Die Bohrmaschine

Dieses Erlebnis ist aus dem Leben eines Schlüsseldienst-Mannes, aus meinem. Der Beruf wird als leicht und einfach dargestellt, ist es aber wohl kaum. Kein normaler Handwerker ist mit Szenen, wie in dieser Geschichte erzählt wird konfrontiert. Das Schlimme sind die Stunden und Tage nach solchen Aufträgen. Selbst nach Jahren tauchen die Bilder immer wieder ins Bewusstsein. Manchmal im Traum, manchmal plötzlich am hellichten Tag.

Wer tiefer eintauchen will in die Subwelt der Schlüsseldienste—-> DER REALSCHOCKER

Mehr als genug dieser Fälle hat jeder Schlosser in seinem Berufsleben zu ertragen

Mehr als genug dieser Fälle hat jeder Schlosser in seinem Berufsleben zu ertragen

Wiener Zeitung berichtet über „Endlich bin ich erlöst“

Die altehrwürdige Wiener Zeitung, die älteste Tageszeitung der Welt, widmet eine ganze Seite (!) meinem sensationellen Buch über Suizid „Endlich bin ich erlöst“! Der Artikel von Dr. Petra Tempfer ist besonders lesenswert, da er auch auf die Schattenseiten eines solchen Buches hinweist und einige Experten zu diesem extrem wichtigen Thema zu Wort kommen lässt.

Zwei Experten urteilen

Vielen Dank an Dr. Thomas Niederkrotenthaler (Psychiater an der Med. Uni Wien) und an Dr. Claudius Stein (Leiter des Kriseninterventionszentrums Wien), die sich die Zeit genommen haben ein fachliches Urteil über mein Buch abzugeben!

Dr. Thomas Niederkrotenthaler: „Vermutlich schockiert dieses Buch Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen“!

Dr. Claudius Stein: „Vor allem Titel wie „Endlich bin ich erlöst“ seien heroisierend“

Natürlich auch ein Herzliches Dankeschön an Frau Dr. Petra Tempfer, die sich sehr für diesen fantastischen Bericht eingesetzt hat und an die Redaktion der Wiener Zeitung!

Ganzseitiger Bericht über "Endlich bin ich erlöst" in der Wiener Zeitung

Ganzseitiger Bericht über „Endlich bin ich erlöst“ in der Wiener Zeitung

Endlich bin ich erlöst

Nein, nicht ich! Ich muss noch weiterschuften und weiterleiden, aber viele Menschen haben trauriger Weise während meiner Berufslaufbahn als Schlossermeister ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und ihr Leben gewaltsam selbst beendet. Einen Selbstmörder aufzufinden ist eine schwere Last für den Schlüsseldienst, jedoch leider nicht vermeidbar. Unzählige Lebensüberdrüssige und deren völlig verzweifelten Angehörigen säumten meinen Weg als Schlossermeister im Notdienst. Ich war unterwegs von Selbstmord zu Selbstmord, welch schwerer Beruf!
Den furchtbarsten und traurigsten Fällen habe ich die Ehre erwiesen und ein Buch gewidmet.

Dieses Buch ist ein wichtiges Dokument unserer Zeit und ein Spiegel unser Gesellschaft!

Endlich bin ich erlöst gibt es hier als eBook oder Buch

Endlich bin ich erlöst Cover

Das neue Buch des Schlossermeisters Michael Bübl
Ein Schlüsseldienst erzählt seine furchbarsten Fälle
Endlich bin ich erlöst

Volkssport Selbstmord

Die Medien haben sich teilweise zur Selbstzensur bereit erklärt, sie werden aber auch von höherer Stelle aufgefordert nicht über ein gewisses Thema zu berichten. Das heisst, so wenig wie möglich. Gemeint ist das heikle Thema Suizid. Bei keiner anderen Berichterstattung kommt es zu derart grosser Anzahl von Trittbrettfahrern, wie bei Selbstmordartikeln. Es scheint, als warten tausende Leute nur auf einen Vorreiter, der sich aus dem Fenster stürzt, oder vor die Ubahn, oder sonst wie seinem Leben selbst ein Ende setzt, um dies dann augenblicklich nachzumachen. Aus dieser Ecke betrachtet kann man es verstehen, dass so gut wie keine Selbsttötung in der Zeitung erwähnt wird. Der Staat will sich den Anstieg ersparen, der unweigerlich durch Zeitungsberichte ausgelöst wird.

Bürger erfährt wenig
Die meisten Suizide werden diskret behandelt und nur ein kleiner involvierter Personenkreis erfährt von diesen finalen Verzweiflungstaten. Polizei, Leichenbestatter, Amtsarzt und der Schlüsseldienst, das war es auch schon. Nur die allerdramatischsten Fälle gelangen in die Öffentlichkeit, Fälle, die sich nicht mehr verheimlichen lassen. So geschehen in den vergangen Tagen in Österreich.

Selbstmörder über 80 Jahre alt
Ja, lieber Leser Sie lesen richtig. Manche Selbstmörder in Österreich sind über 80 Jahre alt. Letzte Woche haben sich zwei (!) Ehepaare selbst erschossen, die 83 Jahre alt waren. Wie verzweifelt muss man sein, wenn man sein langes Leben durch selbst erschiessen beenden muss? Diese steinalten Menschen hatten Krieg, Nachkriegselend, Not und Hunger, Mangelwirtschaft und was weiss ich noch alles mitgemacht und überlebt. Aber diese barbarische Zeit, die momentan herrscht hat den Greisen den Mut zum Weiterleben genommen. Und, wie gesagt, dies sind nur die Spitzen, von denen man erfährt. Es sind tausende völligst verzweifelte Österreicher, die mit der derzeitigen Situation nicht umgehen können und absolut keinen Sinn mehr im Weiterleben sehen. Tausende Menschen in Österreich wählen den Freitod aus Mangel an Glauben, Hoffnung und Sinn.

Ich weiss das, denn ich gehöre zum kleinen Kreis der Eingeweihten ins tägliche Drama, denn ich bin der Schlüsseldienst!

Man kann sagen, Selbstmord ist zum Volkssport geworden, und manchmal glaubt man, es gibt mehr Selbstmörder als Fussballspieler in der Alpenrepublik.

Pure Verzweiflung:  Zwei Fälle von Selsbtmord innerhalb weniger Tage in nur einem Bundesland. Alle Opfer über 80 Jahre alt.

Pure Verzweiflung:
Zwei Fälle von Selsbtmord innerhalb weniger Tage in nur einem Bundesland. Alle Opfer über 80 Jahre alt.