Langsam stellt sich ernsthaft die Frage: Was ist los in Österreich? Was ist los in Wien? Gibt es nur mehr verzweifelte Menschen, die ihre Lebenspartner und sich selbst umbringen. Bei der letzten Tat ist nicht einmal der Hund verschont worden. Selbst der Vierbeiner wurde kaltblütig erschossen. Niemand kann mehr abstreiten, dass dies absolute Verzweiflungstaten sind, begangen von Menschen, die am Ende ihrer Weisheit stehen und keinerlei Ausweg mehr wissen, und keinerlei Hoffnung mehr haben.

Totale Ausweglosigkeit
Vier erweiterte Suizide innerhalb zweier Wochen, das sagt alles über den Zustand dieses Landes aus. Armut, psychische Krankheit und das Gefühl totaler Ausweglosigkeit sind die Ursache dieser schlimmen Taten. Dazu gesellt sich bitterste Einsamkeit und keinerlei Unterstützung von Gesellschaft oder Staat. Besonders nach den Jahren der pandemiebedingten Isolation (die für manche Leute einer Haft glich), treten nun die Folgen ans Tageslicht. Viele Menschen wollen einfach nicht mehr leben und richten sich und ihre Liebsten selbst.

Seine Frau, seinen Hund und sich selbst zu erschiessen, das macht nur ein Mensch, der am absoluten Tiefpunkt steht. Oft genug habe ich solche toten Menschen aufgefunden.

Seine Frau, seinen Hund und sich selbst zu erschiessen, das macht nur ein Mensch, der am absoluten Tiefpunkt steht. Oft genug habe ich solche toten Menschen aufgefunden.

Nashornkäfer – Ein neuer Mitbewohner

Einige Menschen können es nicht verstehen, dass ich keinen Rasenmäher besitze. Zugegeben, der Garten sieht etwas verwildert aus, aber nur auf den ersten Blick. Schaut man nämlich genauer hin, dann offenbart sich eine Wunderwelt, die dem Kurzrasen-Pedant verschlossen bleibt. In meinem echten Naturgarten wohnen viele seltene, ja sogar vom Aussterben bedrohte Tierarten. Das gefällt den Tieren, und das gefällt auch mir. Jemanden, der sich nicht gegen tödliche und rohe Gewalt wehren kann, zu helfen und eine Unterkunft zu gewähren, das ist gelebte Menschlichkeit.

Der Lohn für den Verzicht auf Nutzgarten mit Golfrasen ist grösser als erwartet. Mitten im Unterholz sah ich etwas kriechen. Einen Käfer, einen grossen Käfer. Bei genauer Betrachtung wurde mir enorme Freude zuteil. Vor meinen Füssen in all den vermoderten Gehölz und Biomasse sass ein extrem seltener Nashornkäfer und freute sich seines Lebens und, wenn er sprechen könnte, hätte er mir seinen Dank ausgedrückt. Dass er in dieser zerstörten Welt ein kleines Fleckchen Erde gefunden hatte, auf dem krabbeln und leben darf. So etwas zu finden, das ist nicht so einfach geworden.

So freuten wir uns beide! Der Käfer und ich.

Man muss nicht alles abschneiden.

Dieser extrem seltene Nashornkäfer lebt in meinem Garten. Foto gemacht und wieder freigelassen

Dieser extrem seltene Nashornkäfer lebt in meinem Garten.

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Wenig Überlebenschancen bei brennendem Auto

Hundert Meter vor der Ortstafel war noch nichts zu sehen. Plötzlich eine Stichflamme und schwarzer Rauch verdunkelte den Himmel. Was ist geschehen? Einige Meter von mir entfernt brannte ein Auto! Binnen weniger Sekunden stand das gesamte Fahrzeug in Flammen und ein gewaltiges Feuer loderte lichterloh. Das Auto stand wenige Meter abseits der Strasse auf einem Parkplatz. Der Rauch wurde immer intensiver, mittlerweile erfasste das Feuer auch die Reifen. Der Innenraum stand sowieso schon Flammen und Rauch. Falls jemand in diesem Auto sass, zum Aussteigen hatte er wenig Zeit. Man glaubt es nicht, aber in kaum einer halben Minute brennt alles, aber wirklich alles, Sitze, Plastik, Räder usw..

Wasser marsch
Schon richteten einige Leute von der Feuerwehr ihre Wasserschläuche auf das qualmende Auto, was sich als ziemlich sinnlos herausstellte. Erst mit einem Schaumwerfer konnte das Feuer eingedämmt werden, aber vom vollständigen Löschen waren alle weit entfernt. Das Auto brannte und qualmte weiter. Der ölige Rauch muss kilometerweit zu sehen sein. Alles schwarz!
Der Fahrzeugbrand stellte sich als Übung und Demonstration heraus der Feuerwehr heraus. Die Feuerwehr wollte sich einerseits im Löschen üben, andererseits den Zuschauern zeigen, wie chancenlos man bei einem solchen Unglück ist. Und das ist man tatsächlich.

Hätte ich nie geglaubt, dass es so schnell geht

Man muss schnell sein, um aus einem brennenden Auto fliehen zu können

Man muss schnell sein, um aus einem brennenden Auto fliehen zu können

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Zwischen Bahnschranken eingesperrt – Keine Panik

Heute gibt es mal ein gänzlich anderes Thema, was aber nicht heisst, dass es unwichtig ist. Im Gegenteil, diese Zeilen können Leben retten, Ihres und von anderen. Um was geht es?
Leider kommt es hin und wieder vor, Gott sei Dank sehr selten, dass ein Auto zwischen den Bahnschranken auf den Gleisen stehend, eingesperrt wird. Die Gründe sind mannigfaltig werden hier nicht beleuchtet. Fest steht, es passiert. Da zählt jede Sekunde, da geht es um Leben und Tod. Es kommt auf die richtige Entscheidung an! In einem solchen Fall gibt es keine zweite Chance, oder die andere Entscheidung wäre auch möglich gewesen. Hopp oder Tropp! Soll man aussteigen und davon laufen, soll man sitzen bleiben und warten bis der Zug bremst, oder soll man aussteigen und den Zugfahrer mit wachelnden Händen entgegen laufen, oder, oder, oder…?

Die Bahn rät
Laut Sprecher der Bahn gibt es einen einzigen Ausweg: Vollgas und durch die geschlossenen Schranken fahren! Jeder Schranken ist so gebaut, dass er rasch nachgibt und den Weg frei macht. Sofort nach dem Befreiungsschlag Polizei anrufen und Vorfall/Unfall melden. Das Wichtigste an der Sache ist: Sie haben überlebt! Und der Schaden ist minimal geblieben, im Gegensatz zu einem Crash mit der Eisenbahn.

Picklock24 sperrt zu

Mein langjähriger Geschäftspartner und beliebter Händler von Aufsperrwerkzeugen „picklock24.de“ wirft das Handtuch und schliesst seinen Laden. Den Grund dazu kennt jeder, noch ist nicht jeder davon betroffen, aber keine Sorge auch das kommt. Bald, ja sehr bald wird jeder von uns unter den Mit-Opfern des Ukrainekonflikt sein. Die einen bekommen keine Nahrungsmittel, die anderen keine Energie, die nächsten werden zahlen müssen, dass sich die Ohren anlegen. Es geht uns alle an.

Schlüsseldienst Händler als Vorreiter der Katastrophe
Picklock24 ist einer der ersten, welcher die immensen Auswirkungen zu spüren bekommt. Und damit auch seine vielen Kunden. Kunden, die gewohnt waren Werkzeuge für den Schlüsseldienst aus bester Qualität zu ehrlichen Preisen zu erstehen. Zum Teil Private, aber auch viele Gewerbekunden sind vom Schliessen des Schlüsseldienst- und Sicherheitsartikel Händlers betroffen.
Eine winzige positive Seite hat die Geschäftsauflösung auch. Sämtliche Artikel sind durch den Aabverkauf massiv verbilligt. Falls Sie also Werkzeuge oder andere Dinge zum Schlossöffnen benötigen: Schlagen Sie jetzt zu! Es gibt viele Schnäppchen!
Dennoch schade um das gute Unternehmen!

Abverkauf von Picklock24.de

picklock24

Picklock24 hat grossen Räumungsverkauf gestartet. Viele Schnäppchen sind zu haben

Rahmen gebrochen – Schlosser haben es gut

Wenn man viel mit dem Mountainbike fährt, dann hat man mitunter auch eine Panne. So geschehen. Allerdings handelte sich bei meiner Panne nicht um kleines Malheur wie einen Platten (Patschen) oder ein gerissenes Bremsseil. Nein, diesmal war es ein heftiger Crash. Der Rahmen das Fahrrads ist gebrochen! Mitten unterm bergab düsen. Plötzlich wird das Rad „schwammig“ und lässt sich nicht mehr steuern. Und das bei einem schönen Tempo den Berg hinunter. Konnte gerade noch ohne Sturz anhalten, und den Schaden begutachten. Ein Weiterfahren war so gut wie unmöglich, aber man muss auch mal Glück haben.

Hilfe war nah
In der Nähe stand ein altes Bauernhaus und als ich das Rad vorbeischob kam ich mit dem Besitzer ins Gespräch. Er meinte, er hätte ein uraltes Schweissgerät, und ob ich nicht versuchen möchte, den Rahmen zu schweissen. Erst verneinte ich, dass dies nicht möglich sei, da es sich um Aluminium handelt.
„Probiers, hinmachen kannst das eh nimmer, ist ja schon kaputt!“
Welch wahre Aussage in diesem kurzen Satz. Also schmiss ich den Schweisstrafo an, setzte die Brille auf und zündete den Lichtbogen. Das Dumme an Sache war allerdings, dass der gute Helfer fast keine Elektroden hatte. Auch hier konnte ich mir helfen und habe einfach und ohne Rücksicht auf Ästhetik eine grosse Schraube angeschweisst, als Versteifung. Der Trafo brummte auf, es blitze und stank. Nach wenigen Minuten war die Schraube am Rahmen. Meisterarbeit ist die keine, jedoch konnte ich meine Heimfahrt antreten und ersparte mir viele, viele Kilometer schieben. Ein Fläschchen seines Lieblingsgetränk ist bereits eingepackt und wird in den nächsten Tagen bei dem hilfsbereiten Mann vorbeigebracht.

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Rattenbiss in der „Heute“

Die Heute ist eine der auflagenstärkste Zeitungen Österreichs. Der Platz in diesem Blatt ist logischerweise begehrt und sehr begrenzt. Die Redakteure müssen sich täglich zwischen tausenden Stories entscheiden, welche wichtig genug sind um abgedruckt zu werden. Da freut es die Autorin Ilse Pöllmann, dass ihre Geschichte und ihr mystisches Buch „Rattenbiss“ einen riesigen Artikel in der Heute bekommen hat. Nahezu eine halbe Seite! Und das in allen Auflagen der Zeitung! Der weise Herr Chefredakteur Joachim Lielacher hat die Wichtigkeit dieses Ereignisses für die Öffentlichkeit erkannt und daraus einen wirklich guten Bericht verfasst. So, der Worte sind genug gefallen, lesen Sie selbst den Artikel in der Heute.

Vielen Dank an Herrn Lielacher!

Falls Sie das Buch erwerben wollen: Hier geht es zum Rattenbiss

Einen grossen Artikel in der "Heute" - Hier die Wien Ausgabe für Rattenbiss von Ilse Pöllmann

Einen grossen Artikel in der „Heute“ – Hier die Wien Ausgabe für Rattenbiss von Ilse Pöllmann

Kampf dem Raddiebstahl – Bike anketten

Man sollte im eigenen Haus sicher sein. Dem ist jedoch nicht so. Die meisten Verbrechen werden im eigenen Haus oder Wohnung begangen. Es muss sich nicht immer um Mord und Totschlag handeln, es genügen auch kleiner Delikte, die einem zu schaffen machen. Als Beispiel sei der Fahrraddiebstahl genannt. Die allermeisten Fahrräder werden aus den eigenen Garagen, Fahrradräumen, Kellerabteilungen oder Gartenhütten und sogar aus der Wohnung gestohlen.

Zufallsdiebstahl Rad
Heute gebe ich Ihnen ein guten Tipp, wie Sie sich ein wenig gegen diese fiese Tat schützen können. Absoluter Schutz ist niemals möglich, sollte aber das Ziel sein. Viele Einbrecher reisen zu Fuss zu den begehrten Objekten an. Dort finden die Täter neben wertvollen Dingen auch nicht so ganz wertvolle Gegenstände, welche sich aber ganz gut (auch um wenig Geld) verkaufen lassen. Oftmals steht in den aufgebrochenen Räumen ein Rad herum, manchmal ein altes klappriges, aber auch hin und wieder ein teures Superbike. Dies lässt sich kein Einbrecher entgehen, aus zwei Gründen:

1. Das Bike kann man gut und anonym verkaufen
2. Der Täter kann mit diesem frisch gestohlenen Fahrzeug rascher flüchten

Mein Rat ist einfach und äusserst wirkungsvoll. Sperren Sie Ihr geliebtes Bike auch zu Hause ab. Oder Ketten sie es an die Wand, oder einen Haken. Das dauert höchstens 5 Sekunden und kein Einbrecher wird es mitnehmen. Beim Wegfahren müssen Sie lediglich das Schloss wieder öffnen, wieder 5 Sekunden Arbeit, und los geht`s! Sie sehen. mit 10 Sekunden Aufwand und geringen finanziellen Kosten sind Sie auf der sicheren Seite.
Ein weiterer Vorteil: Die Kette oder das Schloss müssen Sie nicht mitschleppen, die bleibt zu Hause.

Türe oder Email – Fremden nicht öffnen

Phishing Mail mit dem Absender Kriminalpolizei

Zugegeben, beim ersten Blick reisst es einem schon. Ein Email von der Kriminalpolizei! Der Betreff in Grossbuchstaben verfasst. Nun heisst es Ruhe bewahren und nachdenken, ob dies überhaupt möglich sein kann. Nach kurzer Nachdenkpause kommt man zum Schluss: Das kann nicht sein. Die Polizei sendet keine Emails, und die Kriminalpolizei schon gar nicht. Zumindest nicht ohne vorherigen Kontakt in irgendeiner Causa. Jedoch als erstmalige Kontaktaufnahme ist dieser Weg völlig ausgeschlossen.

Wahrscheinlich Phishing
Dann steht noch „Hallo“ und eine Aufforderung eine Einladung mit irgendeiner Referenznummer zu zu öffnen. Somit steht es felsenfest. Diese Nachricht ist ein Fake, eine Falle, eine Phishing Mail. Kein Polizist schreibt Hallo. Im Anhang ist noch ein .pdf Datei, die man besser nicht öffnen sollte. Es besteht die Möglichkeit, dass sich darin ein Virus verbirgt und den mag niemand auf seinem Rechner haben. Mit ziemlicher Sicherheit hat es der Absender auf Geld abgesehen, welches er stehlen, rauben, oder anders erbeuten will. Schlicht und einfach: Ein Krimineller!

Was lernen wir daraus? Auch Einbrecher, Räuber und Diebe gehen mitunter neue Wege um ans Geld ihrer Opfer zu gelangen.

So wie Sie niemals einen fremden Menschen Ihre Haustüre öffnen, so sollten Sie niemals ein fremdes Mail öffnen!

Mail von der Kripo

Ein unerwartetes Mail von der Kriminalpolizei kann man getrost löschen, am besten sofort

Rattenbiss als eBook

Einige Wochen mussten die eBook-Liebhaber warten, aber nun ist es endlich soweit. Das mystische Buch „Rattenbiss“ gibt es ab sofort als eBook zum Download. Dies hat abgesehen von der sofortigen Verfügbarkeit noch einen preislichen Vorteil. Das Buch in elektronischer Form kostet nicht mal die Hälfte der gedruckten Version. Es ist bereits um 2, 99 € zu haben! Das ist wirklich ein Pappenstil in der heutigen Zeit. So viel kostet annähernd ein Liter Benzin (fast), allerdings mit einem Unterschied. Den Liter Benzin verbrennt man in ein paar Kilometer, das Buch haben hat man ein Leben lang gespeichert.

Einen Blick in die dunkle Unterwelt
Wie schon geschrieben, dieses Werk ist ein tiefer Einblick in die Welt des Unfassbaren, des Unerklärlichen und des Unsichtbaren. Und wir alle wissen, dass es diese Welt genauso gibt, wie die oberflächlichle Realwelt. Täglich passieren Dinge, die niemand erklären kann, und dennoch geschieht es. Im „Rattenbiss“ werden einige dieser tatsächlich geschehenen Phänomene beschrieben. Ausgelöst wurde diese Fähigkeit der Geistesöffnung der Protagonistin durch einen hinterlistigen teuflischen Biss einer Ratte in den Fuss.

Hier geht es zum eBook Rattenbiss

Rattenbiss Cover

Wissenserweiterung um wenig Geld – Es geht um Teufel, Satan. Ratten, und wie sich diese Dinge in der realen Welt zeigen.