Fälschung auf dem Kunstmarkt

Wenn man sich für Kunst interessiert, dann besucht man ab und zu einen Kunstmarkt für Handwerkskunst. Bei Gefallen wird das eine oder andere Stück gerne gekauft und mit heim genommen. Es macht Freude schöne Dinge zu sehen. man vertraut den Ausstellern, dass sie die Stücke selbst angefertigt haben. Jedes kleine Kunstwerk muss ein handgefertigtes Einzelstück sein, sonst würde man in einen „Ramschladen“ gehen, wie es zu Haufen gibt.

Vertrauen gebrochen
Schlimm ist es jedoch, wenn dieses Vertrauen gebrochen wird und ein Aussteller ein schwarzes Schaf ist und gefälschte Ware verkauft. Mir passiert! Ich besuchte einen dieser kleinen Märkte und bei einem Stand viel mir die Ähnlichkeit sämtlicher ausgestellten Waren auf. Ein Stück glich dem anderen, ohne den geringsten Unterschied. Jeder, der schon mal gebastelt hat, der weiss: Das ist unmöglich. Jedes handgefertigte Werk sieht ein klein wenig anders aus. Das ist ja das schöne am Handwerk, oder Kunsthandwerk.

MADE IN CHINA
Bei diesem Stand war dies eben nicht der Fall. Also macht ich mich auf die Suche und liess meinen Blick schweifen und siehe da! Unter dem Standl lag Verpackungsmaterial mit der Aufschrift Made in China! Das ist jetzt aber nicht wahr, dachte ich. Aber es ist wahr. Der Händler verkaufte Chinaware als Kunstwerke.

Das finde ich gemein! Zu den Kunden und zu den anderen ehrlichen Künstlern.

Die Kronenzeitung berichtete darüber – Danke!

Artikel in der Krone über die Fälschung am Kunstmarkt und den Entdecker Michael Bübl

Die Kronenzeitung berichtete gross über die Fälschung am Kunstmarkt in Niederfellabrunn