Äpfel NICHT ernten bringt Kohle

Betrifft: Apfelbauern erhalten 120 000 Euro für NIX!

Das System der landwirtschaftlichen Förderungen seitens der EU ist gänzlich pervertiert. Dies kann man mit ruhigem Gewissen behaupten. Zumindest alle jene dürfen dies sagen, die noch einen Rest an Verstand ihr Eigen nennen. Jahrelang trieb die EU die Menge der „Apfelbäume“ und damit die zu erwartende Ernte mit Förderungen und Absatzversprechen (Die Russen essen viel Obst….) in die Höhe. Die geldorientierten Bauern pflanzten einen Apfelbaum nach dem anderen bis zum bitteren Erwachen. Mit oder ohne russische Obstfanatiker, niemand auf der Welt kann soviele Äpfel essen, wie in der EU geerntet werden. Das geht nicht! Und für die Fruchtsaftproduktion benötigt man nicht soviel Obst, abgesehen von den Minipreisen, welche von den Saftfirmen bezahlt werden (Warum sollten sie auch mehr bezahlen, die Bauern biedern sich ja gerade zu an).

Nichts arbeiten bringt Kohle
Also schickte man die mächtigen Bauernvertreter nach Brüssel um das zu klären. Und schwups, es wurde geklärt. Die Äpfelbauern haben einen grossen Sieg errungen. Etwas wovon jeder arbeitende Mensch, sei es Handwerker oder Verkäufer nur träumen kann. Die Bauern bekommen Geld für die „Nichternte“. Das heisst, sie erhalten Geld, fürs absolute Nichtstun. Und das soll gerecht sein?

Stellen Sie sich vor dieses System macht Schule und breitet sich aus und Sie beabsichtigen mit einem Taxi zu fahren (Jetzt nur mal als Beispiel).:
Fahrgast: Hallo Taxi, bitte zur Oper!
Taxifahrer: Gehen Sie zu Fuss! Ich bekomme jetzt 21 Euro!

Oder beim oftmals kritisierten Schlüsseldienst:
Kunde: Bitte öffnen Sie mir die Türe in der Kirchengasse 7
Schlüsseldienst: Nein, das macht 79 Euro!

Das wäre undenkbar, oder?
Stellt sich die Frage warum das in der Landwirtschaft möglich ist!

Es ist eine grosse Ungerechtigkeit anderer Menschen Einkommen zu besteuern und „Apfel Verfaulern“ zu schenken

Obst nicht zu ernten und verfaulen zu lassen wird entlohnt Eine Berufsgruppe für NICHT Arbeiten zu bezahlen ist ungerecht und unsozial

Obst nicht zu ernten und verfaulen zu lassen wird entlohnt
Eine Berufsgruppe für NICHT Arbeiten zu bezahlen ist ungerecht und unsozial

Wiener Taxifahrer erschoss Fahrgast

Abseits des Hochwassers ereignete sich in der Nacht auf Mittwoch ein Vorfall. Ein Ereignis, welches kaum von den Medien aufgegriffen wurde und dennoch für einen jungen Menschen tödlich endete. Ein Taxifahrer gab an, sein Fahrgast wollte ihn am Ende der Fahrt ausrauben und habe ihn mit einen Messer bedroht. Kurzerhand griff der Taxifahrer ins Seitenfach nahm seine Pistole und feuerte auf den auf der Rückbank sitzenden Mann. Der vermeintliche Räuber konnte noch aussteigen und fünfzig Meter laufen. Dann brach er zusammen und starb. Erschossen! Der Taxilenker stieg ebenfalls aus und schoss weitere zwei Mal, obwohl sich der Räuber bereits im Todeskampf auf der Flucht befunden hatte. Ein neunzehnjähriger junger Mensch musste sterben.

Geladene und entsicherte Pistole

Nun sind die Gerichte und Staatsanwälte am Zug. Es muss geklärt werden, was zu klären ist. Für die Fahrgäste ist es alles andere als ein gutes Gefühl mit der Gewissheit in ein Taxi zu steigen, dass der Fahrer ein scharfe und entsicherte Waffe griffbereit hält. Beim kleinsten Versprecher oder der kleinsten Berührung kann der Taxifahrer dies als Überfall deuten und auf der Stelle schiessen. Es ist mulmiges Gefühl zu wissen, dass der unbekannte und fremde Mann am Fahrersitz keine Sekunde zögern wird und von seiner tödlichen Waffe Gebrauch zu machen. Anstatt die Polizei zu verständigen und den hart erkämpften Rechtsstaat walten zu lassen, wird er sofort schiessen.

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Kein normaler Mensch trägt eine scharfe und ungesicherte Waffe bei sich. Selbst wenn ein Waffenpass dazu berechtigt. Die Gründe sind mannigfaltig. Der Hauptgrund ist die Tatsache, dass jede Waffe gegen sich selbst eingesetzt werden kann. Eine Waffe ist schneller gestohlen oder geraubt als man glaubt. Ein weiterer beachtenswerter Grund für die Waffenverweigerung ist die Argumentation der Staatsanwälte. Er wird dem Träger der Pistole vor Gericht vorwerfen, dass er eine solche Situation gesucht hat, anstatt sie zu vermeiden. Man wird sagen, der Schütze habe nur auf eine Gelegenheit gewartet. Kein Polizist trägt eine ungesicherte scharfe Pistole bei sich. Kein Polizist verwendet seine Waffe, ausgenommen im allerletzten Moment, um Leben zu retten.

Taxifahrer mit Pistole

Im Seitenfach eine Pistole – darauf kann wohl jeder Fahrgast verzichten