Elektronikschlösser: Bei Feuer sieht alles anders aus

Im Allgemeinen sind sie sicher. Ausser eine kleine Klientel an Hackern kann wohl niemand so schnell elektronische Schlösser öffnen. Und bequem sind sie ebenfalls. Bei manchen braucht man keinen lästigen Schlüssel mehr, man merkt sich nur einige Ziffern, das war es auch schon. Andere haben einen codierten Schlüssel, welcher mit dem Schloss kommuniziert, wie gesagt sehr sicher und sehr bequem. Diese technischen Wunderwerke bergen allerdings einen gewaltigen Nachteil in sich. Es ist ja bekannt, dass sich Feuer, Hitze und Rauch mit Elektronik nicht besonders gut verträgt. So kann es passieren, dass ein kleiner Wohnungsbrand das hochkomplizierte Schloss ausser Gefecht setzt, und dieses eine Freigabe verweigert. Sprich, die Platine oder der Chip hält die Hitze oder den Rauch nicht aus, und das Schloss bleibt zu. Das bedeutet, die Tür bleibt zu und ein Entkommen aus der brennenden Wohnung ist nicht mehr möglich. Jetzt kann sich jeder leicht vorstellen, dies ist nicht angenehm und kann Folgen haben – Den Tod durch Ersticken oder gar Verbrennen!

Mechanik bietet Sicherheit
Öffentliche Gebäude, wie Hotels, Museen, oder Ämter müssen daher IMMER eine mechanische Möglichkeit haben, im Notfall die Türen öffnen zu können. So wie ein Auto auch mit einer mechanischer Bremse ausgestattet sein muss.

Tipp des Meisters: Elektronik gut und schön aber: Achten Sie im Notfall auf eine Fluchtmöglichkeit!

Eine Kerze oder ein veraltetes Ladegerät kann binnen Minuten einen verhereenden Brand auslösen. Wer da nicht flüchten kann, wird nicht alt!

Eine Kerze oder ein veraltetes Ladegerät kann binnen Minuten einen verhereenden Brand auslösen. Wer da nicht flüchten kann, wird nicht alt!