Aufsperrdienste im Test

In Österreich, genau genommen nur in Wien, wurden einige Aufsperrdienste auf deren Fähigkeitenein Schloss zu knacken eines Tests unterzogen (Anm. In Österreich nennt man Schlüsseldienste meist Aufsperrdienste). Der Test bestand daraus einen Zylinder der mittleren Sicherheitsklasse zu öffnen, was auch immer das ist, ein Zylinder der mittleren Klasse? Darüber hüllte sich der Veranstalter der Prüfung, ein privater Verein in Schweigen. Wie auch immer, es wurde ein kleiner Teil der Wiener Schlüsseldienste ohne deren Wissen geheim gefilmt und deren Leistung beurteilt. Interessant ist, wer dies beurteilen kann, denn bei diesem Test fehlte ein seriöses Prüfungsorgan. Und ein Test ohne Sachverständigen und ohne Notar ist ohne grosse Aussage. Sei es wie es sei, von hunderten Schlüsseldienste wurden 14 herausgepickt und geprüft. Wie es zu dieser Auswahl gekommen ist, auch das ist schleierhaft und wurde nicht offengelegt.

Wunderschlosser wurde nicht gefragt
Denn das eigentlich interessante an diesem Test ist folgendes: Warum wurden 14 Aufsperrdienste geprüft und kein Mensch hat Michael Bübl (Das bin ich) gefragt? Obwohl ich der wohl bekannteste Schlossermeister der Gegenwart bin, 30 Jahre als „Aufsperrer“ tätig, drei Meisterprüfungen abgelegt habe (eine mit Auszeichnung) und einen Bestseller gelandet habe (Geheimwissen Schlüsseldienst)?

Deutschland das unbekannte Land

Weiters von grossem Interesse ist, dass für den Chef der Schlosserinnung (Das ist der Mann mit dem abrasiertem Oberlippenbart) Deutschland ein unbekanntes Land ist. Für diesen Mann ist die Europäische Union und grenzüberschreitende Aufträge noch nicht gänzlich im Bewusstsein. Er bezeichnet die Herkunft der deutschen Schlosserbetriebe mit Zitat: „Die sitzen irgendwo in „Deitschloand“…!“
Witzig ist, dass dieser Mann mit geographischen und politischen Defiziten mein Buch (Geheimwissen Schlüsseldienst) selbst in Deutschland gekauft hat (Er hätte es von mir haben können, mit Signatur).
Ahja noch was: Gewonnen hat diesen Test mein Kollege Markus Wagner.

Wissen verändert das Verhalten

Eine neue Rezension eines zufriedenen Kunden bringt es auf den Punkt. Das Lesen des Buches Geheimwissen Schlüsseldienst ändert die Einstellung zu verschlossenen Türen. Was bis jetzt als sicher galt, wird sehr rasch als Risikofaktor entlarvt. Der Leser schreibt, alles was er an seinen eigenen Türen und Schlössern ausprobiert hat funktioniert, und das ist schlecht für das persönliche Sicherheitsgefühl. Stimmt! Das schlechteste ist, dass sich ein Bürger sicher fühlt und es in Wahrheit nicht ist. Denn, nur weil uns Schwachstellen verschwiegen werden, bedeutet dies noch lange nicht, dass diese nicht existieren. So manch Einbrecher kennt die Schwachstellen Ihrer Türen und Schlösser besser, als Sie sich es vorstellen können.

Der Tipp des Meisters: Lesen Sie Geheimwissen Schlüsseldienst, informieren Sie sich und überdenken Sie Ihren Sicherheitsstatus!

Nirgendwo erhalten Sie mehr Ehrlichkeit als in diesem Buch!

Danke an den Rezesenten! (Geheim)Wissen verändert alles

Danke an den Rezesenten!
(Geheim)Wissen verändert alles

„Joggpicking“ – Schlossknacken für Sportler

Schlossöffnen ist in Deutschland eine anerkannte Sportart. Die Sportler treffen sich in Vereinslokalen und öffnen Schlösser, so wie andere Tischtennis oder Billard spielen. Bei Lockpicking handelt sich um einen sogenannten Präzisionssport mit wenig körperlicher Anstrengung. Die gesamte Bewegung spielt sich im Millimeterbereich der Finger ab, und manchmal sogar darunter.

Eine neue Sportart wurde erfunden

Bei einer unser Joggingrunden durch den Naturpark Leiser Berge entdeckte mein Sportkollege ein verlorenes Fahrradschloss auf einem Strauch. Er nahm das Ding an sich und forderte mich zuerst scherzhaft auf es zu öffnen, während des Laufens. „Nau Meister, kannst du das auch beim Joggen aufmachen?“
Diese Herausforderung lies ich natürlich nicht auf mich sitzen! Ich schnappte mir das Schloss und in weiniger als einer Minute hatte ich es geknackt, unterm Laufen und ohne das Tempo zu verringern. Diese Kombination zweier Sportarten ist eine zusätzliche Erschwerung und für echte Hardliner der Lockpicking Szene eine interessante Angelegenheit. Es bringt die Konzentrationsfähigkeit an neue Grenzen. Es wurde eine neue Sportart kreiert: Joggpicking

Dieses vierreihige Kombinationsschloss wurde von mir während des Joggens innerhalb einer Minute geöffnet - So entstand die neue Sportdisziplin das Joggpicking

Dieses vierreihige Kombinationsschloss wurde von mir während des Joggens innerhalb einer Minute geöffnet – So entstand die neue Sportdisziplin das Joggpicking

Hausbesitzer schiesst Einbrecher in den Kopf

In einer österreichischen Kleinstadt nahe Wiens haben sich vor wenigen Tagen haben dramatische Szenen abgespielt. Laut Aussage des Hausbesitzers wurde er um 3. 30 Uhr (nachts) durch Geräusche im Haus aus dem Schlaf gerissen. Der Mann griff zu seiner Waffe verliess das Schlafzimmer und bewegte sich zum Stiegenhaus. Ohne das Licht aufzudrehen sah er eine dunkle Gestalt auf der Treppe. Der Hausbesitzer vermutete einen Einbrecher und schoss sofort . Er traf einen Mann trotz Finsternis in den Kopf. Der Angeschossene wurde lebensgefährlich verletzt. Der vermeintliche Einbrecher, ein ehemaliger Mitarbeiter des Hausbesitzers, gelangte mit einem gestohlenen Schlüssel ins Haus seines ehemaligen Chefs. Die Adresse und die Gewohnheiten kannte der Exmitarbeiter aus seiner Zeit als Angestellter.

Für einen Kenner und Spezialist der Einbruchskriminalität bleiben einige Rätsel:

  • Wer schläft griffbereit mit einer geladenen Waffe?
  • Wer schiesst ohne sein Ziel zu sehen ins stockdunkle Treppenhaus?
  • Welcher Hauseigentümer und Firmenchef lässt nach einem Schlüsseldiebstahl die Schlösser nicht tauschen?

  • Und das dicke Ende:

    Welcher Einbrecher mit Insiderwissen schleicht sich um halb Vier in der Früh in ein bewohntes Haus? Er musste mit der Anwesenheit des Eigentümers rechnen. Aus seiner Zeit als Mitarbeiter wusste der Angeschossene ja über die Gewohnheiten seines Chefs bestens bescheid. Sein ehemaliger Arbeitgeber war ja tagsüber in der Firma und während dieses Zeitraums garantiert nicht im Haus.

    Visitenkarte der Superlative

    Man sollte immer eine Visitenkarte bei sich haben, man weiss ja nie ob nicht jemand danach fragt. Das ist nicht das Problem, das wahre Problem liegt ganz wo anders. Man überreicht die Karte, das Gegenüber bedankt sich und die Karte verschwindet irgendwo in den Weiten der Hosen- oder Jackentasche und ward nicht mehr gesehen. Mit Glück tauchen die Visitenkarten nach Jahren wieder auf, aber dann kräht kein Hahn mehr danach.

    Problem des Verlegens gelöst
    Dieses Problem hat der Autor dieses Bloggs gelöst. Er überreicht kein simples winziges Kärtchen, auf dem man ohne dicke Brille nicht einmal den Namen, geschweige denn die Telefonnummer lesen kann. Der Wunderschlosser übergibt nur anständige und solide Qualität. Die Spezialkarte ist leicht leserlich (auch ohne Lupe) und kann hundert Prozent nicht verlegt werden. Ein Erinnern an den Überreicher ist garantiert, über Jahre! Und das ist ja der Sinn einer Visitenkarte.

    Ein Unikat wie der Meister!

    Diese Visitenkarte kann man nicht merh verlieren oder verlegen Es ist die Geschäftskarte von Schlossermesiter Michael Bübl Eindeutig ein Unikat

    Diese Visitenkarte kann man nicht mehr verlieren oder verlegen
    Es ist die Geschäftskarte von Schlossermeister Michael Bübl
    Eindeutig ein Unikat

    Peinliche Telefonansage – Kontrolle ist wichtig

    Ein Berufskollege, ein Schlossermeister wie ich verwendet seit Jahren den selben Anrufbeantworter. Ja, Sie lesen richtig, er hat noch einen – Einen Anrufbeantworter. Sind schon wirklich selten geworden in Zeiten von Mobilbox, Smartphone und WhatsApp, aber mein Kollege verwendet ihn eben noch. Er ist, wie soll man sagen, na ja etwas technikscheu. So blieb er beim alt bewährten Gerät mit dem kleinen Tonband.

    Unerklärlicher Kundenschwund

    Nun haben in den vergangenen Monaten einige Kunden aus unerklärlichen Gründen der kleinen Schlosserei den Rücken zugewandt. Langjährige Stammkunden gaben keine Aufträge mehr und liessen sich verweigern. Mein Kollege konnte sich den Kundenschwund einfach nicht erklären, denn er arbeitet ausserordentlich genau und günstiger als die Konkurrenz. Ja, mein Kollege war zu tiefst verzweifelt und wusste nicht mehr ein und aus. Dies beichtete er mir als wir uns so halb zufällig begegneten. „Was soll ich tun, Michael?“ fragte er mich traurig und verzweifelt, „mir laufen die Kunden davon? Kannst du mir helfen, was soll ich tun?“
    Ich überlegte kurz und gab ihm einen unschätzbaren Tipp: „Kollege, du solltest deinen Anrufbeantworter in den Müll werfen und etwas modernes anschaffen! Das Gerät ist nicht besonders freundlich zu den Anrufern, mal vorsichtig ausgedrückt!

    Anrufbeantworter schaltete zum falschen Zeitpunkt ab
    Er sah mich etwas verdutzt an und ich machte ihm den Vorschlag, er soll mal selbst bei sich anrufen und das antiquarische Gerät selbst überprüfen. Wohl wissend, was ihn erwartete. So nahm er sein Handy und wählte seine eigene Nummer: „Schlosserei XYZ Guten Tag, Sie rufen ausserhalb meiner Geschäftszeiten an. Mein Büro ist derzeit nicht besetzt. Sie können mich —— tut tut tut“ Dann schnappte das Gerät ab.
    Die Maschine ist defekt und hat den Text „aber am Handy erreichen“ verschluckt!
    Damit war der Kundenschwund erklärt. Man sollte seine technischen Hilfsmittel öfter mal testen!

    Alte Technik sollte hin und wieder überprüft werden Es kann schlimmer Folgen haben, wie bei meinem Kollegen

    Alte Technik sollte hin und wieder überprüft werden
    Es kann schlimmer Folgen haben, wie bei meinem Kollegen

    Schlüsseldienst Kurs für Piloten

    150 Menschen sind auf tragische Weise ums Leben gekommen. Wir haben alle von der furchtbaren Katastrophe von German Wings gehört. Noch weiss niemand die absolute Wahrheit, jedoch eines steht mit Sicherheit bereits fest. Eine geschlossene Türe stand zwischen Tod und Leben. Eine Tür, die einem Piloten den Zutritt zum Cockpit verwehrt hat. Hätte der Pilot die Türe knacken können, dann wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Katastrophe zu verhindern gewesen. Der Mann hatte laut Medien alles versucht! Selbst mit einer Axt hat er auf die Tür eingeschlagen. Leider ohne Erfolg.
    In Anbetracht dieser tragischen und vermeidbaren Umstände wäre es garantiert eine Überlegung wert, Piloten einen „Schlüsseldienstkurs“ oder einen ähnlichen Workshop mit Schwerpunkt „Türöffnung“ zu verpflichten. Ein Halbtagesseminar für Flugpersonal kann Leben retten!

    Fachwissen rettet Leben
    Schlossermeister und Fachbuchautor Michael Bübl denkt darüber nach seinen Bestseller Geheimwissen Schlüsseldienst an diverse Fluglinien zu senden, mit dem Hinweis einen Lehrgang in Türöffnungstechnik für ihr fliegendes Personal in die Ausbildung aufzunehmen.

    Dieses Wissen sollte jeder Pilot und Bordpersonal gelesen haben

    Dieses Wissen sollte jeder Pilot und Bordpersonal gelesen haben

    Ostern das Fest der ausgerissenen Füsse

    Die nächsten Zeilen werden wahrscheinlich Ihren Horizont erweitern. Der Autor nimmt nicht an, dass Sie das wissen. Also, in einigen Wochen ist Ostern, das wichtigste christliche Fest. Das Fest der Auferstehung und der Hoffnung. Man muss jetzt kein Christ sein, und auch nicht gläubig, aber Ostern ist ein schönes Fest, zumal auch der Frühling ins Land zieht. Ein Symbol des Osterfestes ist das Ei. Es symbolisiert das neue Leben, welches aus dem Ei schlüpft. Dieses Wunder gilt jedoch nicht für alle Lebewesen auf der Erde, und am wenigsten für das Huhn, welches das Ei legt.

    Hühner wachsen im Käfig fest
    Lieber Leser, vielleicht sind Sie ein fühlendes Wesen und haben Mitleid mit den Hühnern. Nach wie vor verbringt das „Legehuhn“ ihr ganzes Leben in winzigen Käfigen aus Draht. So sitzt es 24 Stunden etwa ein Jahr bis die Legeleistung nachlässt auf dem Drahtgestell im Dauerlicht. Es brennt 24 Stunden Licht, damit die Hühner glauben es sei Frühling, und Eierlegzeit. Nach etwa einem Jahr geht die Legeleistung zurück und das verbrauchte Huhn wird ein jüngeres ersetzt. Das alte Huhn wird aus dem Käfig entfernt. Man macht das auf einfache Weise. Man öffnet den Käfig und reisst das Huhn heraus. Die Beine des Tieres werden in den meisten Fällen dabei ausgerissen, weil das Tier an den Käfig angewachsen ist. Die Beine werden dann extra vom Drahtkäfig abgezwickt und entsorgt. Das Huhn natürlich auch. Lebend oder tot wird es auf den Müll geworfen.

    Bitte verzichten Sie auf Eier!
    Bitte verzichten Sie auf Produkte mit Ei!
    Bitte unterstützen Sie nicht diese barbarische Handlungen!

    Dieses Legehuhn ist am Käfig angewachsen und wird mit Gewalt rausgerissen. Die Beine des Tieres reissen dabei ab

    Dieses Legehuhn ist am Käfig angewachsen und wird mit Gewalt rausgerissen. Die Beine des Tieres reissen dabei ab

    Steuerfreiheit für Unternehmer

    55 Prozent Einkommenssteuer oder das Neidproblem
    Falls Sie, lieber Leser es nicht mitbekommen haben, in Österreich war gerade eine Steuerreform. Auf Deutsch heisst das, es wurde eine typische österreichische Lösung gefunden. Vieles ändert sich, aber im Endeffekt bleibt alles beim alten. Fast. Um die wachsende Menge der Verarmten zu beruhigen und deren Neidgefühle zu besänftigen wurde eine Art Reichensteuer eingeführt. Dies bedeutet, dass Menschen über eine Million Euro Einkommen nun 55 Prozent ihres Gewinnes abführen müssen. Klingt gerecht, ist aber töricht. In kurzen Sätzen mag ich Ihnen erklären, warum dies falsch ist.

    Mein Freund Peter, der Fabrikant

    Ja, ich habe einen Freund, der ist Fabrikant. Eigentlich ist es kein Freund, mehr ein sehr guter Bekannter. Sei es wie es sei, darum geht es hier nicht. Also Peter betreibt ein Unternehmen. Seine Eltern taten dies schon. Er arbeitet so gut wie 24 Stunden täglich (Auch im Schlaf arbeitet das Gehirn) und das wirklich jeden Tag im Jahr. Er tut dies nicht allein, fast 300 Menschen arbeiten mit ihm in dieser Fabrik. Peter sorgt dafür, dass 300 Menschen täglich Arbeit haben und Geld verdienen können und dürfen. Ohne Peter hätten diese 300 Leute keinen Job, kein Geld, keine Zahnpasta. Mit Familie sind es nahezu 1000 Menschen, die Peters Arbeitsplatzangebot nutzen und davon Leben.

    Peter verdient mehr als eine Million Euro

    In Anbetracht der Tatsache, dass Peters Fabrik 1000 Menschen ernährt und Obdach bietet, ist es durchaus verständlich wenn Peter auch etwas dafür haben möchte. Im Grunde genommen ist Peter bescheiden, denn er gibt sich mit Geld zufrieden. Er will kein Amt, er will keine Macht, er will nicht Politiker werden. Er freut sich lediglich über die Million Euro, die dem Unternehmer ja zweifelsohne zusteht. Nun sieht er absolut nicht ein, dass er von dieser Million Euro mehr als die Hälfte, also 550 000 Euro Steuern zahlen soll. Denn gezahlt hat er ja bereits mehr als genug, denn für eine Fabrik am Laufen zu halten in dieser Grösse, kostet mehr als man sich vorstellen kann.

    Zorniger Peter
    Peter ist nun voller Groll, dass man ihm seine Beute entreissen will. Peter sieht das so: „Warum soll ich 300 Leuten Arbeit geben, wenn man mir das Meiste meines Geldes wegnimmt? Bald werden zu den 466 000 Arbeitslosen 300 dazukommen, denn mir reichts! Auf Wiedersehen! Ich wandere ab!“

    Steuerfreiheit für Unternehmer
    Irgendwie hat Peter recht. Menschen, die derart Grossartiges leisten und insgesamt 1000 Menschen eine Lebensgrundlage bieten, sollte überhaupt keine Steuern zahlen. Denn in Wirklichkeit sind das die Helden! Wer sonst?

    Bald herrscht Unternehmermangel
    Nun ist Peter ein erfolgreicher und gut verdienender Geschäftsmann und es „bleiben“ ihm immer noch 450 000 Euro im Jahr. Das mag sein, aber wir reden hier nur vom Spitzensteuersatz. Viel schlimmer ist, dass man ab 90 000 Euro im Jahr bereits fast die Hälfte wegzahlen muss, und das ist wirklich heftig und ungerecht. Österreich wird sich schwer tun in Zukunft Unternehmer zu bekommen, denn niemand wird dieses Raubrittertum in Kauf nehmen, und muss es auch nicht!

    Lieber Leser, denken Sie mal nach: Was nützen Ihnen hohe Steuern für Unternehmer, wenn Sie keine Arbeit finden, weil es keine Unternehmer gibt?

    Höhere Steuern gibt es nur mehr in Schweden und Dänemark, aber in diesen Ländern fallen fast keine Sozialversicherungsbeiträge ab. Die Krankenkasse und Pension werden dort aus den Steuern bezahlt. In Österreich zahlt man doppelt

    Höhere Steuern gibt es nur mehr in Schweden und Dänemark, aber in diesen Ländern fallen fast keine Sozialversicherungsbeiträge ab. Die Krankenkasse und Pension werden dort aus den Steuern bezahlt. In Österreich zahlt man doppelt

    Google gegen Facebook

    Für Millionen Unternehmer weltweit stellt sich täglich die Frage: Wo mache ich Werbung? Es bieten sich hunderte Möglichkeiten an, vom Printmedium über Strassenbahnwerbung bis zum bedruckten T-Shirt. All das wird auch fleissig gemacht. Dennoch kommt kein Unternehmen mehr an Werbung bei den gigantischen Internetfirmen mehr vorbei. Allen voran, die „Krake“, Supersuchmaschine Google. Google bietet unzählige Möglichkeiten vom kleinen 5 Euro Budget bis zum Millionenfeldzug. Bei Google können Sie alles machen! Flexibel und Zielgruppengenau, das hilftt viel Geld, wenn das „Vorbeiwerben“ entfällt.

    Heiss oder heisse Luft
    Das ist ja alles schön und gut, jedoch macht den Autor dieser Zeilen eines stutzig und nachdenklich. Wenn Google so toll und so mächtig ist und die ganze Welt im Griff hat, und man der Firma nachsagt, sie sei der Werbekönig der Welt, dann stellen sich bedeutende Fragen:

    Hat Google kein Vertrauen in die eigenen Produkte?
    Warum wirbt Google auf Facebook für Google?
    Verbirgt sich hinter Google nicht mehr als heisse Luft?

    Ein äusserst interessantes Werbeinserat wurde erschien heute auf der Facbookseite des Herausgebers.  Google schaltet Werbung bei Facebook

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    Google schaltet Werbung bei Facebook