Armut auch bei Einbrecher

Nicht alle Einbrecher wollen sich unvorstellbar bereichern durch deren Taten. Manche dieser Verbrecher sind auch mit äusserst kleiner Beute zufrieden und begehen die Tat nur aus der täglichen Not heraus. So auch ein Einbrecher in Wien. Er brach in ein Kaffeehaus ein um einen Liter Milch und einige Schachteln zu stehlen. Die steigende Armut macht sichtlich auch nicht vor Ganoven halt, von geraubten Diamanten und Millionen in Bargeld sind die allermeisten Einbrecher weit entfernt. Sie sind froh, durch den Verkauf der Minibeute einen Tag zu überleben. Es geht ums nackte Überleben dieser Kriminellen, und gerade das macht sie so gefährlich

Armut produziert Opfer

Dieses Armutsproblem der Einbrecher ist somit IHR Problem, lieber Leser. Denn niemand kann sich seiner bescheidenen Habseeligkeiten sicher sein, denn in der Not wird alles gestohlen, auch ein Liter Milch. Aus diesem Winkel betrachtet sind Sie, lieber Leser das wahre Opfer und der echte Verlierer.

Eine kleine Reform des Sozialsystems wäre von Vorteil insbesondere für die „normalen Bürger“ wie Sie. Einen Straftäter nur verurteilen, wegsperren und dann nach Monaten oder Jahren einfach auf die Strasse stellen ist definitiv von Nachteil, nämlich für SIE!

Wir brauchen Arbeit und keine Gefängnisse

Milcher Einbrecher

Einbruch wegen eines Liter Milchs spricht nicht gerade für das Sozialsystem.
Das Opfer sind die Bürger