Wir gründen ein Start Off

Einige junge Leute sind ambitioniert und wollen ihre Idee verwirklichen. Sie sind motiviert von Erfolgsgeschichten aus Silicon Valley und Topkarrieren der Welt. Täglich lesen die Youngsters von Superfirmen, die in wenigen Jahren global aktieren. In ihrem Inneren lodert lichterloh das Feuer des Schaffens, sie wollen der Welt etwas geben, verändern, verbessern, Menschen Arbeit geben, sind bereit alle Hürden auf sich zu nehmen und aus einem genialen Gedanken ein Lebewesen zu schaffen.

Mit aller Kraft voran
Sie reissen sich zusammen, besorgen Kapital, Rechte, Patente, Personal, Räumlichkeiten und wagen den gewaltigen Schritt ins freie Unternehmertum. Sie gründen ein Start Up!

Fatale Folgen

Frohgemut und Energiegeladen wird die neue Firma nach einer langen und anstregenden Gründungsphase bei der Behörde angemeldet. Und los geht es! Yuhuu! Yipihh! Goldgräberstimmung! Wir legen los!
Wie so oft im Leben wird die Rechnung ohne Wirt gemacht und wenige Tage, wenn nicht Stunden nach der Gründung saust Thors Hammer auf die Weltverbesserer nieder und zermalmt die Gutmenschen zu Brei und Staub! Was die Neu-Unternehmer nicht wussten , und auch nicht wissen konnten, wird ihnen zum Verhängnis.
In diesem Lande gehen die Uhren anders und aus dem Start Up wird eben ein Start Off!

Es fängt harmlos an
Es beginnt mit unerwünschter Post, welche sich zum bombastischen Briefterror steigert. Ein Entrinnen ist unmöglich, die Netze und Fluchtore sind undurchlässig. Das Opfer ist gefangen, wird erledigt und ausgeschlachtet, auf Teufel komm raus!

Es wird grauslich

Phase 2: Die Eingangstür öffnet sich und eine Armee von Männern mit guten „Never Tretting ab“ Schuhen und Klemmbrett stürmen den Laden.
Sie zücken Ausweise und mitunter tragen sie „Kutten“ und alle diese Männer verbindet ein unsichtbares und unzerreissbares Band. Sie sind (K&K) Beamte, österreichische unbarmherzige Beamte, die ausschliesslich gültiges Recht durchsetzen und Gefallen daran finden. Sie haben die Gesetze nicht gemacht, sie vollstrecken sie blos. Relikte aus der gefallenen Monarchie.

Söldner des Staates
Nun wird es ernst: Eine Heerschaft Beamte mit Titeln wie ING, DIPL.ING, AI, HR, REGRAT, MAG, Dr, DR.HC, Prof, UniPROF, OSR, OSTR, ihre Bild genossen sie allesamt auf HTL, HAK, HASCH, BFI oder WIFI, stellen sich als Beauftragte der WKO, WKNÖ, WKW, WKS, AKNÖ, PVA, GKKs, FINPOL, GÖD, ÖGB, AK, AUVA, PVA, BVA, WGKK, VFGH, VWGH , BVWG, BG, LG vor. Alle wählen ÖVP, SPÖ oder FPÖ, sind Mitglieder bei ARBÖ und ÖAMTC sind für EU und EWS aber gegen EPU. Zuguter Letzt kommt die GIS und der ORF und die GEMA und die AKM und holt die letzten Groscherln raus.

Das bittere Ende
Der vor Tatendrang sprotzende Jungunternehmer hat sich in ein leeres Häufchen Elend verwandelt und wird auspeit wie die ausgezuzelte Weisswurschthaut auf dem Münchner Oktoberfest, so um 3.30h nachts am Rande der berüchtigten Theresienwiese. Das Leben ist entwichen, die Hoffnung gegangen. Jetzt bleibt den Gründern nur mehr eine Meldung der Schliessung über APA und der Schritt aufs AMS um ALG und GS zu beantragen. In der Hoffung es möge mal ein BGE geben bleibt dem armen zerstörten lebenslang verschuldeten Idealisten nur eine Rolle Zwei-Lagen Papier zu schnappen und aufs WC zurück zuziehen.

Der Volksmund weiss, welchen Weg er geht: Ein Unternehmer in diesem Land kann ********* gehen!

Ein Österreichischer Erfolg: Das START OFF ist gelungen!

Das bekannteste Amt Österreichs Dort kann man Einspruch gegen die überbordete Beamtenmacht einlegen

Das bekannteste Amt Österreichs
Dort kann man Einspruch gegen die allgegenwärtige überbordende Beamtenmacht einlegen

Usain Bolt und der Blick in die Zukunft

Vor ein paar Jahren veröffentlichte ich „Traumjob Schlüsseldienst“. In diesem Buch spielt Usain Bolt eine nicht unerhebliche Rolle. Dieser Ausnahmesportler wird herangezogen als Beispiel für exorbitante Geschwindigkeit im (Davon)laufen. Damals als ich dieses Buch geschrieben hatte, war Usain Bolt noch nicht diese historische Person, welche er heute ist. Ab heute weiss es so gut wie jeder auf der Erde, der Jamaikaner ist eine lebende Legende. Niemand jemals zuvor hat drei Mal die Königsdisziplin 100 Meter-Lauf gewonnen!

Als wäre ich Hellseher gewesen und gewusst, dass dieser Mann Geschichte schreibt, habe ich seinen Namen in Traumjob Schlüsseldienst einfliessen lassen. Damit habe ich bewiesen, dass ich in die Zukunft sehen kann und weiss was auf uns zukommen wird.

Kritik an Beamten
So wie ich Usain Bolt damals schon in den Olymp des Sports gehoben habe, warnte ich auch vor der unvorstellbaren und unaufhaltssamen Beamtenvermehrung, als gäbe es irgendwo eine gigantische Beamtenfabrik.
Denn diese Beamten werden immer mehr und immer mächtiger! Und es kam so wie es kommen musste, auch hier hatte ich Recht. Dieser Tage wurde verlautbart, dass die Kosten der (EU)Beamten alle Vorstellungen sprengen und die Bürger praktisch nur mehr für das Wohl der Staatsdiener missbraucht werden.

Tipp des Meisters:

Lesen Sie dieses weise Buch! Es zahlt sich aus!
Es wird Sie berühren!

Hier Traumjob Schlüsseldienst bestellen und gleich lesen

Vor Jahren erwähnte ich Usain Bolt, als wäre die Zukunft ein offenes Buch. So wie dieses Ereignis wird sich alles bewahrheiten in meinem sarkastischen Roman Traumjob Schlüsseldienst

Vor Jahren erwähnte ich Usain Bolt, als wäre die Zukunft ein offenes Buch.
So wie dieses Ereignis wird sich alles bewahrheiten in meinem sarkastischen Roman Traumjob Schlüsseldienst

Österreich, Land der Altersarmut

Working poor ist Realität

In der Alpenrepublik bekommen Beamte und deren Witwe eine Pension, manchmal auch zwei oder drei, oder…! Sonst eigentlich niemand, zumindest keine, die beredenswert ist und von der man auch leben kann. Das ist so, und die Österreicher haben sich mit der Bevorzugung der Staatsdiener abgefunden. Mussten sie auch, denn dagegen kann man nichts tun. Wer dem Staat dient, der hat Geld, wer auf seinen eigenen Füssen steht, der „frisst“ aus dem Ablaufwagerl.

Altersarmut ist gewachsen
Mittlerweile sind die mittellosen und verarmten Rentner zu einer Millionenmann starken Armee herangewachsen und kaufen sich gegenseitig das Billigstfutter weg, oder durch die Inflation reicht die mikrige Pfründe nicht mal mehr zum Hungerstillen. Für die Opas und Omas ist das fatal, denn um über die Runden zu kommen begehen immer mehr alte Leute schwere Straftaten. Vor einigen Wochen wurden in Wien zwei 80jährige (!) beim Dealen mit Drogen erwischt und dieses Wochenende hat ein 60jähriger einem behinderten 81jährigen die Geldtasche gestohlen, und das in Baden, ein Nobelvorort von Wien.

Working poor

Also, wenn man in diesem Alter ein Verbrechen begeht, dann kann nur extremste unausweichliche Armut dahinter stecken. Wahrscheinlich hat der Mann sein ganzes Leben gearbeitet, deshalb ist er ja so arm.

Rentner bestiehlt behinderten Greis Solche Artikel liest man nur in Austria

Rentner bestiehlt behinderten Greis
Solche Artikel liest man nur in Austria

Schlosserzeitung 14476 Besucher

Dieser Beitrag hier ist in eigener Sache. Im vergangenen Monat Juni hatte die Schlosserzeitung.de über 14000 Leser. Für einen Blogg, der Unterhaltung und nützliches Wissen bietet ist sie ganz schön besucht. Mit Google oder Facebook kann es die Schlosserzeitung natürlich nicht aufnehmen, da fehlen ein paar Milliarden Leute, aber dennoch ist der Herausgeber mehr als zufrieden. Die Statistik zeigt nach oben! Also immer mehr Leute interessieren sich Monat für Monat für die Inhalte dieses einzigartigen Service. Und langsam, aber sicher und stetig gewinnt diese Website einen Einfluss auf die Verhaltsweise der Leser zu erreichen. Viele Leser nehmen die Warnungen und Hinweise zum Einbruchschutz ernst und lassen sich beraten oder handeln danach. Auch sehen viele Leser die Welt ein wenig kritischer nach saftigen politischen Postings oder ehrlichen Artikel über privilegierten Beamten.

Liebe Leute: Danke fürs Lesen!

Ihr habt jetzt zwei Möglichkeiten (kommt auf eure Veranlagung an):
Wenn Ihr etwas Gutes für den Herausgeber der Schlosserzeitung Michael Bübl tun wollt, dann bitte empfehlt die Seite weiter – Danke!

Wenn Ihr aber der andere Typ seid, der niemanden Freude nachen will, dann empfehlt diese Seite weiter, denn nicht jeder liesst gerne die Aufdeckungen. Es gibt genug Nutzniesser des Systems und Beamte, die sich darüber ärgern.

Über 14000 Besucher!  Das ist beachtlich Die Schlosserzeitung kennt nur einen Weg - Nach oben!

Über 14000 Besucher!
Das ist beachtlich
Die Schlosserzeitung kennt nur einen Weg – Nach oben!

Krankenkassa nimmt Wienern das Brot

Die ganze Gasse duftete um 6 Uhr morgens nach frischen Semmerln, nach reschen Brot oder nach zuckersüssem Gugelhupf. In Wien eine Institution, bekannt in halb Österreich. An diesem Bäckerladen kam keiner vorbei, ohne sich eine Gaumenfreude zu gönnen. Einmal Blutaumüller, immer Blutaumüller. So hiess der „letzte echte Handwerksmeisterbetrieb“ der Bäcker. In diesem Meisterbetrieb gabe es keine Aufbackware, keine Teiglinge oder Halbfertigprodukte. In dieser Bäckerei wurde Brot gebacken, wie vor 500 Jahren schon, und das schmeckte man. Unerreichbar köstlich, konkurrenzlos im himmlischen Geschmack.

Beamte kennen keine Tradition
Das war einmal, jetzt ist es vorbei. Die stillosen Beamten der Krankenkasse haben dieses Wiener Original gnadenlos in Konkurs geschickt. Gepfändet, enteignet und verramscht! Hauptsache, die Krankenkasse bekommt ein paar Euro aus der Konkursmasse.

Ewiger Schaden
Der Schaden ist niemals wieder gutzumachen. Welcher Schaden? Raten Sie mal! Den Schaden, lieber Leser, den Schaden haben Sie! Ob Sie persönlich den jetzt haben, das weiss ich nicht. Gemeint ist, dass der Bürger, also Sie und ich das Nachsehenn haben, denn wir bekommen jetzt kein köstliches Gebäck mehr, und das halte ich mit Verlaub für eine echte Frechheit! Wie komme ich dazu, dass ich keinen Gugelhupf mehr bei kaufen kann, weil die Krankenkasse Geld eintreibt?

Hände weg vom Handwerk! Oder glaubt hier ernsthaft wer, dass Beamte Brot backen können?

Gestern noch geliebt - heute gepfändet Danke an die Beamten!

Gestern noch geliebt – heute gepfändet
Danke an die Beamten!

Papamonat – Geld für männliche Beamte


Schlüsseldienst: Geld für Arbeit

Laufend werden Schlüsseldienste in den Medien negativ erwähnt. Es ist die Rede von Abzocke und Wucher. Als besonders unseriös gilt es, wenn Schlüsseldienste (Bar)Geld sehen wollen. Viele Leute sehen es als Betrug, Wucher und Verbrechen, wenn ein Aufsperrdienst „für eine Minute“ 200 bis 300 Euro verlangt. Dass es sich um Wochenende und Abend handelt, ist dabei ohne Belang. Bereitschaft, Anfahrt und Abfahrt gilt nicht. Man kann es sehen wie man will, teuer oder gerechtfertigt, jedoch eines steht fest: Wenn es noch so teuer ist, man bekommt was für sein Geld! Nämlich Einlass in seine geliebte Wohnung.

Papamonat für den Beamten-Hünen: Da bekommt der Bürger nichts
Seit geraumer Zeit gibt es in der Alpenrepublik einen „PAPAMONAT“. Das haben Sie, lieber Leser garantiert noch nie gehört! Hierbei darf der beamtete männliche Part das erste Monat nach der Geburt bei seiner Frau und seinem Säugling zu Hause bleiben. Bei voller Krankenversicherung und voller Pensionsanrechnung, ohne jegliche Leistung. Nichtmal das Kind hat er geboren, das war ja die Leistung seiner Frau (für Leser die dies nicht wissen). Wie erwähnt, das dürfen nur Beamte und „Vertragsbedienstete“ (das sind Beamte, nur anders genannt). Normale Menschen dürfen das nicht.

Schlüsseldienst arbeiten immer

Wenn ein Schlüsselmann (oder ein anderer Handwerker) Vater werden sollte (was übrigens immer seltener passiert, denn es vermehren sich fast nur mehr Beamte), so gibt es kein Papamonat, da heisst es rund um die Uhr arbeiten, um sich das Leben leisten zu können. Das schlimmste daran ist, dass sich über die Schlosserrechnung die Leute aufregen und zur Polizei laufen, über die Beamten im PAPAMONAT verlieren sie kein Wort.

Papamonat muss bezahlt werden
Und genau das ist es was alles so teuer macht, auch den Schlüsseldienst. Eine unvorstellbare Last an Abgaben und Zahlungen werden den arbeitenden Menschen aufgebürdet, um den Hengst mit Beamtenstatus ein „PAPAMONAT“ zu finanzieren.

Guter Tipp des Herausgebers: Regen Sie sich über das auf, und nicht über den Schlüsseldienst!

Papamonat für den Homosexuellen Papa
Und weil das ganze Privilegienzeugs der Regierung nicht gerecht erscheint, setzten die Herren und Damen dem Ganzen noch einen drauf, wie man in Wien sagt. Um der Gleichberechtigung genüge zu tun, bekommen in Zukunft auch homosexuelle Väter den PAPAMONAT geschenkt, natürlich nur, wenn es sich um einen homosexuellen Beamten Papa handelt.

Lieber Leser, denken Sie an diese Worte, wenn Sie das nächste Mal einen Handwerker aufsuchen. Von diesem Menschen bekommen Sie eine ordentliche Leistung für Ihr Geld! Das dumme ist halt nur, dieses Geld bekommt dann der BEAMTENPAPA!

Darf das alles noch wahr sein, oder träumen wir einen nie enden wollenden Beamtenalbtraum?

Darf das alles noch wahr sein, oder träumen wir einen nie enden wollenden Beamtenalbtraum?

Neuer alter Beruf – Hufschmied

Trotz des heutigen Feiertags (26. 12.) ist ein Mail der Schlosserinnung im elektronischen Briefkasten gelandet (Randbemerkung: Ich werde gegen meinen Willen mit juristischer Übermacht und Gewalt gezwungen Mitglied in dieser Organisation zu sein).
Fleissig, fleissig dachte ich mir zuerst, jedoch so arbeitsam wie es auf den ersten Blick erschien, sind die Beamten der Innung auch wieder nicht. Denn der Inhalt der Mail (eine .pdf Datei) ist mit 28. 06. datiert, jedoch mit 28. 06. 2010, also älter als vier Jahre. Das passt wieder zum Fleiss der österreichischen Beamten!

Von alten Werten ist die Rede

Um das geht es jedoch nicht wirklich hier und heute. Es geht in dieser Aussendung um die Wiederaufnahme des ausgestorbenen Lehrberufes des Hufschmieds. Es ist von Tradition und von Wertigkeit die Rede, von der Urkraft des Schmiedes und vom Pferdeboom.

Sklaven und Knechte werden Mangelware
Als Kenner und Beobachter der Situation in Österreich und speziell der „Handwerkersituation“ hierzulande, darf ich ein Urteil aussprechen. Die Bemühungen der Wirtschaftsbeamten in der WKO neue und weitere einfältige und bildungsferne manuell und primitiv arbeitende Knechte und Sklaven zu finden, wird sich NICHT erfüllen. In absehbarer Zeit wird niemand mehr bereit sein den aufgeblähten Apparat der Pseudo Interessensvertretung zu finanzieren.

Wer sollte das sein?

Die Seite des Unternehmens ist eindeutig und klar:
Kein echter Meister ist bereit sich einen Lehrling „anzutun“ und die unvorstellbare Bürokratie über sich ergehen zu lassen. Vorschriften über Vorschriften kommen einer Art Entmündigung gleich. Die einzige Abwechlung zur Bürokratie sind die horrenden Strafen, die bei jeder winzigen Kleinigkeit verhängt werden. Nebenbei ist der Meister mit einer nicht gerade kleinen Zahllast konfrontiert. Lehrlinge sind teurer als ausgebildetes Personal! Das abschreckendste an der ganzen Ausbildung ist jedoch eines: Kaum ist der Lehrling zum neuen Facharbeiter avanciert, wird er von staatlichen Institutionen mit Privilegien umworben, die ein bodenständiges Unternehmen niemals bieten kann. Fazit, der frisch gebackene Facharbeiter wechselt zum Beamtentum und die sauteure Ausbildung war für die Katz.

Die Seite des Lehrlings ist ebenfalls klar und eindeutig:
Welcher vernünftige junge Mensch sollte heutzutage bereit sein 40 oder mehr Stunden wöchentlich körperlich zu arbeiten? Die jahrelange Mühe einer Ausbildung in einem Lehrberuf auf sich zu nehmen für nichts weiter als einen „Zettel“ und ein anschliessendenes Leben in Armut, Not und sozialer Misslage (Ausser er lässt sich vom Beamtentum assimilieren). Jeder halbwegs denkende Mensch wird sich wie die anderen 300 000 (!) Jugendlichen in Österreich auf die Uni setzen und „Kinderbeihilfe“ (und andere staatlichen Zuwendungen) vom Staat beziehen, welche übrigens nicht viel geringer ist, als der Lohn als „Hufschmied“.

Nebenbei hat die „Lehre“ an und für sich ein gewaltiges Imageproblem. Welcher Jugendliche will „Lehrling“ sein? Das ist ja wohl ultrapeinlich….

Nein, nein liebe Wirtschaftsbeamte mit euren 18 fetten Gehältern, der Zug ist abgefahren für euch, der Nachwuchs an gutherzigen und braven jungen Menschen ist ins Stocken gekommen und droht bald gänzlich abzureissen.

Dieses Mail kam nach 4 Jahren bei seinem Empfänger an. Genau genommen um 50 Jahre zu spät! Wer will schon eine "Lehre" machen und z.B. Hufschmied werden?  werden

Dieses Mail kam nach 4 Jahren bei seinem Empfänger an.
Genau genommen um 50 Jahre zu spät!
Wer will schon eine „Lehre“ machen und z.B. Hufschmied werden?

Tageszeitung Heute bringt Bericht über Schlosserpfändung

Vielen Dank an das tolle Team der „Heute“!

Die auflagenstarke Zeitung „Heute“ veröffentlicht einen guten Artikel über die Pfändung des Herausgebers der Schlosserzeitung. Mögen sich auch andere Betroffene wehren und gegen die Enteignung seitens der Wirtschaftskammer ankämpfen. Eine Wirtschaftskammer voll mit BEAMTEN! Den Staatsdienern können Arbeitsplätze und die Menschen, welche Arbeitsplätze schaffen, ja völlig egal sein.

Heute, Schlossermeister

Arbeitsplätze werden mit der Vogangsweise der Wirtschaftskammer keine geschaffen

Nostalgische Begegnung

Als der Autor ein kleiner Junge war, ein sehr kleiner, gab es noch Briefträger. Diese Berufsgruppe ist ausgestorben, denn in modernen Zeiten werden sie Zusteller genannt und haben mit der Tätigkeit von damals so gut wie nichts gemeinsam. Damals in den späten Sechzigern trugen noch echte Beamte die Post aus. So war auch „unser“ Briefträger ein richtiger Postbeamte. Er stolzierte mit stets bedächtigtem Schritt ausgestattet mit einer winzigen schwarzen Ledertasche, in welcher sich nie mehr als zwei bis drei Briefe befanden. Zum einen schrieben sich damals wenige Menschen Briefe, zum anderen war sein Rayon überschaubar. So hatte der Herr immer Zeit für ein langes und ausgedehntes Plauscherl mit den Bewohnern seines Zustellgebietes. Trotz dieser Kundenpflege dauerte sein täglicher Dienst nicht übermässig lange, denn ab 11 Uhr Vormittag war sein Tascherl leer, und der Briefträger begab sich zurück zum Postamt, um das günstigte Mittagsmahl einzunehmen. Das war das Tagewerk. Bis zum schicksalshaften Tag. Die Post beschloss in einer Welle der betrieblichen Einsparungen, unseren beliebten und noch jungen Briefträger in die Pension zu schicken, in die Beamtenpension, natürlich gegen seinen Willen. Dies geschah vor 40 Jahren.

40 Jahre vergingen wie im Flug

Vor einigen Wochen stattete ich in meinem Heimatbezirk einen Besuch ab. Wie man dies halt so macht, schlenderte ich durch Gassen und Plätze ohne festes Ziel. Einfach nur gucken, wie sich alles verändert hat. Vieles ist gleich, vieles ist anders geworden. Ich ging über den Marktplatz, an dem ich mich bereits als Volksschulkind herumtrieb. Es war ein seltsames Gefühl soweit in die Vergangenheit zu reisen. Ganz nostalgisch und nachdenklich wird man dabei. Plötzlich traute ich meinen Augen nicht. Vor mir stand unser Briefträger! Ein blendend aussehender und vor Gesundheit strotzender Mann. Ich erkannte ihn sofort, und so sprach ich ihn an. Nach wenigen Sätzen erinnerte er sich an mich und meine Familie.

Rente war die richtige Entscheidung

Er plauderte eine Weile, so wie er es vor über 40 Jahren bereits immer gerne getan hat. Er erzählte mir von seinen Weltreisen und von seinen Abenteuerurlauben in den 70iger, 80iger, 90iger und 00 Jahren. Vor einigen Jahren zog es ihn wieder nach Österreich zurück, es sei das Alter. Und das er heilfroh ist, eine Heimat zu haben, in welcher er sich geborgen fühlt. Er erzählte, wie sehr er sein Leben geniesst und das es das richtige war, damals doch das Angebot der Post in Anspruch zu nehmen und als junger Mann in Pension zu gehen. Das Geld war zwar immer etwas knapp, aber es wenn man sich alles gut einteilt, dann geht das schon.

Der Schlosser als Künstler

Viele Handwerker sind künstlerisch veranlagt, daher auch das Wort Kunsthandwerker. Einer dieser Handwerksberufe hebt sich jedoch noch ein wenig weiter ab von den automatisierten lieblosen Industriearbeitern der Neuzeit. Das ist der Schlosser beziehungsweise der Schmied. Denn nur für diesen Handerker gibt es die extra Bezeichnung Kunstschlosser bzw. Kunstschmied. Kein anderer Beruf hat diese Kombination aus Kunst und Beruf. Oder haben Sie schon mal was von einem Kunstbeamten gehört?

Freie Menschen eschaffen ewige Kunst

Das erfüllt den Autor dieses Artikels mit Stolz. Ein erfülltes Leben zu leben, jeder Tag ausgefüllt mit handwerklichen Kunsthandgriffen und schaffender Tätigkeit, das macht aus uns Handwerkern glückliche und ausgeglichene Menschen. Die Menschen lieben und schätzen uns Handwerker seit Menschengedenken. Denn ohne Handwerker gäbe es nichts, keine Gebäude, bis hin zum Brot, einfach nichts. Das heroische Gefühl etwas einzigartiges zu schaffen hat nur derjenige, der auch etwas einzigartiges schafft. Selbst Millionen Beamte mit deren unbestreitbaren Vorzügen können uns dieses Seelenglück nicht zerstören. Wir waren, wir sind und wir werden niemals Sklaven sein.

Wir sind Schaffende!
Wir haben Seele!
Gott schütze uns und das Handwerk!

Schon in der Bibel steht geschrieben: Geben ist seeliger denn nehmen
Wir Handwerker sind es die geben und nicht nehmen!

Berühmte Handwerker aus der Antike:
Leonardo da Vinci
Michelangelo

Berühmte Handwerker aus der Neuzeit:
Robert Bosch
Manfred Dassler
Manfred von Ardenne
Oskar Bamack
Reinhold Burger
Christian Buschmann
Friedrich Gottlob
Jürgen Dethloff
Artur Fischer
usw….

Beühmte Beamte aus allen Zeiten

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Eisen Krokodil

Zwei Krokodile aus Eisen und Stahl
Im Geiste ersonnen – mit den Händen erschaffen
Wir Handwerker bereichern die Erde