Grosser Tresorschlüssel als Kunstwerk

Was macht ein Schlossermeister öfters?

Richtig! Er fertigt Schlüssel an!

Er feilt alle Arten von Schlüssel, z.B. Autoschlüssel, Buntbartschlüssel, Zylinderschlüssel, und manchmal auch Tresorschlüssel. Das Besondere an Tresorschlüsseln ist, dass sie jeder sofort erkennt. Denn, die allermeistern haben einen Doppelbart. Das heisst links und rechts vom Dorn sind die „Zacken“ und genau das ist das charakteristische Merkmal. Natürlich dient dieser Doppelbart der Sicherheit, aber auch der Optik. Vom Kind bis zum Greis, auf der ganzen Welt freuen sich Leute über den Anblick eines Tresorschlüssels. Ein Tresorschlüssel am Bund hat immer den Touch von etwas Geheimnisvolles, etwas elitäres, denn nicht jeder hat Zutritt zum Panzerschrank. Nur die Person mit besonderen Befugnissen.

Um diesen Unterschied und die Besonderheit eines Tresorschlüssel hervorzuheben, habe ich einen riesigen Doppelbartschlüssel aus Holz angefertigt und werde ihn als Dekoration an die Wand hängen. Es sei denn, es will ihn jemand haben. Falls Sie, lieber Leser, Interesse an diesem schönen handgefertigten Einzel- Kunststück haben, dann können Sie mich anrufen oder senden mir ein Mail.

Ein Tresorschlüssel als Kunst. Über einen halben Meter lang, aus Holz vom Meister handgefertigt

Ein Tresorschlüssel als Kunst. Über einen halben Meter lang, aus Holz vom Meister handgefertigt

Es muss schon ein grosser Panzerschrank sein, wo dieser Schlüssel sperrt

Es muss schon ein grosser Panzerschrank sein, wo dieser Schlüssel sperrt

Tresorkauf – Was ist zu beachten?

  • Sie haben einige Dinge, die Ihnen ans Herz gewachsen sind?
  • Sie haben ein paar Euro in Bargeld zu Hause?
  • Sie möchten Ihre Papiere und Dokumente nicht offen herumliegen lassen?
  • Ein paar Ringe und etwas Schmuck besitzen Sie ebenfalls?

Dann haben Sie sich garantiert schon mal mit der Frage beschäftigt einen Tresor zu kaufen!
Sobald man dies mit Ja beantworten kann, wird man mit zu fällenden Entscheidungen konfrontiert.
Soll es ein Möbel- oder Bodentresor sein? Oder doch ein Wandschrank? Möglicherweise ist ein Standtresor das richtige?
Ist ein Doppelbartschloss oder ein Zahlenkombination die ideale Lösung für Ihre Bedürfnisse? Oder doch ein modernes Elektronikschloss, vielleicht noch moderner mit einem biometrischen Fingerabdruck?

Wie gross soll die Kiste sein? Kauft man den Panzerschrank im Fachhandel, online oder im Baumarkt?
Welche Versicherungen sind erforderlich?
Welche Sicherheitsklassen gibt es und welche sind vorgeschrieben?

Sie sehen, ich habe nicht übertrieben. Dabei sind das nur die gröbsten und grundlegendsten Fragen, die es zu beantworten gilt. Die Antworten müssen Sie selbst herausfinden, am besten mit Hilfe eines kompetenten und ehrlichen Beraters.

Einen Tipp gebe ich Ihnen hier, der mehr als golden ist:
Niemand aus Ihrer Nachbarschaft oder Ihrem Umfeld sollte wissen, dass Sie sich einen Panzerschrank zulegen. Und mit niemand meine ich niemand. Der Besitz eines Tresors erschafft die Vermutung, Sie seien ein reicher Mensch. Wozu sollte man sonst einen Safe benötigen? Dass man nur seinen Reisepass und den Ehering vor einem Blitzeinbrecher (oder vorm Verlegen) schützen will, das glaubt Ihnen kein Mensch.

Wichtige Einzelheit:
Dieser Punkt wird meist vernachlässigt und dabei ist er der allerwichtigste. Die Lieferung und die Montage des Tresors muss absolut diskret erfolgen!
Genau an diesem Punkt machen viele Menschen einen Fehler und die halbe Nachbarschaft bekommt mit, dass Sie sich einen Tresor liefern lassen. Das braucht wohl niemand zu sehen, oder?

Tresore gibt es viele, aber egal wie Sie sich entscheiden: Niemand darf es wissen und niemand soll es sehen

Tresore gibt es viele, aber egal wie Sie sich entscheiden:
Niemand darf es wissen und niemand soll es sehen

Enorme Sogwirkung: Fette Beute für Einbrecher

Einbrecher rissen Tresor aus der Wand und erbeuteten hunderttausend Euro plus Goldmünzen und Schmuck!

Als Sicherheitsexperte wundert mich es keineswegs, wenn die Einbruchszahlen in den Himmel steigen. Mitschuld an dieser Entwicklung sind Opfer, die den Ganoven das Leben versüssen. Eine Beute von 100 000 (!) Euro in bar, das hat eine unglaubliche Magnetwirkung, und so manch kriminell veranlagter „Noch-Nicht-Einbrecher“ wird durch diese Super-Beute hellhörig und legt die Hemmung ab. Mit einem einzigen Einbruch eine sechstellige Euro Beute zu ergattern, lässt die Angst vor dem erwischt werden verschwinden. In wenigen Minuten diese extreme Summe zu ergattern, zieht Verbrecher aus der Nachbarschaft und aus halb Europa an. Die Sogwirkung ist enorm, das sollte jedermann verstehen, Einbrecher werden durch diese „gelunge Tat“ angezogen, wie Motten durchs Licht.

Besitzer trägt Mitschuld
Der Eigentümer (oder der Besitzer) des Geldes, also derjenige, welcher zu Hause 100 000 Euro in einem blechernen Tresor ablegt, trägt meiner Ansicht nach eine nicht unbeträchtliche Teilschuld an den hohen Einbruchszahlen.
Tut mir leid, so viel Geld hat zu Hause nichts verloren.

Solange sich Einbruch lohnt (und wie!) wird es Einbrecher geben und so wie es aussieht, immer mehr!

Lieber Leser, bitte bedenken Sie: Hinter jedem Einbruch steht eine Erwartungshaltung. Und diese wird durch solch hohe Beuten mehr als erfüllt.

Solche Summen locken Kriminelle aus der halben Welt an - und auch aus der Nachbarschaft

Solche Summen locken Kriminelle aus der halben Welt an – und auch aus der Nachbarschaft

Tresorknacken für Anfänger

Ein Tresor sollte, auch, wenn es sich um einen billige Blechbüchse handelt, zumindest grundsätzliche Sicherheitsvorkehrungen haben. Alles andere wäre nicht zielführend. Manche dieser „No Name“ Kassen weisen jedoch nicht mal die unterste Sicherheitsstufe aus. So geschehen bei einem Menschen, welcher sich an mich gewandt hat, ich sollte seine Neuanschaffung unter die Lupe nehmen, einen nagel neuen Elektroniktresor. „Haben Sie ihn schon gekauft“, war meine erste Frage. „Ja, er steht bereits bei mir im Wohnzimmer.“ Mein Rat war damit etwas spät gefragt, aber besser als gar nicht.

Ein Tresor mit elektronischem Verschluss
Ein etwa 50 mal 50 Zentimeter grosser silbergrauer Metallwürfel wartete auf meine Begutachtung. Kein mechanisches Schloss, keine Drehscheibe, die Kassa hatte an der Vorderseite lediglich einen kleinen Aufbau mit Tastatur. Den „Deckel“ dieser Tastatur konnte man abnehmen, um einen Batterietausch vorzunehmen. Was ich auch tat. Ich öffnete die Arretierung und hob die Kunststoffplatte, dann entfernte ich die Batterien. Wenn ich Raucher wäre, dann wäre jetzt Gelegenheit eine Zigarette zu geniessen, da ich das aber nicht bin starrte ich eine Minute in die Luft. So lange muss man nämlich warten, bis die Programmierung auf Werksteinstellung zurück springt. Also wartete ich. Nach dieser Minute setzte ich die Batterien ein und drückte den Plastikdeckel wieder auf. Ein deutliches Klicken bestätigte mir den korrekten Sitz. Die Digitalanzeige spielte einige Sekunden etwas verrückt, dann war alles wie vorher und wartete auf die Eingabe des Codes.

Der eigentliche Test
Ich tippte 1 – 2 – 3 – 4 und KLACK! Das war`s! Ein kleiner Ruck am Handhebel und der Tresor war offen.
Einige Tresorfirmen machten und machen immer noch den Fehler, die Programmierung des elektronischen Schlosses bei Batterientausch auf den Status der Werksauslieferung zurückzustellen. Manchmal eben ganz simpel 1-2-3-4, manchmal ein anderer „Universalcode“, der sich jedoch ebenfalls äusserst einfach ermitteln lässt.

Dankbarer Tresorbesitzer

Zuerst war der Auftraggeber etwas schockiert und grantig, nach wenigen Augenblicken meinte er jedoch: „Der ist wohl nicht von guter Qualität!. Danke, dass Sie mir die Schwachstelle gezeigt haben. Ich hätte mich ansonsten darauf verlassen.“
Er freute sich riesig über meine Ehrlichkeit.

Elektronik hat manchmal Schwachstellen - Im Sicherheitsbereich kann das fatale Folgen haben. Fragen Sie einen Spezialisten!

Elektronik hat manchmal Schwachstellen – Im Sicherheitsbereich kann das fatale Folgen haben. Fragen Sie einen Spezialisten!

Vor 7 Jahren: 4Phones berichtet über Tresoröffnung per Handy

Am 4. 4. 2008 erschien im „Telefonjournal“ 4Phones ein Artikel über die Möglichkeit elektronische Tresore mittels eines handelsüblichen Mobiltelefons zu öffnen. Das ist 7 Jahre her. Interessant wäre es nachzuforschen, was sich in der Zwischenzeit punkto Sicherheit bei elektronischen Tresoren getan hat? Der Autor der Schlosserzeitung wird sich in den nächsten Wochen etwas Zeit nehmen und dieser Frage nachgehen.

Geht das noch immer (KLICK – KLACK – OFFEN)?
Kann ein hochmodernes Smartphone teurere und bessere Tresore öffnen?
Was haben die Hersteller in der Zwischenzeit gelernt und verbessert?

Fragen über Fragen, denen sich nachgehen lohnt

Die nächsten Wochen werden spannend für den Wunderschlosser Er will wissen was sich auf dem Gebiet der elektronischen Schlösser seit 7 Jahren getan hat

Die nächsten Wochen werden spannend für den Wunderschlosser
Er will wissen was sich auf dem Gebiet der elektronischen Schlösser seit 7 Jahren getan hat

Handy öffnet BMW (und Tresore)

Der ADAC entdeckte vor wenigen Tagen eine eklatante Sicherheitslücke. Mit einem stinknormalen Mobiltelefon gelang es dem Autofahrerklub die Türen von Autos der Marke BMW zu öffnen. Innerhalb einer Minute kann jeder halbwegs talentierte Hacker die Autos knacken. Das ist aber was ganz neues!

Michael Bübl entdeckte Schlossnacken per Handy bereits 2008
Vor sechs Jahren gelang mir bereits das Unglaubliche: Mit meinem Handy öffnete ich einige elektronische Tresore im Nu. Klack – Klack und offen waren die Panzerschränke. Wie gesagt, das war im April 2008! Ich habe daraufhin einige Unternehmen auf die Schwachstelle hingewiesen, die aber allesamt keinerlei Interesse an meinem „Trick“ hatten. Ein Trick, der einfacher nicht sein kann.

Fast kein Interesse der Medien
Sowohl die gefährdeten Tresorhersteller als auch die Medien hatten mit wenigen Ausnahmen absolutes Desinteresse an dieser bedeutenden Öffnungsmethode. Offensichtlich ist man noch immer der Meinung, dass die Leute nichts von den Schwächen eines Produkts erfahren sollen und schweigt. Wenn das Auto weg ist, oder der Tresor leer, dann hat man eben Pech gehabt. So einfach ist das! Auch der ADAC wartete eine gewisse Zeit mit der Veröffentlichung des Lecks, wie lange das weiss wohl niemand. Wieviel Autos während der Schweigezeit mit dem Handy geknackt wurden, auch das wird wohl nie wer erfahren.

Kunden von Wunderschlosser sind zufrieden
Sei es wie es sei, meine Kunden sind mir sehr dankbar. Wie auf viele andere Schwachstellen habe ich eben auch auf diese „Schlossknacken per Handy“ aufmerksam gemacht. UND DAS SCHON VOR 7 (!) JAHREN.

Mit einem Handy kann man nicht nur telefonieren *gggg*

Mit einem Handy kann man nicht nur telefonieren *gggg*

Achten Sie auf das Datum: 7 Jahre Vorsprung im Sicherheitsbereich und elektronischer Sicherheit

Achten Sie auf das Datum: 7 Jahre Vorsprung im Sicherheitsbereich und elektronischer Sicherheit

Betrugsmasche: Schwarzgeld im Tresor

Eine neue Betrugsmasche ist derzeit auf dem Vormarsch. Das neue und geniale daran, ist die Tatsache, dass die Ganoven das Opfer zum Mittäter machen. Das Opfer macht sich selbst strafbar. Eine Anzeige ist daher nur in den allerseltens Fällen zu erwarten. Lieber einen Geldbetrag verlieren, und sei es gewaltiger, als in die Fänge der Justiz zu geraten. So lautet der Tenor der Opfer.

Vertrauen wird aufgebaut
Über verschiedene soziale Plattformen, z.B. Facebook, oder andere nicht so prominente Webseiten wird über Monate, manchmal über Jahre ein Vertrauensverhältnis zwischen Opfer und Täter aufgebaut. Nach einigen Monaten und hunderten Mails „kennt man sich“. Bilder und nicht selten intime Details werden ausgetauscht. Dies muss aber nicht unbedingt sein, oftmals handelt es sich nur um eine gute Onlinefreundschaft. Besteht dieses Vertrauensverhältnis und wird es als stabil erachtet, beginnt es schleichend beim Täter privat oder beruflich zu kriseln. Er beginnt sich das Herz auszuschütten über die Frau, die ihm alles wegnehmen will mit der Scheidung, oder die Firma, die ihm eine Unterschlagung anhängen will, usw und so fort. Verschiedene Muster, jedoch ist eines immer gleich. Der arme Täter hat es geschafft und einen beträchtlichen Geldbetrag auf die Seite geräumt und in Sicherheit bringen können vor den Zugriff des Gerichts oder der Ehefrau, oder der Polizei oder sonst wem. 100000 Euro in bar sind keine Seltenheit. Dieser Geldbetrag ist sicher in einem Tresor gebunkert. Nun sucht der Täter einen sicheren Platz zur Aufbewahrung des Tresors.

Darf ich den Tresor bei dir verstecken?

Mit der Bitte den Wertschrank an einer für andere unbekannten Stelle zu verstecken, wendet sich der Täter nun an sein Opfer. Für diesen Dienst gibt dann „wenn alles vorbei ist“ einen kleinen Anteil vom Inhalt oder ewige Freundschaft und Dankbarkeit. Und wirklich, nach einigen Tagen erscheint ein Bote mit dem Tresor und stellt diesen beim Opfer ab, allerdings ohne Schlüssel oder ohne die Kombination zu verraten. Soweit so gut, ist alles bestens bis jetzt. Nach einigen Tagen oder Wochen, meldet sich der dankbare Tresoreigentümer mit einer grossen Bitte. „Könntest du mir etwas Bargeld überweisen, ich muss nur den Anwalt, bla bla, bla bezahlen. Meine Konten sind gesperrt und mein ganzes Bargeld liegt im Tresor bei dir! Ich gebe dir dann alles zurück!“

Geld ist natürlich weg
Das Opfer ist öfters so vertraulich mit dem Täter geworden ist, dass er dieser Bitte nachkommt und einige Tausend Euro überweist. In einigen Fällen sogar mehrmals. Der Täter verlangt dies so oft, bis das Opfer misstrauisch wird und die Überweisungen einstellt. Polizei wird, wie eingangs erwähnt, niemals gerufen, denn das Verwahren von gestohlenen oder veruntreuten Geld ist strafbar. Wird der Tresor mit Hilfe eines Schlüsseldienstes geöffnet, ist Überraschung perfekt. Die Kassa ist natürlich leer. Kein Cent Schwarzgeld, nichts als gähnende Leere!

Botschafter durch Sprengstoff im Tresor getötet

Wahrscheinlich haben einige Leser bereits in der Tageszeitung davon erfahren. Der Palästinensischer Botschafter wurde beim Öffnen eines Tresors getötet. Ein im Safe deponierter Sprengstoff explodierte und beendete das Leben des Botschafters. Die genauen Umstände weiss bis jetzt noch keiner, und es wird auch schwierig werden, Näheres zu erfahren. Die Geheimdienste geben sich meist sehr bedeckt in solchen Angelegenheiten.

Tresor öffnen ist oft gefährlich
Bereits vor einem Jahr hat der Autor auf die oftmals lebensgefährlichen Umstände beim Tresorknacken in einen Artikel hingewiesen. Man weiss nie, was sich im Tresor befindet. Und am allerwenigsten der Schlosser, wie sollte er auch. In den Foren der Zeitungen wird heftig über alle Möglichkeiten diskutiert, wie es denn zu solch tragischen Vorfällen kommen kann. Auch in der gutgelesenen Zeitung „Der Standard“, welche übrigens das aktivste Leserforum aller österreichischen Zeitung hat.

Standard Leser sind Leser der Schlosserzeitung
Als Unterstreichung seiner Meinung hat ein Standard Leser auf den Artikel in der Schlosserzeitung verwiesen. Die Redaktion des Standards war mit der Verlinkung einverstanden und hat den Link zum Blogg des Autors stehen lassen, was in der Tat äusserst selten ist. Im Normallfall werden fast alle Links gelöscht. Eine tadellose Referenz für die Qualität der Schlosserzeitung und Lob für den Autor derselben.

Hier geht es zum interessanten Bericht über die Gefährlichkeit beim Tresoröffnen

Panzerknacker: Interessanter Beruf – aber gefährlich

Der Standard

Das Posting des Standard Users

Supermärkte verstärkt Ziele von Räubern

Brutale Räuber haben längst vom beinahe unmöglichen Bankraub zum leichteren Supermarktraub umgesattelt. War bis vor Jahren noch ein Geldinstitut das primäre Ziel der Räuber, so hat sich dies rasant verändert. Die Täter kennen die perfekte Absicherung der Banken genau und meiden diese meist deshalb wie der Teufel das Weihwasser. Zudem liegt die Aufklärungsrate bei Bankraub bei weit über 90 Prozent, dies schreckt professionelle Täter ab. Höchstens ein verzweifelter Einzeltäter versucht noch mit Gewalt an das Geld der Banken zu gelangen und scheitert nahezu immer. Banken haben konsequent in den vergangen Jahren an der Sicherheit ihrer Mitarbeiter und der Kreditinstitute gearbeitet. Mit vorzüglichen Erfolg. Verletzte oder gar getötete Angestellte kommen dank dieser Sicherheitsoffensive so gut wie nicht mehr vor.

Supermärkte hinken hinten nach

Lebensmitteldiscounter und Supermärkte im allgemeinen haben seit Jahrzehnten kaum in die Sicherheit ihrer Geschäfte investiert. Meist sind nur einige wenige Mitarbeiterinnen in den riesigen Verkaufshallen anwesend, ohne tiefgreifende Ausbildung im Bereich Sicherheit oder Raubüberfall. Gegen Geschäftsschluss liegen bisweilen Bargeldsummen von bis zu 100 000 Euro und manchmal an Spitzeneinkaufstagen auch weit darüber in oftmals unbewachten und kaum geschützten Filialen. Die Kriminellen haben diese Nachlässigkeit des Lebensmittelhandels längst erkannt und wechselten daher zum einträglichen und ungefährlichen Geschäft des Supermarktraubes über.

Personal bleibt auf der Strecke
So ist aus dem ohnehin anstrengenden Job im Lebensmittelhandel/Supermarkt einer der gefährlichsten Berufe der Gegenwart geworden. An der Kasse zu sitzen und nicht zu wissen, ob der nächste Kunde, in Wahrheit aber ein Verbrecher ist welcher einem die Pistole ins Gesicht hält, das geht an die Substanz. Häufiger Zeitpunkt eines Überfalls ist das Verlassen des Supermarktes der Mitarbeiterinnen bei Geschäftsschluss. Die Täter wissen über die Eile der durchwegs weiblichen Angestellten bestens Bescheid. Nicht selten muss nach Dienstschluss noch das Kind abgeholt werden. Dies ist ein weiterer Stressfaktor der Mitarbeiterinnen, welchen Täter bestens als einen weiteren Schwachpunkt der Lebensmitteldiscounter kennen und dadurch die Chancen eines Überfalls noch effektiver ausrichten können. Kriminelle haben nach wenigen und mühelosen Beobachtungstagen schnell festgestellt, dass das Personal in der Regel unbewaffnet und gänzlich ohne schützenden Wachdienst eine Summe in der Höhe einige Jahresgehälter im Tresor eingeschlossen hat.

Fazit: Diese Entwicklung lässt sich an den steigenden Raubüberfällen auf Lebensmittel- und Supermärkte leicht erkennen!

Autor: SMB

Suchen du „Der eiskalte Einbrecher“

Seit Jahren wird dem Geheimwissen Team und Schlossermeister Michael Bübl deren aufklärende Schriften vorgeworfen. Man sagt, Informationen über Einbruchstechnik und Einbrecher Know How könnte in die falschen Hände geraten. Zensoren der alten Schule sind für absolute Geheimhaltung der Schlossöffnungstechniken, und sind der Meinung nur qualifizierte Personen sollte Zugang zu diesem Wissen erhalten. Diesem mittelalterlichen Standpunkt kann sich der österreichische Schlossermeister und Autor Bübl nicht anschliessen. Niemand darf vorschreiben, wer was lesen darf und wer was nicht lesen darf.

Interessierte finden immer einen Weg

Menschen, die aus irgendwelchen Gründen auch immer nach bestimmten Informationen suchen, die finden immer einen Weg diese auch zu erhalten. Kein Geheimnis der Welt ist gut genug geschützt, um einen Wissbegierigen davon fernzuhalten. Die Geschichte hat uns dies gelehrt. Wer suchet der findet, sagt schon ein bekanntes Sprichwort. Die Gegner des freien Wissens sind nur an ihrem eigenen Vorteil interessiert und leben von der Unwissenheit und Dummheit des Bürgers. Sie schüren Angst mit ewiggestrigen Parolen vor Einbrechern und Kriminellen und versuchen aus Eigennutz freie Publikationen über Einbrecher Literatur zu verhindern.

Der eiskalte Einbrecher setzt sich durch

Aufklärende Literatur ist nicht zu unterdrücken. Die Verbreitung speziellen Wissens lässt sich nicht verhindern. Als modernes Beispiel lässt sich hier „Der Eiskalte Einbrecher“ anführen. Ein Buch, welches sich mit der Thematik Schwachstellen bei Supermärkten auseinandersetzt. Mühevoll zusammen getragenes Insiderwissen kombiniert mit jahrelanger Erfahrung prägen diesen Geheimtipp der Buchbranche. Der tiefsinnige Roman ist verfasst in leichtem „Arbeiterdeutsch“, dennoch keineswegs seicht. Es ermöglicht die Sicht auf Sicherheitseinrichtungen von der anderen Seite, von der Seite des Kriminellen, ein wertvoller Beitrag zur Sicherheit.

Raubkopierer liefern jedes Buch
Wie sinnlos Zensur Versuche sind zeigt eine witzige Entdeckung auf einer Raubkopierer Plattform im Internet. Ein offensichtlich nicht Deutsch-muttersprachiger User bietet dieses Buch illegaler Weise für alle Leser an. Das Schlechte daran ist das Gute daran: Niemand kann dagegen was machen!

Wer dieses überaus aufklärende amüsante Buch legal erwerben will und sich nicht strafbar machen möchte, für den gibt es das Buch mit dem nützlichen Wissen zum Beispiel auf Amazon:

Der eiskalte Einbrecher – Von Tresor zu Tresor von Michael Bübl: Legal auf Amazon als Ebook um 3, 20 Euro .

Viel Wissen um wenig Geld!

Eiskalte Einbrecher

Raubkopierer und Leser der beliebten Bücher von Michael Bübl müssen nicht immer Deutsch perfekt sprechen. „Du hast kommen zum richtigen Ort!“