Home-Office und das bittere Erwachen

Vor der Coronakrise nannte man es Teleworking und nur sehr wenige Dienstnehmer nahmen dies in Anspruch. Mit dem Covid19 Virus und den Massnahmen wurde der altbackene Name Teleworking in „Home-Office“ unbenannt und die Digitalisierung wurde vorangetrieben und als Wunderheilmittel angepriesen. Hunderttausende, wenn nicht Millionen arbeiten mittlerweile von zu Hause.
Der Grossteil der Heimarbeiter ist hellauf begeistert, denn neue, noch nie gekannte Freiheiten wurden so erlangt. Schon gibt es fantastisch klingende Pläne der Angestellten.

Die Geburt des digitalen Nomaden

Arbeiten im Home-Office bedeutet ortsunabhängig zu arbeiten. Ob auf Mallorca oder am Seegelschiff, ob in den Bergen oder in der Südsee, das tägliche Absitzen der Arbeitszeit im Büro ist nicht mehr notwenig. Man kann jetzt arbeiten, wo immer man sich befindet. Für die Firma zählt nur das Ergebnis. Und genau hier liegt das grosse Problem, welches den Grossteil der Home-Office Geniesser ins bittere Elend führen wird, und mit ihnen das ganze Land. Denn für die profitierende Firma ist es zwar egal, wo die Arbeit getan wird, jedoch garantiert nicht wieviel die Verrichtung der Arbeit kostet.

Das Ende des digitalen Nomaden

So werden viele Angstellten bald auf den harten Boden der Realität zurück geholt werden und die Euphorie wird rasch verschwinden.
Wann das sein wird?
Ganz einfach: Wenn die Bildschirmarbeit von Menschen in der dritten Welt erledigt werden.
Nicht vergessen: Für das Unternehmen ist völlig egal, ob Herr Meier oder Frau Müller oder ein indischer oder afrikanischer Callcenter-Tele-Arbeiter das Ergebnis abliefert. Fast egal – Ein Unterschied besteht. Ein europäischer Angestellter verursacht das ZEHNFACHE an Kosten als ein Dienstnehmer in einem Billigstlohnland. Das Schicksal der Textilindustrie wiederholt sich nun mit den Büro- und Computerjobs. Eine Näherin in Bangladesch ist eben billiger als eine Näherin in Bayern oder Salzburg. Die PC-Arbeit wird nicht nur woanders getätigt, sondern auch von anderen. Arbeitsplätze werden millionfach verlagert. Die Gilde der Home-Office Leute werden Däumchendrehen!

Gründe für die steigende Arbeitslosigkeit

Dies sind erschreckende Nachrichten und sind es wert durchdiskutiert zu werden. Die Schuld für diese Misere wird in den meisten Fällen den Unternehmern und der Wirtschaft gegeben. Es gibt jedoch eine andere Seite, nämlich die des Arbeitgebers. Es wird selten bis nie gefragt, warum die Wirtschaftstreibenden nicht mehr Leute einstellen. Abgesehen von der überdenkungswürdigen Abgabenrate gibt es noch einen anderen Aspekt. Schlicht und einfach: Es ist einfach eine Frechheit gegenüber des Unternehmers, wer sich manchmal um Anstellung bewirbt. Es ist nicht sonderlich verwunderlich, dass viele Unternehmer liebe keinen Arbeitslosen einstellen, als einen Problemfall. Schliesslich und endlich handelt es sich immer noch um Geschäftsleute und keine Sozialarbeiter. Unternehmer können nicht die Rolle eines Erziehers oder Psychologen übernehmen.

Protokolle aus Vorstellungsgespäche
Es werden tausende und abertausende Leute gesucht, währenddessen hundertausende Leute Arbeit suchen. Der Grund ist einfach.
Wer stellt jemanden ein, dessen erstes Wort ist:
„Servus, wir sagen eh du“
„Bei der ersten Überstunde bin ich am Arbeitsgericht“
„Juli und August können Sie nicht mit mir rechnen, da bin am See“
„Wissen Sie mir ist Ihre Firma egal, ich warte auf die Pension“
„Ich komme zu Ihnen, weil ich nichts besseres gekriegt habe“
„Ich bleibe so lange, bis ich was besseres habe“
„Der letzte Chef hat vor Gericht zahlen müssen, mal sehen wie Sie sich verhalten“
„Bringen Sie mir einen Kaffee, schwarz ohne Zucker“
„Eh krass, Alter“
„He Mann, du hast Kohle, drück was ab“


Vor dem Personalchef stehen diese Arbeitssuchenden

(Verkaufspersonal) Im Mund sind mehr Piercing als Zähne
Eine Flut von jungen Leuten, die nicht lesen und schreiben können
Ein Aussendienstmitarbeiter ohne Führerschein und Fahrpraxis (Stelle war ausgeschrieben)
Akademiker mittleren Alters, die noch niemals gearbeitet haben
Als Zeugnis wird eine Zettel aus der zweiten Hauptschule vorgelegt (Werkstättenleiter)
Leute die gar nichts sagen
Leute die stinken
Leute, die weder Bitte, Danke, Guten Tag und auf Wiedersehen sagen

Unternehmer ist kein Sozialarbeiter
Für Unternehmer ist es praktisch unmöglich geworden geeignete Angestellte zu finden. Es scheitert immer öfter bereits an den allerniedrigsten Anforderungen, wie den Umgangsformen. Von Qualifikationen ist noch lange keine Rede. Diese beschäftigungslosen Menschen mit geringen Chancen eine Arbeit zu finden tragen nicht die Schuld. Sie sind das Produkt des feudalen Beamtenstaates.

Steigende Arbeitslosigkeit

Trotz steigender Arbeitslosigkeit ist es für Unternehmer nahezu unmöglich geeignetes Personal zu finden. Manchmal werden sogar Leute aus der Pension zurückgeholt

Schlüsseldienst Abzocker in Wien

Die österreichische Tageszeitung Kurier berichtet über Schlüsseldienste, wie so oft. Ich habe es trotzdem gelesen. Da wird berichtet über eine regelrechte Abzockerfirma. Beim Betreiber dieses Abzock Schlüsseldienstes muss es sich um einen dieser legendären Klondike Goldgräber handeln, jetzt halt nur auf Neuzeit. Er schafft das absolut Unmögliche.

Wien hat 220 000 Sozial Wohnungen in denen doppelt so viele Leute leben, die es eben notwendig haben in einer Sozialwohnung zu leben. Gut, dass es diese Einrichtung gibt. Wien hat 100 000 Sozialhilfer-Bezieher. Die haben ja nicht viel, sonst würden sie ja nicht so genannt werden. Dann sind in Wien etwa 80 000 Menschen arbeitslos gemeldet, und die heissen garantiert nicht Habsburger oder Babenberger. Dann sind noch etwa 500 000 Menschen in Pension, nur in Wien. Fast alle erhalten nur die Mindestpension unter 900 Euro. Dann sind in Wien noch 71 000 Gemeindebedienstete, die brauchen keinen Schlüsseldienst, denen passiert schon nichts. Wenn man nun noch Kinder und Jugendliche und hunderttausende Studenten abzieht bleiben noch etwa geschätzte 200 000 Menschen über, die nirgendwo aufscheinen (Nicht arbeitslos, keine Sozialhilfe, keine Krankenversicherung, keine Pension). Für diese U-Boote gibt es keine Statistik, sonst täten sie ja keine U-Boote sein, und nicht im Untergrund leben, logisch oder? Dann bleiben noch 350 000 Ausländer, und jeder, der die Ausländersituation in Wien kennt, der weiss diese Menschen sind garantiert keine „Aufsperrdienst – Kunden“. Diese Leute haben andere Sorgen, ganz andere. Die Ausländer in Wien haben echte Sorgen, so richtige Sorgen. Heimatvertriebene, Flüchtlinge, Asylbewerber, Kriegsflüchtlinge, Menschen eben, die es nicht geschafft haben in New York oder Silicon Valley oder in der Sahelzone oder Albaninen zu leben. Die müssen halt in Wien bleiben.

So, wenn wir jetzt von den fast zwei Millionen Einwohner, alle oben genannten abziehen, dann bleiben exakt zwei Menschen über. Und genau diese zwei Leute hat der Schlüsseldienst Stachl gefunden!!! Der Schlüsseldienst hat ein Nugget in der zu tiefst ausgebeuteten, völlig leeren, total herab gekommenen Stadtwüste und Kriegsstadt Wien gefunden. Hurra! Und das in der Hauptstadt des Elends.

Ich halte die Geschichte über den Abzock-Schlüsseldienst für eine Ente. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es einen einzigen Einwohner in Wien gibt, der 3000 Euro besitzt! Wenn man als Schlüsseldienst 30 Euro kriegt, dann war es schon ein guter Kunde. Die einzige Erklärung, die ich noch habe: Der 3000 Euro Kunde war ein Scheich oder einer dieser russischen Oligarchen. Das ist jetzt super modern in Wien, alles den Russen zu zuschieben. Ich frage mich, was soll ein reicher Russe in Wien tun? Taubenfüttern? Oder zum Zahnarzt nach Ungarn fahren, wie alle Wiener, weil sie kein Geld haben für österreichische Ärzte.

Wer mehr über die Schlüsseldienstkunden in Wien wissen will, dem sei mein sündhaftteures Buch Traumjob Schlüsseldienst ans Herz gelegt.

Schlüsseldienst Wien

Niemand hat in Wien 1800, geschweige denn 3000 Euro? Wer soll soviel Geld besitzen. Gänzlich unmöglich. Die Wiener sind sowas von arm, brrrrrr!

Not macht Einbrecher immer brutaler

Ein Brutal-Einbrecher in Wien schlug eine Frau gleich mit dem Einbruchswerkzeug in deren Wohnung nieder. Offenbar ist vielen Einbrechern es seit neuesten völlig egal, ob sich jemand in der Wohnung zum Zeitpunkt der Tat befindet. Für die neue Generation der Täter zählt nur Geld.

Vor einigen Tagen wurde über die steigende Arbeitslosigkeit berichtet. Zum Beispiel in Wien. Die Quote ist um sechs Prozent innerhalb eines Jahres gestiegen. Von den meisten Lesern wird dabei völlig vergessen, dass dies nicht nur irgendwelche Zahlen sind, die niemanden etwas angehen, sondern Menschen. Hinter jedem Arbeitslosen verbirgt sich ein Mensch und keine abstrakte Statistik Nummer.
Deshalb und nicht anders werden die Überfälle und Einbrüche häufiger und immer brutaler. Menschen, die ab dem 10ten und dann ab dem 15ten Lebensjahr aufs Abstellgleis gestellt werden, die reagieren nunmal mit Gewalt und Aggression. Ob dies der Gesellschaft passt oder nicht.
Wenn, Sie der Ansicht sind „Der Typ (Täter) sollte was lernen und einer anständigen Arbeit nachgehen“ Dann liegen Sie richtig und dennoch falsch. Denn genau das wird dem Täter verwehrt. Es ist ja niemand da. Das Zimmer mit der Aufschrift „Schulpsychologe“ ist immer leer und abgeschlossen. Keine Ausbildung ist kein Job, viele „Vergessene“ enden als Kriminelle. Und das lieber rechtschaffender und ordentlicher Leser, das ist IHR Problem! Weil Sie lieber Spiessbürger und Schnell-Verurteiler sind das Opfer. Sie bekommen ja eine am Schädel!
Ein Einbruch ist nur die Antwort auf den Umgang der Privilegierten mit dem Täter.
Die Verantwortlichen sollten sich ernsthaft überlegen, ob es der richtige Weg ist Kinder und Jugendliche einfach auf die Strasse zu stellen, ohne Ausbildung und Betreuung.
„Pech gehabt, hätte er was gelernt“! Ist offensichtlich die falsche Meinung, nämlich für Sie, lieber Leser!

Eine Sicherheitsberatung bei einem Spezialisten (z.B bei mir) ist im übrigen keine schlechte Idee…

Brutal Einbrecher

Die Not macht Einbrecher werden immer brutaler – Schützen Sie sich vor den Tätern: Lassen Sie sich von einem Einbruchsspezialisten beraten!