Kein Interesse an Firma, oder: Wozu ist man Unternehmer?

Die täglichen Drangsalierungen durch Behörden, Sozialpartner, Ämter und zu guter Letzt durch die eigenen Mitarbeiter lassen eine Wende im Berufswunsch „selbständig“ erkennen. Täglich 12 bis 14 Stunden arbeiten und das nicht selten 6 und manchmal 7 Tage die Woche, bei mikrigem Gewinn und der täglichen Angst eine existenzvernichtende Strafe von Krankenkasse, Finanzamt oder Arbeitsinspektorat zu kassieren, ist nicht jedermanns Sache. Genau genommen will das keiner.
Wer will schon ARBEIT geben und dafür noch Strafe zahlen?
Wer will jeden Tag Angst vor einem Brief oder einem Behördenbesuch haben?
Richtig! Niemand!

Familie will keine Firma – Erstmals zugegeben
In Salzburg gab es dieser Tage eine Pleite einer Tischlerei (ja, das kann passieren) und die Betreiberfamilie bringt es auf den Punkt: Kein Interesse an der Weiterführung! Obwohl eine Entschuldung und eine Weiterführung unter Aufsicht angeboten wurde, lehnte die Familie ab! Die Unternehmer-Familie (Es sind übrigens Menschen) wollen einfach keine Unternehmer mehr sein.

Diese Art der Erwerbstätigkeit ist in Österreich wohl die mieseste und schwerste Art ein paar Piepen zu ergattern fürs tägliche Überleben am untersten Niveau.

Ob Sie, lieber Leser es glauben oder nicht: Es wird sich aufhören….

Konkurs und Zusperren ist den Eigentümer lieber als die tägliche Quälerei eine Firma zu führen

Konkurs und Zusperren ist dem Eigentümer lieber als die tägliche Quälerei eine Firma zu führen

Geschäftsmodell Einbruchschutz: Heisse Luft

Die Medien sind voll mit Meldungen über Einbruch und Einbrecher. Die Polizei ruft auf zum Kampf gegen dieses gemeine Eigentumsdelikt. Der Bürger wird aufgefordert in den Einbruchschutz zu investieren, und zwar massiv. Man hat den Eindruck, dass alle und jeder wie wild Sicherheitstüren und massive Schlösser kauft. Mit einem Wort: Das Geschäft boomt!

Niemand kauft Schlösser

Ganz so ist das jedoch auch nicht, denn eine weit verbreitete Meinung lautet:
Bei mir kann nichts gestohlen werden, da lohnt sich die Investition nicht.
Dies stimmt zum Teil. Die Beobachtung des Schlossermeisters (also meine) ist, dass die Masse der Bevölkerung einfach kein Geld zur Verfügung haben für teure Schlösser. Andere Dinge sind wichtiger, Dinge wie Brot oder eine Hose, die Betonung liegt auf EINE Hose, nicht eine zweite….
Mit einem Wort, die Leute werden immer ärmer!


Im Prinzip ist das ganz logisch und einfach: Hätten die Menschen Geld, dann täten nicht so viele einbrechen gehen.

EPRA ging in den Konkurs
Mein langjähriger Berufskollege Ernst Praunias, Gründer und Inhaber der Firma EPRA in Wien setzte jahrelang auf Wachstum und und Vergrösserung seines Einbruchschutz-Unternehmens. EPRA erkannte nicht die Zeichen der Zeit und eröffnete vor einem Jahr eine neue Halle, die alle Stückerl spielt in Wien. Ein super Team, ein fleissiger Chef, ein tolles Konzept, hochwertige Produkte, ein unglaubliches Service, das alles zeichnete die Firma EPRA aus, allerdings fehlte eine einzige, und die wichtigste Komponente. Es fehlten die Kunden! Die Leute sind einfach zu arm!

Ernst Praunias machte sich 1986 mit einem 24 Stunden Schlüsseldienst selbständig und arbeitete 30 (!) Jahre ununterbrochen (geschlafen hat er schon, allerdings nur ein bissi, so wie alle Schlüsseldienstler). Jetzt ist Ernst pleite!

Anmerkung: Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Millionen Herr Ernst Praunias an Steuern, Sozialversicherung und Kammerbeiträgen gezahlt hat. Nun hilft ihm niemand und er steht völlig allein da

Das ist der Lohn für 30 Jahre schuften im Dienste der Sicherheit Ein Konkurs

Das ist der Lohn für 30 Jahre schuften im Dienste der Sicherheit
Ein Konkurs

Hofer (Aldi) denkt an arme Österreicher

Können Sie sich noch erinnern als die „Hausfrauen/Hausmänner“ so stolz auf ihre schönen und gepflegten Hände waren? Ja, das waren noch Zeiten. Da haben die Abwaschsklaven noch ihre Hände in Palmoliv gebadet und anschliessend hatten sie traumhaft gepflegte und weiche Hände. Vorbei ist Vorbei! Das waren die goldenen 70iger und die silbernen 80iger Jahre. Damals wurde das Geschirr noch mit heissen Wasser gewaschen, sonst geht das Fett nicht richtig runter. Das ist Vergangenheit, denn ab dann ging es bergab und bergab, und immer weiter hinunter. Wenige Familien rutschten hinauf und konnte sich ein moderne Geschirrspülmaschine anschaffen, viele Familien jedoch rutschten hinunter. Die Mehrheit der Bevölkerung ist überfordert mit der exorbitanten Zahllast der modernen Zeiten. Nichts ist umsonst, alles kostet was, und alles kostet viel.

Die „goldene“ Massenverarmung
Man verarmt das Volk, sprich die Massen. Diesen Weg ist Österreich gegangen, nun sind alle arm in der Alpenrepublik, also fast alle. Und wie arm! Hunderttausende Leute im Land an der blauen Donau haben nichts mehr, nicht mal mehr elektrischen Strom!

Hier kommt Hofer (Aldi) ins Spiel
Nun haben die armen Leute ohne Strom ein grosses Problem, denn ohne heisses Wasser geht das Fett nicht vom Geschirr. Um zu vermeiden, dass die Leute mit Krätzn (Krätze) und „Schorf“ (blutig ekeliger Dreck am Kopf, Nacken und Armen) und mit „Eckweh“ (Eitrig rote Mundwinkel, manchmal bis zu den Ohren) herumlaufen müssen. Oder um zu verhindern, dass die Leute permanent und über Jahre „die Dünne“ haben, weil sie täglich aus extrem grindigen (Grind =Superschmutz) Tellern essen müssen und Gabel benutzen mit verklebten Zinken (die dann aussehen wie Löffel), für all diese Leute hat Hofer (Aldi in Deutschland) ein grosses Herz. Der Diskonter hat einen wunderbaren Artikel im Sortiment.

Alio ULTRA Das Geschirrspülmittel, welches den schmierigen Fettfilm vom billigen rauen Porzellanteller auch mit kaltem Wasser auflöst!

Danke an die Firma Hofer! Sie erspart den armen Leuten in Österreich von dreckigen Tellern zu essen und viele ansteckende Krankheiten zu vermeiden.

Ein Geschirrspülmittel für kaltes Wasser! Das ist eine grosser Schritt für die Volksgesundheit Verhindert widerliche eitrige Ausschläge

Ein Geschirrspülmittel für kaltes Wasser!
Das ist eine grosser Schritt für die Volksgesundheit
Verhindert widerliche eitrige Ausschläge

Hurra – TTIP kommt bald

Also ich freu mich auf dieses Abkommen zwischen USA und Europa. Und wie! Für aufgeschlossene und modern denkende Menschen ist dies ein grosser Schritt und als historisch zu bewerten. Man soll mit dem Wort historisch sparsam umgehen, das ist mir bewusst, aber dies ist nunmal historisch. Unnötige Grenzen werden abgerissen und völlig veraltete Zölle werden angeschafft. Diese Freihandelszone wird frischen Wind in die gänzlich überalterte und veralterte Wirtschaftsstruktur Europas blasen, ein Schub, der schon lange fehlt. Machttempel, die nur mehr den Selbstzweck dienen werden bald nach dem Inkrafttreten vom unbeweglichen Europa verschwinden. Körperschaften und Kammern, die unnötiger nicht sein können werden bald am Mangel von Zwangsmitgliedern vom Erdboden verschwinden und deren Nutzniesser und Zecken in Arbeitslosigkeit und Beschäftigungslosigkeit entlassen.

Halb Europa wird pleite gehen

Einige Staaten von Europa werden in die Staatspleite schlittern, weil die verkrusteten Gesetze ihre Bürger in die Bewegungslosigkeit verbannen. Jedoch hat die achso gefürchtete Staatspleite einen gewaltigen Vorteil. Es ist die einzige Möglichkeit für ein Land sich von den Blutsaugern und Beamten zu verabschieden. Danach steigt ein schlanker Staat wie Phönix aus der Asche mit freien Bürgern und freier Wirtschaft.

Europa kann niemals mithalten
Als Geschäftsmann bin ich in der Lage die Situation zu beurteilen. Denn das Leben meiner Mitarbeiter und meines wird durch Handel und Gewerbe finanziert und nicht durch ein abgepresstes Staatsgehalt. Millionen Menschen müssen täglich um ihr Überleben kämpfen, gegen den Staat und bald auch gegen die USA. Und diesen Kampf werden Europas Firmen zum Grossteil verlieren, aber das ist ja das Gute! Anders lassen sich die Strukturen nicht brechen, leider!

Warum ich das weiss?
Ganz einfach erklärt:

Ein neuer Geschäftspartner von mir hat Bücher in tschechischer Sprache geordert. Für den Anfang eine kleine Menge. 30 Stück. Das war Samstag Abend. Samstag, den 14. Februar 2015. Ich habe am Sonntag, den 15. Februar 2015 30 Stück bei einer Amerikanischen Druckerei bestellt. Ja, sie lesen richtig, bei einer Amerikanischen Druckerei. Die Bücher wurden am 16. Februar 2015 gedruckt und eine halbe Stunde nach dem Druck per UPS versendet. Am 17. Februar 2015 kam die Mail, dass die Bücher bereits in Köln eingelangt sind. Am 18. Februar 2015 (also heute) um 16.30h kam der UPS Truck zum Schlosserhaus und lieferte die Ware. Perfekte Qualität. Leider musste ich 15 Euro Zoll zahlen, aber nicht mehr lange. Jetzt, lieber Leser frage ich Sie: Welche Firma in Österreich, Deutschland oder sonstwo in Europa kann da noch mithalten? KEINE! Und das wird uns von den Zwängen und Steinzeitpolitbüros mit ihren Handlangern befreien!

DANKE TTIP!
Danke Amerika!
Die USA wird uns Europäer, wie schon einmal, wieder befreien!

Und das Problem mit dem „Chlorhuhn“ verstehe ich nicht. Tiere essen ist sowieso das letzte!

UPS liefert weltweit bis zur Haustüre innerhalb kürzester Zeit. Auch von South Carolina nach Ernstbrunn

UPS liefert weltweit bis zur Haustüre innerhalb kürzester Zeit. Auch von South Carolina nach Ernstbrunn

Ein karton Bücher in tschechischer Sprache Am 15ten Februar 1015 bestellt Am 16ten Februar in South Carolina (USA!) gedruckt Am 18ten Februar 2015 beim mir im Schlossernaus geliefert. 10 000 Kilometer!

Ein karton Bücher in tschechischer Sprache
Am 15ten Februar 1015 bestellt
Am 16ten Februar in South Carolina (USA!) gedruckt
Am 18ten Februar 2015 zu mir ins Schlossernaus geliefert.
10 000 Kilometer!