Schlüsseldienst gespart – nun gepfählt

In Mödling, das ist eine Kleinstadt unweit von Wien, hat sich ein furchtbarer und leicht vermeidbarer Unfall ereignet. Dies hängt nicht mit Mödling zusammen, das Unglück hätte überall passieren können, denn es geschah aus falscher Sparsamkeit. Eine Dame hatte sich aus ihrem Haus bzw. aus ihrem Garten ausgesperrt und überschätzte ihre körperliche Fitness bei weitem. Anstatt den Schlüsseldienst zu rufen, der im Handumdrehen das einfache Gartenschloss für einen wahrscheinlich kleinen Geldbetrag geöffnet hätte, beschloss die Frau das Malheur selbst zu lösen. Sie wollte über den etwa 2 Meter hohen Gartenzaun klettern, der obendrein mit sehr spitzen Zaunpfählen ausgestattet ist. Es kam was kommen musste, die Frau rutschte aus und spiesste sich auf einem der Zaunlatten auf. Der Pfahl durchbohrte ihren Körper mit Leichtigkeit. Die herbei gerufene Rettung konnte die Frau nicht befreien, dies gelang erst der Feuerwehr. Die Florianis durchtrennten den Pfahl mit einer Bergeschere und die lebensgefährlich verletzte Dame wurde „gepfählt“ ins Krankenhaus gebracht.

Prominentes Opfer

Solche Unfälle sind leider keine Seltenheit. Das prominentste Opfer solcher Tragödien ist der Sohn von Romy Schneider. Ihm wurde ebenfalls ein Zaunpfahl beim Übersteigen zum Verhängnis. Der damals 14Jährige verstarb an seinen schweren Verletzungen.

Jetzt mal im Ernst, lieber Leser: Zahlt sich das aus, wegen ein paar Euro?

Solche Zäune sind lebensgefährlich!  Nicht übersteigen!   Rufen Sie lieber den Schlüsseldienst, immer noch besser als aufgespiesst werden

Solche Zäune sind lebensgefährlich!
Nicht übersteigen!
Rufen Sie lieber den Schlüsseldienst, immer noch besser als aufgespiesst werden