Sozialmärkte boomen

Die schlechteste Nachricht des neuen Jahres!
Freudig wird dieser Tage berichtet, dass wieder ein neuer Sozialmarkt eröffnet wurde. Das ist keine freudige Nachricht, das ist eine traurige. Wie kann man sich freuen, wenn mehr Menschen arm geworden sind und auf einen gönnerhaften Verein angewiesen sind? Die Welt wäre in Ordnung, wenn alle diese Märkte wieder von der Bildfläche verschwinden. Die Vermehrung der Sozi-Märkte ist ein klares Indiz für steigende Armut, eine Vorstufe des Elends.
Angewiesen sein auf Sozialmärkte: Das ist eine Schande in einem der reichsten Länder der Welt.

Niemand sollte in Sozialmärkten einkaufen müssen.

Sozialmärkte: Eine Schande in einem reichen Land

Sozialmärkte: Eine Schande in einem reichen Land

Buch über die schlechten Menschen

Wer viel mit Leuten zu tun hat, der weiss wie sie sind. Allein als Schlossermeister im Notdienst habe ich genug Erfahrung über die Menschen gesammelt, um eine Bibliothek zu füllen. Dazu gesellt sich die Zeit als Schaffender oder die Konfrontationen mit Sportlern in meiner Leidenschaft des Bergsteigens. Natürlich hat sich auch ausserhalb jeglichen Hobbys und Berufs eine beachtliche Lebenserfahrung angesammelt, die nicht für die Menschheit spricht.

Aber nicht nur das, man braucht sich ja nur ein wenig umzusehen, rasch erkennt man wie die Menschen zueinander, zur Natur und zu den Tieren sind.

So kam ich zur weisen Erkenntnis: Der Mensch in sich ist böse!

Es wundert mich keineswegs, dass Zerstörung, Elend und Not die Erde beherrschen, denn genau das ist es, was die Menschen wollen. Sie sehnen sich nach Hungersnöten, Krieg und Qual. Das Gute daran ist, diese Sehnsucht wird erfüllt werden.

Davon handelt dieses Buch. Heute beginne ich!

Ich brauche nicht viel zum Arbeiten, alles was ich benötige habe ich bereits. Es ist in meinem Kopf und wartet auf Befreiung.

Spartanische Ausrüstung zum Schreiben. Was braucht ein Schriftsteller mehr? Die Welt ist in seinem Kopf

Spartanische Ausrüstung zum Schreiben. Was braucht ein Schriftsteller mehr? Die Welt ist in seinem Kopf. Hier wird das neue Werk entstehen.

Nobelpreis 2015

Den Nobelpreis für Wirtschaft hat 2015 ein Mann gewonnen. Ein amerikanischer Mann. Ein reicher amerikanischer Mann. Sowie fast immer in den letzten 100 Jahren. Selten gewinnt diesen Preis jemand, der nicht aus Amerika kommt. Und niemals eine Frau (fast nie, erst ein einziges Mal).

Manche wollen wissen wofür Herr Angus Deaton diese Auszeichnung erhielt? Für ein Meisterwerk! Herr Doktor Deaton erforschte die Armut. Auf wissenschaftlicher Basis erklärte er der Welt, wie es zur weltweiten Verarmung der Massen gekommen ist und, dass „Arme“ unglücklich sind, total unglücklich!

Da sind wir aber froh, dass wir dies nun wissen.

Also, um das nochmals festzuhalten:
Ein schwerreicher Amerikaner (britischer Herkunft) mit einem Lehrstuhl auf einer amerikanischen Eliteuniversität (geschätztes Jahresgehalt 5 000 000 Dollar) erklärt der Welt, warum so viele Menschen arm und unglücklich sind. Und für dieses populistische Werk gibt es nochmals fast eine Million Euro als Preisgeld für den Millionär.

Lieber Leser: Die Geschichte der Armut ist ganz einfach: Das ist der Grund!

Was für ein kluger Kopf ist Angus Deaton Der richtige Preis für den richtigen Mann

Was für ein kluger Kopf ist Angus Deaton
Der richtige Preis für den richtigen Mann

Schlüsseldienst Abzocker in Wien

Die österreichische Tageszeitung Kurier berichtet über Schlüsseldienste, wie so oft. Ich habe es trotzdem gelesen. Da wird berichtet über eine regelrechte Abzockerfirma. Beim Betreiber dieses Abzock Schlüsseldienstes muss es sich um einen dieser legendären Klondike Goldgräber handeln, jetzt halt nur auf Neuzeit. Er schafft das absolut Unmögliche.

Wien hat 220 000 Sozial Wohnungen in denen doppelt so viele Leute leben, die es eben notwendig haben in einer Sozialwohnung zu leben. Gut, dass es diese Einrichtung gibt. Wien hat 100 000 Sozialhilfer-Bezieher. Die haben ja nicht viel, sonst würden sie ja nicht so genannt werden. Dann sind in Wien etwa 80 000 Menschen arbeitslos gemeldet, und die heissen garantiert nicht Habsburger oder Babenberger. Dann sind noch etwa 500 000 Menschen in Pension, nur in Wien. Fast alle erhalten nur die Mindestpension unter 900 Euro. Dann sind in Wien noch 71 000 Gemeindebedienstete, die brauchen keinen Schlüsseldienst, denen passiert schon nichts. Wenn man nun noch Kinder und Jugendliche und hunderttausende Studenten abzieht bleiben noch etwa geschätzte 200 000 Menschen über, die nirgendwo aufscheinen (Nicht arbeitslos, keine Sozialhilfe, keine Krankenversicherung, keine Pension). Für diese U-Boote gibt es keine Statistik, sonst täten sie ja keine U-Boote sein, und nicht im Untergrund leben, logisch oder? Dann bleiben noch 350 000 Ausländer, und jeder, der die Ausländersituation in Wien kennt, der weiss diese Menschen sind garantiert keine „Aufsperrdienst – Kunden“. Diese Leute haben andere Sorgen, ganz andere. Die Ausländer in Wien haben echte Sorgen, so richtige Sorgen. Heimatvertriebene, Flüchtlinge, Asylbewerber, Kriegsflüchtlinge, Menschen eben, die es nicht geschafft haben in New York oder Silicon Valley oder in der Sahelzone oder Albaninen zu leben. Die müssen halt in Wien bleiben.

So, wenn wir jetzt von den fast zwei Millionen Einwohner, alle oben genannten abziehen, dann bleiben exakt zwei Menschen über. Und genau diese zwei Leute hat der Schlüsseldienst Stachl gefunden!!! Der Schlüsseldienst hat ein Nugget in der zu tiefst ausgebeuteten, völlig leeren, total herab gekommenen Stadtwüste und Kriegsstadt Wien gefunden. Hurra! Und das in der Hauptstadt des Elends.

Ich halte die Geschichte über den Abzock-Schlüsseldienst für eine Ente. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es einen einzigen Einwohner in Wien gibt, der 3000 Euro besitzt! Wenn man als Schlüsseldienst 30 Euro kriegt, dann war es schon ein guter Kunde. Die einzige Erklärung, die ich noch habe: Der 3000 Euro Kunde war ein Scheich oder einer dieser russischen Oligarchen. Das ist jetzt super modern in Wien, alles den Russen zu zuschieben. Ich frage mich, was soll ein reicher Russe in Wien tun? Taubenfüttern? Oder zum Zahnarzt nach Ungarn fahren, wie alle Wiener, weil sie kein Geld haben für österreichische Ärzte.

Wer mehr über die Schlüsseldienstkunden in Wien wissen will, dem sei mein sündhaftteures Buch Traumjob Schlüsseldienst ans Herz gelegt.

Schlüsseldienst Wien

Niemand hat in Wien 1800, geschweige denn 3000 Euro? Wer soll soviel Geld besitzen. Gänzlich unmöglich. Die Wiener sind sowas von arm, brrrrrr!