Einbruch: Skurrile Gesetze

Heute erzähle ich Ihnen eine Geschichte über Gesetze und deren seltsame Auswüchse. Sie spielt in Amerika, könnte aber wahrscheinlich überall auf der Welt stattfinden. Ein Mann hatte viele Jahre schwer gearbeitet um sich ein Haus kaufen zu können. Aus Angst vor Einbrechern sicherte er das schöne Haus so gut er konnte gegen diese uneingeladen Gäste ab. Auch die Garage vergass er nicht, diese war ebenfalls einbruchs- und ausbruchsicher. Das wurde einem Einbrecher und in späterer Folge dem Hausbesitzer zum Verhängnis.

Einbruch während des Urlaubs
Nach einem arbeitsreichen Jahr packte der Eigentümer des Hauses seine Koffer, um den wohlverdienten Urlaub zu geniessen. Die Garage füllte er noch mit einigen Kilo Trockenfutter und ein paar Schüssel Wasser für die zu Hause gelassene Katze. Wie der Teufel es haben will, wollte exakt zur Urlaubszeit ein Einbrecher in sein Haus gelangen. Er versuchte es über die Garage, aber er tappte in eine Art Falle. Denn ins Haus konnte er nicht, und aus der Garage gab es keinen Ausweg. Er war gefangen und musste sich einige Tage vom Katzenfutter ernähren. Als der Besitzer zurückkam, befreite er den Kriminellen und übergab ihn der Polizei.

Gerichtsbrief mit unglaublicher Anklage
Wenige Wochen später flatterte ein gerichtliche Anzeige ins Haus des Eigentümers. Der Einbrecher hatte den Mann wegen Freiheitsberaubung angezeigt. Der Richter schloss sich der Sichtweise des Einbrechers an und verurteilte den Hausbesitzer zu einer hohen Strafe und noch höheren Schmerzensgeldzahlungen an den Einbrecher. Der Eigentümer besass nicht so viel Geld und musste das Haus verkaufen. Und jetzt, lieber Leser, jetzt kommt der springende Punkt: Der Einbrecher, also der Kriminelle kaufte das Haus. Er hatte ja nun genug Schmerzensgeld erhalten.

Nun wohnt der Verbrecher im Haus und der ehemalige Besitzer ist obdachlos!

Ein unvorstellbares Urteil gegen den Hausbesitzer und für den Verbrecher

Ein unvorstellbares Urteil gegen den Hausbesitzer und für den Verbrecher

Grundeinkommen – Historische Chance verpasst

Also ich bin kein Finanzspezialist und kein Soziologe und kein Politologe, aber bei dem was ich tue, da kenn ich mich aus. In der Bekämpfung von Kriminalität, speziell in der Bekämpfung der Einbruchskriminalität.

Aus diesem Grunde finde ich es wirklich extrem schade, dass sich die Schweiz mit fast 80 Prozent gegen ein allgemeines Grundeinkommen für alle Bürger entschieden haben. Es würde vielen Menschen ein würdiges Leben geben und die ewige Existenzangst vernichten. Die Kosten wären verkraftbar, da enorme Geldbeträge an vielen Stellen des Staates eingespart werden könnten. Die gesamte Verwaltung könnte man verschlanken, und auch keine Pensionen mehr auszahlen müssen (Es gibt ja das Grundeinkommen), Sozialleistungen, Arbeitlosengeld und Hartz4 (in D) gehörten der Vergangenheit an und so weiter und so fort.

Kriminalität würde massiv sinken

Jetzt kommt der Teil des Textes von dem ich ein bisschen verstehe. Da die allermeisten Einbrüche und andere Straftaten, wie Taschendiebstahl, Ladendiebstahl und ähnliches aus wenig subtilen Gründen verübt werden, würde der Grossteil dieser fiesen Verbrechen einfach verschwinden. Denn, ob Sie lieber Leser es glauben oder nicht, das Gros dieser Taten wird aus absoluter Geldnot verübt! Das heisst, den Tätern fehlt Geld zum täglichen Leben. Und da auch Kriminelle essen müssen und Miete zahlen, sehen diese Leute keine andere Möglichkeit als einbrechen zu gehen. Schon klar, dass dies verboten ist, aber die Verbrecher tun es trotzdem, eben aus der alltäglichen Not heraus. Und das eher dümmliche Argument „Die sollen arbeiten gehen!“, das kann nicht für ernst genommen werden.

Sicherheit besser als Neid
Der Leidtragende an dieser Misere sind Sie! Ja Sie, lieber Leser, denn bei Ihnen wird eingebrochen. Mit einem Grundeinkommen wäre das Land also wesentlich sicherer und alle Bürger könnten besser und ruhiger schlafen. Somit wäre es angebracht den Neid auf „Arbeitsverweigerer“ zu unterlassen und es als positive Lebensverbesserung zu sehen.

Mit bedingungslosen Grundeinkommen wäre die Kriminalität gesenkt und die Lebensqualität der Bürger gehoben - Auch die Ihre!

Mit bedingungslosen Grundeinkommen wäre die Kriminalität gesenkt und die Lebensqualität der Bürger gehoben – Auch die Ihre!

Der doppelte Einbruch

Oder, wenn der Einbrecher zweimal kommt

Manche Kriminelle haben eine ganz miese Masche drauf. Sie suchen sich ein Opfer und verüben dort einen Einbruch. Bargeld, Schmuck und Wertgegenstände und alles was sonst noch so rumliegt wird gestohlen. Das ist jedoch nicht das Hauptziel. Die Ganoven zerstören mit voller Absicht den Fernseher und andere Unterhaltungselektronik.

Warum die das machen? Aus Spass? Ja, das auch, aber das ist nicht das Hauptmotiv. Die Einbrecher wissen, dass die Bewohner das ganze Zeugs ersetzen und natürlich gleich ordentlich aufrüsten. Da wird gleich ein 120 Zentimeter Flatscreen angeschafft, wenn schon, denn schon. Also warten die Verbrecher ein paar Wochen und brechen erneut ein. Gerade, wenn sich die Opfer grade mal so vom Schock des ersten Einbruchs erholt haben, passiert der Horror ein zweites Mal, denn diesmal lohnt sich die Tat erst so richtig. Die gesamte neu gekaufte Technik wechselt im Nu den Besitzer.

Also, lieber Leser, passen Sie auf! Die Verbrecher sind verbrecherischer als Sie glauben!

Ein solches TV Gerät wird nicht gestohlen, sondern zerstört. Das neue, das bessere nehmen die Einbrecher nach einigen Wochen mit

Ein solches TV Gerät wird nicht gestohlen, sondern zerstört. Das neue, das bessere nehmen die Einbrecher nach einigen Wochen mit

Brutaler Überfall auf Kassafrau

Supermärkte tun viel für die Sicherheit. Ladendiebstahl ist in den letzten Jahren so gut wie unmöglich geworden. Die Läden sind bis ins finsterste Eck mit hochauflösenden Kameras überwacht, und jede Bewegung der Kunden wird penibel gefilmt. Es könnte ja ein Dieb sein, der ein „Bounty“ einsteckt. Das würde den Supermärkten schwer im Magen liegen mit ihren Milliarden Euro Umsätzen. Versteht man ja, keiner lässt sich gerne bestehlen. Selbst, wenn es die Versicherung ersetzt, es würde die Prämie erhöhen und den Gewinn schmälern. Es geht ja ums Geld.

Personal ist nicht so wichtig
Die Angestellten stehen an zweiter Stelle in der Hierachie des Schutzes. Kapital und Besitz zählen mehr. Warum das so ist, auch das ist schnell erklärt. Inventar (Regale, Wagerl, Vitrinen) und die Waren muss man kaufen und haben damit einen Wert. Die Menschen, die zur Arbeit erscheinen, bekommen die Unternehmen umsonst. Das heisst, wenn ein Mitarbeiter ausfällt, kommt ein anderer nach. Kostenlos und sofort. Weder die Zeit vor der Beschäftigung, z.B. Schulbildung, noch die Zeit nach dem Beschäftigungsverhältnis muss der Konzern bezahlen. An der Sicherheit des Beschäftigten wird daher massiv gespart, streng genommen gibt es diese nicht. Wird ein Mitarbeiter eines Supermarktes während eines Überfalls auf diesen verletzt, so trägt die Allgemeinheit die Kosten. Bleibt er Invalide, so müssen die Steuerzahler dafür aufkommen.

Verbrecher lieben Supermärkte
Dieses Desinteresse der „Arbeitgeber“ an der Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter erregt natürlich die Aufmerksamkeit der Räuber und Verbrecher. Es hat sich bis in die brutalsten Kreise herumgesprochen, dass hohe Geldbeträge von wenigen unbewaffneten Frauen (meist extrem gestresste Frauen) verwaltet werden. Die Kriminellen wissen sehr genau, dass von ein oder zwei weiblichen Mitarbeitern ohne Waffe und Schutz keine nennenswerte Gegenwehr zu erwarten ist. Bei Widerstand wird geschossen, oder niedergeschlagen. Ob die Mitarbeiterin dabei verletzt oder zum Krüppel geschlagen wird, das belastet den Kriminellen ebenso wenig wie den Arbeitgeber, denn beiden entstehen dabei keinerlei Kosten.

Der Autor dieser Zeilen fordert seit Jahren mehr Schutz für die stark gefährdeten meist weiblichen Mitarbeitern der Selbstbedienungsläden!

Überfall auf Supermarkt

Mitarbeiter von Supermärkten sind extrem gefährdet
Völlig ungeschützt hantieren sie mit vielen tausend Euro

Erfolgreiche Kampagne: Weihnachtsgrüsse für Kriminelle

Die Angelsachsen gehen seit einigen Jahren einen seltsamen, aber erfolgreichen Weg der Kriminalitätsbekämpfung. Die englischen Behörden schreiben polizeibekannten und mehrfach vorbestraften Einbrechern zu Weihnachten einen netten Gruß. Sie wünschen den Verbrechern frohe Weihnachten, ein gesegnetes neues Jahr. Zu Abschluss vermerken die Herrn von der Staatsanwaltschaft noch ein „Brav bleiben heuer!“

Enorme psychologische Wirkung
Traditionell steigt zu den Feiertagen die Kriminalität stark an. Vor Weihnachten steigen Raubüberfälle, nach dem 24ten steigen die Einbrüche. Das ist seit vielen, vielen Jahren so. Die Engländer versuchen dies mit diesem psychologischen Brief zu ändern.
Die Kriminellen wissen, dass sie unter Beobachtung stehen und sehen davon ab, erneut straffällig zu werden. Die Angst vorm Erwischt werden ist zu gross, wenn die halbe Polizei zuschaut.

Dieses Weihnachten weniger Einbrüche

Der Autor dieses Artikels hat durch seine Kontakte zu den englischen Behörden nun erfahren, dass dieses Jahr die Anzahl der Einbrüche tatsächlich gesenkt werden konnte, durch diese Massnahmen. Diese geniale Idee sollte man in Deutschland und Österreich, und auch in der Schweiz übernehmen. Sie ist extrem billig und äusserst effektiv. Mal sehen, der Autor wird den Vorschlag bei der nächsten Sicherheitskonferenz unterbreiten.
(Autor: Michael Bübl)

Der Dieb als Ökonom

Der moderne Taschendieb verwendet ein Handy

Taschendiebe sind seit jeher „gefinkelt“ und einfallsreich. Geschickt und geschult, aber sie hatten in Problem. Sie wussten nicht, welche Zielperson einen lohnenswerten Geldbetrag mit sich führte und welche nicht. Aussehen und Kleidung sagen nichts aus, auch aus dem Verhalten konnte selbst der erfahrenste Dieb keinen Schluss auf die zu erwartende Beute machen. So waren die Diebe in nur ein bis zwei Prozent erfolgreich, jetzt aus den Augen der Verbrecher. Diese kargen Zeiten sind jedoch vorbei.

Eine neue Masche ist nun in Anwendung bei den miesen Zeitgenossen. Es verspricht nahezu Hundert Prozent Erfolg und mindert das Risiko defakto auf das Mindestmass. Das System ist einfach, leicht zu durchschauen, aber dennoch nicht zu bekämpfen. Ohne Beweise keine Überführung.

Ein Ganove hält sich in der Nähe einer Bank, oder eines Geldautomaten auf. Bankfilialen mit direkten Einblick in den Kassenraum sind natürlich beliebter. Er beobachtet still und unauffällig, welche Person, welchen Geldbetrag abhebt und in welcher Tasche die Moneten verschwinden. So stehen sie und warten bis ein geeignetes Opfer gefunden ist. Ist ein „Huhn“ gefunden wird der Komplize angerufen die Beschreibung und der eingeschlagene Weg durchgegeben. Mit Headset nicht zu merken. Das kann in hunderten Metern sein, das ausgewählte Opfer kommt sowieso vorbei. Erblickt der Komplize das Opfer wartet er auf eine perfekte Gelegenheit und schlägt zu. Mitunter ist noch ein dritter Verbrecher mit am Handy. Seine Aufgabe ist es das Opfer zu beobachten, um einen möglichen Begleiter ausfindig zu machen.

Das Risiko dieses Verbrechens ist fast auf Null minimiert, bei maximaler Beuteerwartung.

Es gibt natürlich noch die Variante mit Verfolgung bis zur Wohnung, um dann als Einbrecher zuzuschlagen.

Moderne Diebe und Einbrecher benutzen Technik und Handys mit Headset
Nicht immer merkt man, wenn man beobachtet wird

Gepanschter Alkohol

Was vor zwanzig oder dreissig Jahren als Jux angefangen hat und in weiten Kreisen belächelt wurde, das hat nun die „Bürgerschicht“ erreicht. Spassvögel und Blender kauften sich damals gefälschte Markenuhren oder Markensonnenbrillen. Ein Markt entstand! Erst unscheinbar und nicht ernst genommen, auch vielfach gönnte man den reichen Nobelmarken einen Dämpfer. In den letzten Jahren hat sich einiges getan. Kriminelle haben längst den Zeitgeist erkannt und sind auf den grössten und fettesten Zug der Gegenwart aufgesprungen. Die einstigen Schwerverbrecher, die noch vor kurzem Drogen und Frauen gehandelt haben, oder sich mit anderen Straftaten das Luxusleben leisteten, wechselten die Branche. Seit der Rauschgifthandel weltweit mit schwersten Strafen belegt wurde, und lebenslange Haft keine Seltenheit mehr ist, hat Otto Normalverbraucher kein ruhiges Leben mehr. Denn jetzt ist kein Bahnhofsjunkie und keine Heroinhure mehr die Kundschaft für das Geschäftsfeld der Verbrecher sondern alle. Die Kriminellen fälschen und plagiieren stinknormale Produkte was das Zeug hält. Die Zielgruppe der Verbrecher sind die Käufer von ganz normalen Verbrauchsgütern. Limonaden, Küchenrollen, Keksen, Turnschuhen, Bier und natürlich auch Schnaps. Die Netze des Handels und des Grosshandels sind derart wirr und verstrickt, dass es möglich geworden ist, gefälschte Waren in Supermärkten in den Umlauf zu bringen. Niemand kann mehr sagen, wo ein Produkt nun tatsächlich herkommt, und ob es auch echt ist.
In Tschechien haben bisher 20 Menschen mit dem Leben bezahlt, weil Fälschern es gelang giftigen Alkohol im offiziellen Handel unterzubringen. Die Auswirkungen bei gepanschten Alkohol sind fatal, bei gefälschten Toilettenpapier ärgern Sie sich höchstens, wenn`s durchreisst.

Der Autor hat schon so manches illegales Lager mit gefälschter Ware für Behörden und deren Vertreter geöffnet. Unglaublich, was alles gefälscht wird. Dinge, an die niemand auch nur länger als eine Minute denkt.

Diesmal war der Autor selbst ein Verbrechensopfer. Von diesen 9 gefälschten Todesschnäpsen hatte er 3 Flaschen selbst gekauft und getrunken. Legal im Supermarkt mit „Piepkassa“, nicht am Schwarzmarkt. Mit Glück unbeschadet überlebt! Scheinbar nutzt das „Piep“ keiner Sau.

gepanschter Schnaps

Legal gekaufter Marillenschnaps kann gepanscht sein. Das ist mir passiert. Übelkeit – Blind – Tod – diesmal noch davon gekommen