Sylvester am Gipfelkreuz

Liebe Leser der Schlosserzeitung, der Herausgeber hatte einen gelungen Jahreswechsel. Als passionierter Bergsteiger verbrachte den letzten Tag des Jahres standesgemäss auf einem Berggipfel. Es war nicht der höchster Berg der Erde, auch nicht der höchste Österreichs, aber beim Buschberg handelt es sich um den höchsten Gipfel der Leiser Berge. Unweit des Buschberges inmitten dieses traumhaften Naturparks steht ja „s‘ Schlosserhaus“, der Firmensitz des Schlossermeisters.

Feuerwerk mit Freunden am Gipfel

Der Buschberg mutierte in den letzten Jahren vom Geheimtipp zum angesagten Treffen der „Freunde der langen Nächte“. Etwa 100 Personen feierten gemeinsam mit Michael Bübl beim Gipfelkreuz mit einem grossartigen Feuerwerk ins neue Jahr. Vom Gipfel des Buschberges kann man (Richtung Süden) bisweilen auch die Feuerwerke in Wien sehen und blickt man nach Norden, bis weit nach Tschechien.
Anschliessend gab es „Hüttengaudi“ ohne Ende in der Buschberghütte.

Feuerwerk unterm Kreuz
Bunte Raketen mit leuchtenden Farben sind überall wunderbar und eindrucksvoll, jedoch auf einem Berggipfel unter einem mächtigen Kreuz wird das Spektakel eindrucksvoller als anderswo. Die Kulisse verleiht der Farbenpracht etwas mystisches und ehrfuchtseinlössendes.

Hier geht es zum Video des fantastischen Feuerwerks am Berggipfel

Liebe Leser, der Schlossermeister wünscht Ihnen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr!

Feuerwerk unter Gipfelkreuz - Was für eine tolle Kulisse

Feuerwerk unterm Gipfelkreuz – Was für eine tolle Kulisse

Diese Sylvesternacht ist für alle eine bleibende Erinnerung

Diese Sylvesternacht ist für alle eine bleibende Erinnerung

 Nach dem Feuerwerk gings in die urige Buschberghütte

Nach dem Feuerwerk gings in die urige Buschberghütte

Lehrlinge verrichten Männerarbeit

Das Gipfelkreuz war kaputt. Abgerostet und windschief ragte das alte Kreuz in den Himmel am Piz Buin, einem der bekanntesten Dreitausender der österreichischen Alpen. Sogar unser Herr Bundespräsident war einst auf diesem schönen Berg. Nur leider war das Gipfelkreuz total hinüber und eine riesen Schande für alle Verantwortlichen und für den Tourismus in Vorarlberg. Also brauchte man wen, der dies günstig, schnell und ordentlich wieder in Ordnung bringt. Und das ist in der Alpenrepublik keine leichte Aufgabe, denn hier im Reich der Tintenkleckser und Luftblasenquatscher ist es nicht einfach noch einen Handwerker zu finden. Gibt ja keine mehr, es gibt ja nur mehr Beamte, Lehrer, Vertragsbedienstete und andere geistig arbeitende Bürger. Jedoch keinen, welcher mit den Händen noch was kann. Also was tun? Man gründete ein Gremium und beschloss ein neues Gipfelkreuz des Piz Buins von Lehrlingen anfertigen zu lassen. Und auch gleich aufstellen. Die Lehrlinge sind jung und unbedarft und haben dies natürlich für unser Land erledigt. Die gestandenen Männer der Gemeinde haben einstweilen alles für die Einweihungsparty von der Amtstube aus erledigt. Schliesslich wurde der Landeshauptmann höchstpersönlich mit dem Hubschrauber zum Gipfel geflogen, sprach drei gewichtige Worte und flog wieder ins Tal.

Heute sind die Lehrhaxen stolz – in einigen Jahren werden sie sich hineinbeissen (dorthin wo die Sonne niemals hin scheint)