Wir gründen ein Start Off

Einige junge Leute sind ambitioniert und wollen ihre Idee verwirklichen. Sie sind motiviert von Erfolgsgeschichten aus Silicon Valley und Topkarrieren der Welt. Täglich lesen die Youngsters von Superfirmen, die in wenigen Jahren global aktieren. In ihrem Inneren lodert lichterloh das Feuer des Schaffens, sie wollen der Welt etwas geben, verändern, verbessern, Menschen Arbeit geben, sind bereit alle Hürden auf sich zu nehmen und aus einem genialen Gedanken ein Lebewesen zu schaffen.

Mit aller Kraft voran
Sie reissen sich zusammen, besorgen Kapital, Rechte, Patente, Personal, Räumlichkeiten und wagen den gewaltigen Schritt ins freie Unternehmertum. Sie gründen ein Start Up!

Fatale Folgen

Frohgemut und Energiegeladen wird die neue Firma nach einer langen und anstregenden Gründungsphase bei der Behörde angemeldet. Und los geht es! Yuhuu! Yipihh! Goldgräberstimmung! Wir legen los!
Wie so oft im Leben wird die Rechnung ohne Wirt gemacht und wenige Tage, wenn nicht Stunden nach der Gründung saust Thors Hammer auf die Weltverbesserer nieder und zermalmt die Gutmenschen zu Brei und Staub! Was die Neu-Unternehmer nicht wussten , und auch nicht wissen konnten, wird ihnen zum Verhängnis.
In diesem Lande gehen die Uhren anders und aus dem Start Up wird eben ein Start Off!

Es fängt harmlos an
Es beginnt mit unerwünschter Post, welche sich zum bombastischen Briefterror steigert. Ein Entrinnen ist unmöglich, die Netze und Fluchtore sind undurchlässig. Das Opfer ist gefangen, wird erledigt und ausgeschlachtet, auf Teufel komm raus!

Es wird grauslich

Phase 2: Die Eingangstür öffnet sich und eine Armee von Männern mit guten „Never Tretting ab“ Schuhen und Klemmbrett stürmen den Laden.
Sie zücken Ausweise und mitunter tragen sie „Kutten“ und alle diese Männer verbindet ein unsichtbares und unzerreissbares Band. Sie sind (K&K) Beamte, österreichische unbarmherzige Beamte, die ausschliesslich gültiges Recht durchsetzen und Gefallen daran finden. Sie haben die Gesetze nicht gemacht, sie vollstrecken sie blos. Relikte aus der gefallenen Monarchie.

Söldner des Staates
Nun wird es ernst: Eine Heerschaft Beamte mit Titeln wie ING, DIPL.ING, AI, HR, REGRAT, MAG, Dr, DR.HC, Prof, UniPROF, OSR, OSTR, ihre Bild genossen sie allesamt auf HTL, HAK, HASCH, BFI oder WIFI, stellen sich als Beauftragte der WKO, WKNÖ, WKW, WKS, AKNÖ, PVA, GKKs, FINPOL, GÖD, ÖGB, AK, AUVA, PVA, BVA, WGKK, VFGH, VWGH , BVWG, BG, LG vor. Alle wählen ÖVP, SPÖ oder FPÖ, sind Mitglieder bei ARBÖ und ÖAMTC sind für EU und EWS aber gegen EPU. Zuguter Letzt kommt die GIS und der ORF und die GEMA und die AKM und holt die letzten Groscherln raus.

Das bittere Ende
Der vor Tatendrang sprotzende Jungunternehmer hat sich in ein leeres Häufchen Elend verwandelt und wird auspeit wie die ausgezuzelte Weisswurschthaut auf dem Münchner Oktoberfest, so um 3.30h nachts am Rande der berüchtigten Theresienwiese. Das Leben ist entwichen, die Hoffnung gegangen. Jetzt bleibt den Gründern nur mehr eine Meldung der Schliessung über APA und der Schritt aufs AMS um ALG und GS zu beantragen. In der Hoffung es möge mal ein BGE geben bleibt dem armen zerstörten lebenslang verschuldeten Idealisten nur eine Rolle Zwei-Lagen Papier zu schnappen und aufs WC zurück zuziehen.

Der Volksmund weiss, welchen Weg er geht: Ein Unternehmer in diesem Land kann ********* gehen!

Ein Österreichischer Erfolg: Das START OFF ist gelungen!

Das bekannteste Amt Österreichs Dort kann man Einspruch gegen die überbordete Beamtenmacht einlegen

Das bekannteste Amt Österreichs
Dort kann man Einspruch gegen die allgegenwärtige überbordende Beamtenmacht einlegen

Kein Interesse an Firma, oder: Wozu ist man Unternehmer?

Die täglichen Drangsalierungen durch Behörden, Sozialpartner, Ämter und zu guter Letzt durch die eigenen Mitarbeiter lassen eine Wende im Berufswunsch „selbständig“ erkennen. Täglich 12 bis 14 Stunden arbeiten und das nicht selten 6 und manchmal 7 Tage die Woche, bei mikrigem Gewinn und der täglichen Angst eine existenzvernichtende Strafe von Krankenkasse, Finanzamt oder Arbeitsinspektorat zu kassieren, ist nicht jedermanns Sache. Genau genommen will das keiner.
Wer will schon ARBEIT geben und dafür noch Strafe zahlen?
Wer will jeden Tag Angst vor einem Brief oder einem Behördenbesuch haben?
Richtig! Niemand!

Familie will keine Firma – Erstmals zugegeben
In Salzburg gab es dieser Tage eine Pleite einer Tischlerei (ja, das kann passieren) und die Betreiberfamilie bringt es auf den Punkt: Kein Interesse an der Weiterführung! Obwohl eine Entschuldung und eine Weiterführung unter Aufsicht angeboten wurde, lehnte die Familie ab! Die Unternehmer-Familie (Es sind übrigens Menschen) wollen einfach keine Unternehmer mehr sein.

Diese Art der Erwerbstätigkeit ist in Österreich wohl die mieseste und schwerste Art ein paar Piepen zu ergattern fürs tägliche Überleben am untersten Niveau.

Ob Sie, lieber Leser es glauben oder nicht: Es wird sich aufhören….

Konkurs und Zusperren ist den Eigentümer lieber als die tägliche Quälerei eine Firma zu führen

Konkurs und Zusperren ist dem Eigentümer lieber als die tägliche Quälerei eine Firma zu führen

Das Dilemma: Unternehmer gegen Steuerberater

Oder auf dem Weg zum Steuervermeider

Ein Unternehmer, man kann ihn auch Geschäftsmann oder Arbeitgeber nennen, also der Mann, der mit seinem Geld Arbeitsplätze schafft, ist heutzutage ganz schön in Bedrängnis geraten. Aber dazu später. Zuerst wird kurz erklärt, warum ein Unternehmer das alles auf sich nimmt. Ein ganz banaler Grund, wegen des Geldes! Somit ist er interessiert, so wenig Steuer wie nur irgendwie möglich zu zahlen. Sonst macht das ganze Unterfangen wenig Sinn. Und genau dieses Vorhaben bringt ihn in eine Zwickmühle.

Gezwungen unnötiges Zeugs zu kaufen
So ereilt den fleissigen Unternehmer jedes Jahr ein Anruf des Steuerberaters, dass der Gewinn zu hoch wird, es sei denn, der Geschäftsmann kauft „Irgendwas zum Abschreiben“. Er kauft nun Büromöbel oder einen teuren Hydrobaum, oder tolle neue Arbeitsjacken für seine Truppe. Diese Ausgabe lindert die Steuerlast, macht aber keinerlei unternehmerischen Sinn, denn dieses Zeugs braucht kein Mensch. Der Geschäftsmann weiss, dass er nächstes Jahr eine z.B. Hebebühne oder eine andere Maschine benötigt, aber wie gesagt, erst nächstes Jahr.

Insolvenz ist leicht möglich
Das Problem ist, dass durch den unnötigen Kauf der Büromöbel zwar die Steuer gesenkt wird, aber nächstes Jahr kein Geld für die Maschine in der Kassa ist, das leuchtet auch einen Volksschüler ein. Der Kauf der Maschine entfällt, es sei denn ein Kredit wirf aufgenommen und der Mann verschuldet sich. Steigen die Zinsen, oder flattert eine zusätzliche Ausgabe ins Haus, so kann es leicht passieren, dass ein Konkurs eintritt. Völlig unnötiger Weise. Keinen Sinn würde es machen, auf die Jacken oder Hydropflanzen zu verzichten, denn das Geld wäre ebenfalls weg. Es müssten Steuern bezahlt werden. Ein Dilemma!

Keine Chance für Unternehmer
Deshalb gibt es in diesen Land so schlechte Unternehmer, weil sie gezwungen werden, ihre Firma aus steuerlichen Blickwinkel zu führen und nicht unternehmerisch zu agieren.

Steuern sind wichtig, keine Frage, aber dieses Problem muss gelöst werden, sonst gibt es bald keine Unternehmer mehr, sonder nur noch Steuervermeider. Und ob diese Leute Arbeitsplätze schaffen, das kann ich mir nicht vorstellen.

Ein grosse Steuerreform ist unbedingt nötig, dieses System führt Europa in die Pleite

Ein grosse Steuerreform ist unbedingt nötig, dieses System führt Europa in die Pleite

Chef! Bin ich schwanger?

Nerven aus Stahl!

Heute als ich ins Büro kam, war meine Mitarbeiterin Rosi extrem nervös und überfiel mich bereits beim Eingang. Dies ist normaler Weise nicht ihre Art, das Mädel ist meist ruhig und besonnen. Diesen Tag jedoch war sie wie ausgewechselt, und ihre ruhige sanfte Art war wie weggefegt.
„Chef, Chef, biiiiiittttte, Sie müssen mir helfen, Chef bitte, bitte!“
Das sass! Wie sollte ich Rosi helfen? Was kann ich tun für sie? „Rosi“, sagte ich, „Rosi, was ist los, so kenn ich Sie ja gar nicht, wie kann ich helfen?“ Aus Rosis Augen flossen dicke Tränen. Uje, das ist ernst! Soziale Angelegenheit sind nicht wirklich meine Stärke, aber mir blieb kein Ausweg. Hier musste ich durch!
„Rosi, sage mir sofort was passiert ist, ich werde dich unterstützen! Aber du musst es mir sagen!“
„Chef“, flennte Rosi, „da drinnen im Waschraum steht Röhrchen vom Schwangerschaftstest. Ich habe den Test gemacht und trau mich nicht zu gucken. Niemand traut sich schauen. Heute und jetzt schwanger zu sein, das wäre der absolute Horror in meinem Leben, das Timing kann nicht schlechter sein. Alles nur kein Baby! “
Plötzlich wurde Rosi leiser, die Tränen ebbten ab und mit tiefer nahezu emotionsloser Stimme bat mich die Verzweifelte:
„Chef, bitte schauen Sie! Sie müssen es tun! Nur Sie haben Nerven aus Stahl!“
Ich schluckte und wusste nicht ein und nicht aus, Dies gehört mit Sicherheit nicht zu den Aufgaben eines Arbeitgebers, privater geht es nicht mehr. Aber was sollte ich tun? Abschlagen konnte ich diese Bitte nicht, also blieb mir nichts anderes übrig und das Plastikrohr zu inspizieren. Zuerst überflog ich die simple Gebrausanleitung. Einfacher geht es nicht mehr.

Ein Querstrich heisst: Nicht schwanger
Zwei Querstriche heisst: Schwanger

Also rein ins Vergnügen und das Röhrchen suchen. Hier stand es, schön aufgestellt am Fensterbrett. Ein letztes Mal durchatmen, Augen draufhalten und das Sichtfenster fokussieren: Was sehe ich?

EIN STRICH – also nicht schwanger

Ich verliess den Waschraum und wollte es Rosi mitteilen, aber Rosi war verschwunden. Ihre Kolleginnen zu fragen wäre sinnlos, die Damen taten so als wüssten sie von nichts und waren mit dem Kopf mehr im Bildschirm als davor. Ich konnte Rosi nach einigen Minuten im allerhintersten Eck finden. Sie war kalkweiss und zitterte wie Espenlaub. Mit allerletzter Kraft winselte die Arme: „Bin ich schwanger?“
„Nein Rosi“, gab ich Entwarnung, „du bist nicht schwanger!“
Rosi fing vor Erleichterung zu weinen an wie ein Schlosshund und sagte öfter als ich zählen konnte:
„Chef Sie sind der Beste!“
Das hört man natürlich gerne, auch wenn ich mit der NICHTSchwangerschaft reichlich wenig zu tun hatte.
Wir holten anschliessend noch ein starke Lupe und begutachten länger als eine Stunde das Teströhrchen. Plötzlich, still und leise gesellten sich auch die unwissenden Kolleginnen dazu und eine Flasche Sekt war schnell geöffntet, auch dies ist keineswegs Alltag.

Schwerster Arbeitstag aller Zeiten
Als Schlosser musste ich verrostete Kanalgitter schweissen, Wendeltreppen zusammennieten, Fenstergitter im 7 Stock anschrauben, oder einen Zwei Tonnen Tresor öffnen, also keineswegs leichte Tätigkeiten, aber so eine schwere Arbeit hatte ich noch nie.

Auch solche Tage gehören zum Leben eines Unternehmers!

Schwanger oder nicht schwanger - Das ist heir die Frage? NICHT SCHWANGER!  Was ein Chef alles machen muss...

Schwanger oder nicht schwanger – Das ist hier die Frage?
NICHT SCHWANGER!
Was ein Chef alles machen muss…

Steuerfreiheit für Unternehmer

55 Prozent Einkommenssteuer oder das Neidproblem
Falls Sie, lieber Leser es nicht mitbekommen haben, in Österreich war gerade eine Steuerreform. Auf Deutsch heisst das, es wurde eine typische österreichische Lösung gefunden. Vieles ändert sich, aber im Endeffekt bleibt alles beim alten. Fast. Um die wachsende Menge der Verarmten zu beruhigen und deren Neidgefühle zu besänftigen wurde eine Art Reichensteuer eingeführt. Dies bedeutet, dass Menschen über eine Million Euro Einkommen nun 55 Prozent ihres Gewinnes abführen müssen. Klingt gerecht, ist aber töricht. In kurzen Sätzen mag ich Ihnen erklären, warum dies falsch ist.

Mein Freund Peter, der Fabrikant

Ja, ich habe einen Freund, der ist Fabrikant. Eigentlich ist es kein Freund, mehr ein sehr guter Bekannter. Sei es wie es sei, darum geht es hier nicht. Also Peter betreibt ein Unternehmen. Seine Eltern taten dies schon. Er arbeitet so gut wie 24 Stunden täglich (Auch im Schlaf arbeitet das Gehirn) und das wirklich jeden Tag im Jahr. Er tut dies nicht allein, fast 300 Menschen arbeiten mit ihm in dieser Fabrik. Peter sorgt dafür, dass 300 Menschen täglich Arbeit haben und Geld verdienen können und dürfen. Ohne Peter hätten diese 300 Leute keinen Job, kein Geld, keine Zahnpasta. Mit Familie sind es nahezu 1000 Menschen, die Peters Arbeitsplatzangebot nutzen und davon Leben.

Peter verdient mehr als eine Million Euro

In Anbetracht der Tatsache, dass Peters Fabrik 1000 Menschen ernährt und Obdach bietet, ist es durchaus verständlich wenn Peter auch etwas dafür haben möchte. Im Grunde genommen ist Peter bescheiden, denn er gibt sich mit Geld zufrieden. Er will kein Amt, er will keine Macht, er will nicht Politiker werden. Er freut sich lediglich über die Million Euro, die dem Unternehmer ja zweifelsohne zusteht. Nun sieht er absolut nicht ein, dass er von dieser Million Euro mehr als die Hälfte, also 550 000 Euro Steuern zahlen soll. Denn gezahlt hat er ja bereits mehr als genug, denn für eine Fabrik am Laufen zu halten in dieser Grösse, kostet mehr als man sich vorstellen kann.

Zorniger Peter
Peter ist nun voller Groll, dass man ihm seine Beute entreissen will. Peter sieht das so: „Warum soll ich 300 Leuten Arbeit geben, wenn man mir das Meiste meines Geldes wegnimmt? Bald werden zu den 466 000 Arbeitslosen 300 dazukommen, denn mir reichts! Auf Wiedersehen! Ich wandere ab!“

Steuerfreiheit für Unternehmer
Irgendwie hat Peter recht. Menschen, die derart Grossartiges leisten und insgesamt 1000 Menschen eine Lebensgrundlage bieten, sollte überhaupt keine Steuern zahlen. Denn in Wirklichkeit sind das die Helden! Wer sonst?

Bald herrscht Unternehmermangel
Nun ist Peter ein erfolgreicher und gut verdienender Geschäftsmann und es „bleiben“ ihm immer noch 450 000 Euro im Jahr. Das mag sein, aber wir reden hier nur vom Spitzensteuersatz. Viel schlimmer ist, dass man ab 90 000 Euro im Jahr bereits fast die Hälfte wegzahlen muss, und das ist wirklich heftig und ungerecht. Österreich wird sich schwer tun in Zukunft Unternehmer zu bekommen, denn niemand wird dieses Raubrittertum in Kauf nehmen, und muss es auch nicht!

Lieber Leser, denken Sie mal nach: Was nützen Ihnen hohe Steuern für Unternehmer, wenn Sie keine Arbeit finden, weil es keine Unternehmer gibt?

Höhere Steuern gibt es nur mehr in Schweden und Dänemark, aber in diesen Ländern fallen fast keine Sozialversicherungsbeiträge ab. Die Krankenkasse und Pension werden dort aus den Steuern bezahlt. In Österreich zahlt man doppelt

Höhere Steuern gibt es nur mehr in Schweden und Dänemark, aber in diesen Ländern fallen fast keine Sozialversicherungsbeiträge ab. Die Krankenkasse und Pension werden dort aus den Steuern bezahlt. In Österreich zahlt man doppelt

Konkurse – Insolvenzen – Amtsschimmel – Ausbeutung

Immer mehr Unternehmen sind in Österreich nicht mehr in der Lage den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Es ist mittlerweile auch für grössere Firmen nahezu unmöglich geworden die nötigen Einnahmen zu lukrieren, um die enorm steigenden Anforderungen auf der Ausgabenseite zu tätigen. Die unvorstellbaren Kosten einer Firma fressen sämtliche Einnahmen im Nu auf. Luft zum Atmen ist bei niemanden mehr vorhanden. Als privates Unternehmen kann man die Preise nicht willkürlich erhöhen, wie es die Gemeinden und Städte tun. Z.B. mit den Parkgebühren, Grundsteuer, oder Abfallgebühren. Es wird wohl jeder verstehen, dass dies privat nicht möglich ist. Es wäre an der Zeit eine umfassende Reform der staatlichen finanziellen Auflagen zu tätigen, obwohl dies eigentlich schon zu spät ist. Die Spirale der Konkurse ist ins Laufen geraten und dreht sich immer schneller. Wahrscheinlich bis zum Staatsbankrott, und dieser wird auf die Österreicher zukommen, wenn es so weiter geht.

Abstruses Beispiel für Ausbeutung der Unternehmer
Als Beispiel für die unvorstellbare Abgabenlast kann der Autor ein nicht nachvollziehbares Kostenszenario geben: Im Juli erhält jeder Dienstnehmer Urlaubszuschuss, und im Dezember eine Weihnachtsremuneration. Also auf deutsch: Zweimal im Jahr das doppelte Gehalt. Das ist ja schön und gut, aber warum muss der Unternehmer zweimal im Jahr doppelte Krankenkasse zahlen? Doppelt so krank kann ein Dienstnehmer ja nicht werden?
Also nochmal: 14 Mal Krankenversicherung bezahlen für 12 Monate versichert sein – Tut mir leid, das versteht kein vernünftig denkender Mensch.

Firmen bauen ab und entlassen die Massen

Wen wundert es dann, dass die Unternehmer die Leute raus schmeissen und auf die Strasse setzen, was das Zeugs hält, also kündigen, frei setzen, wie man es nennen will. Nur weil jemand Unternehmer ist, heisst das noch lange nicht, dass er schwachsinnig ist und den Nepp nicht merkt! Ausbeutung hat längst ein neues Gesicht bekommen. Es ist traurig, immer die Unternehmer zu beschuldigen, wenn es um Personalabbau geht. Das ist definitiv falsch. Kein Chef trennt sich gerne von seinen Mitarbeitern, denn hinter jedem Unternehmer steckt ein sozial denkender Mensch, sonst wäre er kein Unternehmer geworden, der oftmals tausenden Menschen Brot und Dach gibt. Es heisst ja schon ARBEITGEBER! Unsozial sind die Leute, die nur nehmen und nichts geben, und das mit staatlicher Gewalt.

Übrigens: Für alle, die sich auf der sicheren Seite fühlen – Im Falle eines Stattsbankrottes verlieren auch die Beamten ihre achso sichere Arbeit.

Wer das nicht erkennt, der wird seinen Job nicht mehr lange haben.

Insolvenzen

Österreich geht es wirtschaftlich nicht gut
Die Konkursmeldungen überschlagen sich
Lange wird das nicht mehr gutgehen

Gründe für die steigende Arbeitslosigkeit

Dies sind erschreckende Nachrichten und sind es wert durchdiskutiert zu werden. Die Schuld für diese Misere wird in den meisten Fällen den Unternehmern und der Wirtschaft gegeben. Es gibt jedoch eine andere Seite, nämlich die des Arbeitgebers. Es wird selten bis nie gefragt, warum die Wirtschaftstreibenden nicht mehr Leute einstellen. Abgesehen von der überdenkungswürdigen Abgabenrate gibt es noch einen anderen Aspekt. Schlicht und einfach: Es ist einfach eine Frechheit gegenüber des Unternehmers, wer sich manchmal um Anstellung bewirbt. Es ist nicht sonderlich verwunderlich, dass viele Unternehmer liebe keinen Arbeitslosen einstellen, als einen Problemfall. Schliesslich und endlich handelt es sich immer noch um Geschäftsleute und keine Sozialarbeiter. Unternehmer können nicht die Rolle eines Erziehers oder Psychologen übernehmen.

Protokolle aus Vorstellungsgespäche
Es werden tausende und abertausende Leute gesucht, währenddessen hundertausende Leute Arbeit suchen. Der Grund ist einfach.
Wer stellt jemanden ein, dessen erstes Wort ist:
„Servus, wir sagen eh du“
„Bei der ersten Überstunde bin ich am Arbeitsgericht“
„Juli und August können Sie nicht mit mir rechnen, da bin am See“
„Wissen Sie mir ist Ihre Firma egal, ich warte auf die Pension“
„Ich komme zu Ihnen, weil ich nichts besseres gekriegt habe“
„Ich bleibe so lange, bis ich was besseres habe“
„Der letzte Chef hat vor Gericht zahlen müssen, mal sehen wie Sie sich verhalten“
„Bringen Sie mir einen Kaffee, schwarz ohne Zucker“
„Eh krass, Alter“
„He Mann, du hast Kohle, drück was ab“


Vor dem Personalchef stehen diese Arbeitssuchenden

(Verkaufspersonal) Im Mund sind mehr Piercing als Zähne
Eine Flut von jungen Leuten, die nicht lesen und schreiben können
Ein Aussendienstmitarbeiter ohne Führerschein und Fahrpraxis (Stelle war ausgeschrieben)
Akademiker mittleren Alters, die noch niemals gearbeitet haben
Als Zeugnis wird eine Zettel aus der zweiten Hauptschule vorgelegt (Werkstättenleiter)
Leute die gar nichts sagen
Leute die stinken
Leute, die weder Bitte, Danke, Guten Tag und auf Wiedersehen sagen

Unternehmer ist kein Sozialarbeiter
Für Unternehmer ist es praktisch unmöglich geworden geeignete Angestellte zu finden. Es scheitert immer öfter bereits an den allerniedrigsten Anforderungen, wie den Umgangsformen. Von Qualifikationen ist noch lange keine Rede. Diese beschäftigungslosen Menschen mit geringen Chancen eine Arbeit zu finden tragen nicht die Schuld. Sie sind das Produkt des feudalen Beamtenstaates.

Steigende Arbeitslosigkeit

Trotz steigender Arbeitslosigkeit ist es für Unternehmer nahezu unmöglich geeignetes Personal zu finden. Manchmal werden sogar Leute aus der Pension zurückgeholt

Krebs hat man nebenbei – Österreichischen Unternehmern geht’s so richtig dreckig

In vielen Köpfen ist es fest verankert. Der Chef ist reich und Unternehmer beuten aus. Niemand kommt auf die Idee, dass die Realität anders ist. Tausende und abertausende Kleinunternehmer werden bis zur völligen Selbstaufgabe und mitunter bis zum Tod ausgebeutet. Krankheiten, Schwächen oder Krisen, wie Todesfälle oder zu pflegende Angehörige, all das gibt es im Leben eines österreichischen Unternehmers nicht. Er hat zu schweigen und zu zahlen. Bis zum Ende. Jeden Tag arbeiten, jeden Tag zahlen, aus nichts anderen besteht das Leben eines „Geschäftsmannes“. Wobei Geschäftsmann eine Ironiebezeichnung ist und hier als Unisexbezeichnung genommen wird für alle selbständig Erwerbsfähigen, egal Mann oder Frau, alt oder jung. Das, was österreichischen Unternehmern abverlangt wird, würde ein Klagegrund sein vor der Menschenrechtskonvention, wenn es diese Anlaufstelle gäbe. Depression und Alkoholismus stehen an der Tagesordnung. Auch und exzessiver Medikamentenmissbrauch sind in den Kreisen der Kleingewerbler völlig normal. Manch „Geschäftsleute“ fressen bis zu 100 Adolorin und Aspirin, täglich wohlgemerkt! Um den tagtäglichen Druck und um das himmelschreiende Unrecht zu ertragen. Die daraus resultierenden Folgen wie allerschwerste Erkrankungen, totale Vereinsamung und Verarmung enden nicht selten in Obdachlosigkeit und Suizid.

Eine andere Möglichkeit um aus der Leibeigenschaft der Papier-Selbstständigkeit zu entfliehen als zu sterben, gibt es defacto nicht.

Ein neuerlicher Hohn ist das Krankengeldgesetz, welches ab Jänner 2013 in Kraft tritt. Selbstständige haben ab Januar Anspruch auf Taggeld im Krankheitsfall. Warum man allerdings 43 Tage warten muss bis man 25 Euro erhält, das ist rätselhaft.
Wahrscheinlich, weil man stirbt oder anders vor die Hunde geht, wenn man 43 Tage warten muss um einen Nasenrammelbetrag zu erhalten.

Unrecht pur: Ohne Unternehmer keine Arbeitsplätze – Eine soziale Mindestsicherung für Unternehmer ist nicht existent

Die unten stehenden Userpostings in einer österr. Tageszeitung sind aussagekräftig genug. Krebs ist kein Grund nicht versklavt zu werden.

Täglich zur Arbeit auch mit Krebs – Das ist völlig normal
Soziale Mindestsicherung gibt es für Unternehmer nicht