug und Veruntreuung im Spiel. Genaueres weiss niemand. Jedenfalls haben einige Russen ihr Geld verloren und das gefällt den Osteuropäern so gar nicht. Jetzt ist das Geld weg und der Anwalt auch. Wie vom Erdboden verschluckt.

Dabei sind die Russen gute und ehrliche Geschäftspartner und verlangen dies auch von der Gegenseite. Als Schlossermeister hatte ich vor einigen Jahren einen umfangreichen Auftrag mit einer russischen Kanzlei. Ein Moskauer Advokat vertrat damals eine Vereinigung verschiedener Urheber und Rechteinhaber. Die Kanzlei verfolgte Raubkopierer und Plagiatoren auf der halben Welt, und bediente sich meiner Hilfe als Schlossknacker. Die Geschehnisse rund um diesen Auftrag kann man in „Der Raubkopierer“ nachlesen. Offensichtlich waren die Russen mit meiner Arbeit zufrieden, denn ich bin nicht verschwunden. Mich gibt es noch!

Der Raubkopierer

Der Raubkopierer

In diesem netten Roman wird über die Zusammenarbeit mit einer russischen Anwaltskanzlei berichtet