Ohne Geld ka Musi


Aldi auch unseriös?

Und wenn wir schon bei „unseriös“ sind: Lidl, Aldi, Spar, Mediamarkt, Saturn, Netto, Bauhaus und noch 100 000e Unternehmen in Deutschland und auf der ganzen Welt sind demnach unseriös, denn all diese Firmen wollen Geld, Geld gegen Ware. Oder haben Sie schon mal einen Zahlschein bei Aldi bekommen?

Ohne Geld ka Musi
So lautet ein Wiener Sprichwort! Wie schon einst Johann Nepomuk Nestroy gesungen hat: Wer ein Geld hat kann in den Prater (Wiener Vergnügungsviertel) fahren, wer keins hat, macht sich zu Hause einen Narren. Sie verstehen? Ja, nehme ich an, ist ja nicht so schwer. Umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben.

Auch Schlosser brauchen Kohle

Es ist äusserst verwunderlich und eigentlich eine Frechheit, dass das Solinger Tagblatt in einem Artikel einen Schlüsseldienst als „Unseriösen Dienst“ bezeichnet, nur weil dieser für seine Leistung Geld verlangt. Keine Firma, kein Unternehmen kann ohne Bezahlung arbeiten, und wer auf Rechnung arbeitet, der ist ein armer Mensch.

Altes Schlüsseldienst Sprichwort

Auch die Schlüsselmänner haben ein Sprichwort und das lautet: Was du nicht gleich siehst, das siehst du nie! Wer das nicht glaubt und argumentiert mit Gericht, Anwalt und einklagen und weiss der Teufel noch, der hat noch nie versucht, einen Zahlungsunwilligen oder Unfähigen zum begleichen einer Rechnung zu überreden. Wenn einer nicht zahlt, dann zahlt er nicht. So einfach ist. Ausserdem ist es jeden Schlüsseldienst zu blöd, wegen hundert Euro einige Tage vor Gericht zu verbringen. Da verzichtet er eben auf den Auftrag.
Nebenbei ist die Kundin 61 Jahre, und da ist man wohl noch nicht im hilflosen Seniorenalter, oder?

Was soll das? Ist man nun schon unseriös, wenn man Geld für seine Arbeit will?

Was soll das? Ist man nun schon unseriös, wenn man Geld für seine Arbeit will?

Der Lack ist der Freund des Schlüsseldienstes

Ja, Sie lesen richtig, auch Schlüsseldienste haben Freunde. Zwar wenige, aber dafür gute. Einer dieser guten Freunde ist der Lack!

„Mein Schloss ist kaputt!“
„Der Schlüssel dreht sich nicht“
„Mein Schlüssel geht nicht ins Schloss“

Solche und hundert ähnliche Sätze hat jeder Schlüsseldienst in seiner Berufslaufbahn garantiert schon gehört.
Kaum bei der betroffenen Wohnung angekommen, riecht der Schlosser es schon: Lack! Die feine Nase des Schlossermeisters erkennt sofort den Geruch des Lacks in der Luft. Ein Blick auf die versperrte Wohnung sichert die Vermutung ab: Lack! Die Türe wurde vor kurzem lackiert, ohne das Schloss abzudecken. Der ganze dünnflüssige Lack ist in das Zylinderschloss gelaufen und hat alles vollkommen verklebt, hoffungslos verklebt.
Das ist gut so, denn diese Nachlässigkeit füllt die Kasse des Schlüsseldienstes zum Bersten voll. Es wird das volle Programm verrechnet.
Anfahrt + Öffnen + Ausbau des verklebten Schlosses + Neues Schloss + Montage = Viel Geld!
Juhuu, da freut sich jeder Schlüsseldienst!

Dabei hätte ein winziger Streifen Klebeband dieses finanzielle Desaster verhindert. Aber gut, dass dies keiner macht, he he!

Sehen Sich diesen Glücksfall an Das ganze Schloss ist voll mit Lack Der Schlüsseldienst wird mit solchen Aufträgen reich und lacht sich ins Fäustchen

Sehen Sie sich diesen Glücksfall an
Das ganze Schloss ist voll mit Lack
Der Schlüsseldienst wird mit solchen Aufträgen reich und lacht sich ins Fäustchen

Schlüsseldienst Abzocke in Österreich

Achtung Super Aktion: Für wenige Tage um 9,10 Euro! Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps

Es kommt seltener als in Deutschland vor, dass ein Abzocker in Österreich unterwegs ist, passiert aber dennoch zu oft. So auch vor einigen Tagen im Bundesland Steiermark. Ein Kunde wurde von einem Schlüsseldienst nach Strich und Faden über den Tisch gezogen und um sage und schreibe fast 1200 Euro erleichtert. Ob dies gerechtfertigt oder nicht ist, dieses Urteil steht dem Autor diese Zeilen nicht zu. Dafür gibt es Gerichte. Dort wird der Fall landen. Das bedeutet, eine Menge Kosten und Mühe.

Besser im Vorfeld vermeiden

Um dieser Schlüsseldienst-Falle oder Abzocke aus dem Weg zu gehen und schon im Vorfeld zu verhindern, sollte man sich auf einen Notfall vorbereiten. Dann kann einem nichts mehr passieren. Und aus diesem gegeben Anlass hat sich der Autor und Betreiber dieses Blogs (Schlossermeister Michael Bübl) entschlossen, sein neues Buch: Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps einige Tage als echtes Schnäppchen anzubieten.

Für wenige Tage um 9,10 Euro! Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps

Als eBook oder als gedrucktes Buch!

1200 Euro für einen Schlüsseldienst Einsatz. Eine Horrorsumme für wenige Minuten Arbeit!

1200 Euro für einen Schlüsseldienst Einsatz. Eine Horrorsumme für wenige Minuten Arbeit!

Für wenige Tage um etwas mehr als 9 Euro zu haben: Abzocke - Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps

Für wenige Tage um etwas mehr als 9 Euro zu haben: Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps

So verhindern Sie die Schlüsseldienst-Abzocke!

Mit dem Schlüsseldienst kommt gleich der Schock mit ins Haus. Wer schon einmal 1000 Euro und mehr nur für einen Handgriff bezahlt hat, der fühlt sich betrogen! Ein neuer und einzigartiger Ratgeber hilft Ihnen diese fiese Masche zu verhindern.

Geben Sie Abzockern keine Chance!

Halten Sie sich von der Schlüsseldienst-Mafia fern!

Mit »Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps« kann jeder sein eigener Öffnungsdienst werden. Mit einfachen Werkzeugen und etwas Geschick lässt sich fast jede Tür öffnen. Ist es wirklich so einfach?

JA!

Dieses Standardwerk zum Thema Türöffnung zeigt Ihnen, was Sie beachten müssen, wenn Sie Ihr eigener Schlüsseldienst werden wollen.

Dieses Wissen ist Gold wert!

Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, und schon ist es passiert! Die Tür ist zugefallen! Ab sofort ist dies kein Grund mehr zu verzweifeln. Mit »Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps« sind Sie in der Lage sich selbst zu helfen und vermeiden es von einem skrupellosen Schlüsseldienst abgezockt und ausgenommen zu werden.

Diese Profi Tricks vom Schlossermeister ersparen Ihnen Ärger, Kosten, Wartezeit, einfach gesagt, den Schlüsselnotdienst! Dieser Ratgeber ist in zwei Teilen geschrieben. Im ersten Teil erfahren Sie, wie Sie es vermeiden in eine missliche Schlüsseldienst Lage zu geraten.Im zweiten Teil wird Ihnen gezeigt, wie Sie sich selbst helfen können, wenn es doch passiert!

Neueste Tricks: Stand September 2015

Erster Teil :

Nie wieder Schlüsseldienst? Klingt gut!

  • Tipp 1: Vermeiden Sie eine Notlage
  • Tipp 2: Vorbeugen ist besser als heilen
  • Tipp 3: Typische Missgeschicke
  • Tipp 4: Häufige und vermeidbare Pannen
  • Tipp 5: Wichtige Rituale
  • Tipp 6: Wunderwaffen – Tolle Helferlein
  • Tipp 7: Wie sucht man einen Schlüsseldienst aus?
  • Tipp 8: Das richtige Telefonat
  • Tipp 9: Achtung! Der kriminelle Schlüsseldienst


Zweiter Teil – Selbsthilfe

Zugefallene Türe
Mit dem Draht öffnen
Mit der Plastikkarte
Verlorener Schlüssel
Verbogener Schlüssel
Abgebrochen
Schloss verklebt
Ein echter Notfall
Einbrecher – oder doch nicht?
Umgang mit der Polizei
Umgang mit der Feuerwehr
Aufbohren ohne grossen Schäden
Vorhangschloss öffnen
Fahrradschloss öffnen
Zusatzschloss öffnen
Fenster öffnen
Bartschlösser
Wirkungsvolle Werkzeuge – Selbst herstellen
Wie tauscht man ein Zylinderschloss?
Letzte Chance: Brutal Methoden
Rechtliches (Darf ich ein Fenster einschlagen?)

Ganz neu als eBook oder als gedrucktes Buch! Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps

Abzocke - Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps

Abzocke – Nein Danke! Schlüsseldienst Tipps

Schlüsseldienst mit Lanze niedergestochen

Dass Schlüsseldienst ist kein Honiglecken ist, dies hat sich bereits herumgesprochen. Aber manchmal kommt man sogar in Lebensgefahr. In Losheim (D) wurde von der Polizei ein Schlosser zwecks Räumung zu einem Haus bestellt. Kaum hat der Handwerker die Tür geöffnet, stach der Mieter mit einer Lanze (!) den Mann nieder. Der Schlosser wurde schwerst verletzt und traumatisiert. Das Attentat wäre einfach zu verhindern gewesen, denn der Täter wurde bereits ein Jahr vorher gewalttätig gegenüber den Hausbesitzer. Damals wurde der Eigentümer ebenfalls schwer verletzt und verlor einige Finger. Es wäre zu wünschen, dass auch der beauftragte Schlüsseldienst diese wichtigen Informationen erhält, um sich gegen Gewaltübergriffe zu schützen.

Autor war mehrfach selbst in Gefahr
Der Autor dieser Zeilen war selbst oft genug in lebensbedrohlichen Situationen aufgrund mangelnde Informationen seitens der Behörden. Er machte Bekanntschaft mit Fäusten, Hieb und Stichwaffen bis hin zu Schusswaffen. Einen dieser äusserst gefährlichen Einsatz hat er im seinem autobiographischen Werk „Traumjob Schlüsseldienst“ beschrieben.

Als Schlosser ist man leider manchmal in Lebensgefahr

Als Schlosser ist man leider manchmal in Lebensgefahr

Der AK (Arbeiterkammer) Papa soll helfen bei Schlüsseldienst Abzocke

Manchmal kommen einem die Meldungen verschiedener Institutionen seltsam vor. So wie diese Zeitungsmeldung. Die Arbeiterkammer warnt vor einer deutschen Firma, welche in Österreich Schlosserarbeiten verrichtet. In diesem Fall eine Türöffnung. Angeblich wurden für 5 Minuten Arbeitszeit 300 Euro in Rechnung gestellt. Dies allein ist schon Schwachsinn, denn der Schlüsseldienst muss ja hin- und wegfahren. Das nennt man Wegzeiten. Egal. Viel schlimmer ist die Aussage, dass ein ortsansässiger Schlosser die selbe Leistung um 65 Euro erbracht hätte. Das mag ja sein, aber die Ausgesperrten haben nunmal einen andere Firma angerufen, eben einen deutschen Schlüsseldienst. Und dieses Unternehmen verlangt mehr Geld für diese Leistung. Das ist legitim und legal. Ökonomen nennen dies „Freien Markt“!

Die Sache ist ganz einfach: Man muss den anrufen, den man anrufen will!
Also nochmal: Wenn man den ortsansässigen Schlosser anrufen will, dann muss man den ortsansässigen Schlosser anrufen und nicht einen anderen!
Alles klar?

Nachher den Papa von der Arbeiterkammer zur Hilfe rufen, das geht nicht.

Kann sein, dass eine andere Firma weniger verlangt hätte. Aber die Kunden haben dort nicht angerufen

Kann sein, dass eine andere Firma weniger verlangt hätte. Aber die Kunden haben dort nicht angerufen

Traumjob Schlüsseldienst als eBook

Ich bin primitiv!

So fängt es an….

Wenn Sie mal Einblick in den grauenhaften Alltag eines geschundenen Schlüsseldienst Mitarbeiter werfen wollen, dann gibt es jetzt genau das Richtige für Sie: Traumjob Schlüsseldienst als eBook! Der unterhaltsame Roman ist lesbar auf Kindle und anderen Bookreadern und allen Computern (Tablets oder Laptops). Auch für Lesefreunde, die keinen Schritt ohne Handy oder Mobiltelefon unterwegs sind ist es schön zu wissen, dass dieses moderne Buch auch am Smartphone zu haben ist.

Lachen bis zum Abwinken

Eines steht fest: Traumjob Schlüsseldienst bringt Sie zum Lachen!
Eine witzige Autobiographie eines leidgeprüften Schlossermeisters im rasanten Tempo geschrieben!
Werfen Sie einen Blick auf die andere Seite des Schlüsseldienstes und Sie werden staunen, denn der Traumjob entpuppt sich in Windeseile als Horrorjob ohne Ende. Vom Morgengrauen bis weit nach Mitternacht im Dienste der Schlüsselkunden zu stehen, das ist wahrlich kein Honiglecken.

Ein Tag genügt
Auf seiner Tour durch die Grossstadt zeigt Ihnen der Protagonist die Vielfalt und das Unrecht in der Bevölkerung auf humorvolle Weise. Not und Reichtum liegen knapp zusammen, versteckt vor den Augen der Öffentlichkeit. Es gibt Dinge und Leute, die nur der Schlüsseldienst sieht.
Fahren Sie mit und begleiten Sie den Schlossermeister einen Tag!

Einige Stunden wirklich gute Unterhaltung zum Preis einer Tasse Kaffee!

Hier geht zu Amazon

Als eBook für Unterwegs oder als gedrucktes Buch, Traumjob Schlüsseldienst, der lustige Roman mit TIEFGANG

Als eBook für Unterwegs oder als gedrucktes Buch, Traumjob Schlüsseldienst, der lustige Roman mit TIEFGANG

Keine Angst vor Schlüsseldienst Aufkleber

In Köln überreagieren einige Bürger, ihr Verhalten ist schon als paranoid zu beurteilen. Denn nicht hinter jedem und allem steckt ein Einbrecher. Der Express berichtet hier

Hier die ganze Geschichte: Was macht ein Schlüsseldienst, wenn er wenig Arbeit hat? Das ist eine einfache Frage und die Antwort ist ebenfalls einfach: Werbung! So wie es alle Firmen und Unternehmen tun. Die grossen Firmen machen Fernsehwerbung, die kleineren inserieren in Zeitung uns so weiter und so fort. Und weil Schlüsseldienste trotz gegenteiliger Meinung nicht gerade milliardenschwere Konzerne sind bleibt diesen Kleinunternehmen nur wenige Möglichkeiten Werbung zu machen. Eine davon ist, dass man kleine Aufkleber in Stiegenhäuser oder auf die Klingelbretter klebt. Nicht immer erlaubt, aber oft geduldet. Auf diesen Aufklebern steht meist nur „Schlüsseldienst“ , manchmal ein Name aber immer die Telefonnummer des Betreibers (sonst hätte es ja keinen Sinn). Ausser etwas Werbung und haben diese Kleber nichts, aber absolut nichts zu bedeuten.
Wer dahinter „Gaunerzinken“ und Botschaften von umherziehenden Verbrecherbanden vermutet sollte ernsthaft über seine Informationsgeber nachdenken und sein eigenes Gehirn anstarten.
Welcher Kriminelle, insbesondere Einbrecher verwendet „Gaunerzinken“?

Keine Angst!  Wenn Sie dies in Ihrem Hausflur sehen, dann ist das nur Werbung einer kleinen Firma und kein krimineller Akt Im Übrigen: Wenn Ihnen mal die Türe zufällt, dann ist das wirklich praktisch

Keine Angst! Wenn Sie dies in Ihrem Hausflur sehen, dann ist das nur Werbung einer kleinen Firma und kein krimineller Akt
Im Übrigen: Wenn Ihnen mal die Türe zufällt, dann ist das wirklich praktisch

Tür auf und Schuss

Immer wieder kommt es bei normalen Schlüsseldiensteinsätzen zu extrem gefährlichen Situationen. So auch vor einigen Tagen in Duisburg. Die Polizei hatte einen Routineauftrag für eine Türöffnung. Als nach mehrmaligen Klopfen und Läuten niemand öffnete forderten die Beamten die Unterstützung eines Schlüsseldienstes an. Nichts deutete auf die Anwesenheit des Wohnungsinhabers hin. Wenige Sekunden nachdem der Handwerker seine Arbeit begonnen hatte wurde die Tür von innen aufgerissen und ein Mann eröffnete sofort und ohne Warnung das Feuer. Alle Anwesenden hatten enormes Glück denn der Schütze schoss daneben. Dennoch wurde der Schlosser am Finger und ein Polizist erheblich verletzt.

Mit Schüssen rechnet niemand

Niemand hatte mit Schüssen gerechnet und keiner konnte sich dagegen schützen. Es wäre aus vielerlei Gründen unmöglich schusssichere Westen zu tragen oder für jeden Routineauftrag ein Spezialeinsatzkommando zu beordern. Natürlich sind Schüsse in unseren Breiten eher selten, darüber kann man sehr froh sein, aber andere gewalttätige Übergriffe auf Schlüsseldienste kommen relativ häufig vor. Tritte, Faustschläge oder Messerattacken liegen bereits fast an der Tagesordnung. Damit muss jeder Schlosser wohl und übel leben und hoffen nicht ernsthaft verletzt oder gar getötet zu werden.

Aufsperrdienste im Test

In Österreich, genau genommen nur in Wien, wurden einige Aufsperrdienste auf deren Fähigkeitenein Schloss zu knacken eines Tests unterzogen (Anm. In Österreich nennt man Schlüsseldienste meist Aufsperrdienste). Der Test bestand daraus einen Zylinder der mittleren Sicherheitsklasse zu öffnen, was auch immer das ist, ein Zylinder der mittleren Klasse? Darüber hüllte sich der Veranstalter der Prüfung, ein privater Verein in Schweigen. Wie auch immer, es wurde ein kleiner Teil der Wiener Schlüsseldienste ohne deren Wissen geheim gefilmt und deren Leistung beurteilt. Interessant ist, wer dies beurteilen kann, denn bei diesem Test fehlte ein seriöses Prüfungsorgan. Und ein Test ohne Sachverständigen und ohne Notar ist ohne grosse Aussage. Sei es wie es sei, von hunderten Schlüsseldienste wurden 14 herausgepickt und geprüft. Wie es zu dieser Auswahl gekommen ist, auch das ist schleierhaft und wurde nicht offengelegt.

Wunderschlosser wurde nicht gefragt
Denn das eigentlich interessante an diesem Test ist folgendes: Warum wurden 14 Aufsperrdienste geprüft und kein Mensch hat Michael Bübl (Das bin ich) gefragt? Obwohl ich der wohl bekannteste Schlossermeister der Gegenwart bin, 30 Jahre als „Aufsperrer“ tätig, drei Meisterprüfungen abgelegt habe (eine mit Auszeichnung) und einen Bestseller gelandet habe (Geheimwissen Schlüsseldienst)?

Deutschland das unbekannte Land

Weiters von grossem Interesse ist, dass für den Chef der Schlosserinnung (Das ist der Mann mit dem abrasiertem Oberlippenbart) Deutschland ein unbekanntes Land ist. Für diesen Mann ist die Europäische Union und grenzüberschreitende Aufträge noch nicht gänzlich im Bewusstsein. Er bezeichnet die Herkunft der deutschen Schlosserbetriebe mit Zitat: „Die sitzen irgendwo in „Deitschloand“…!“
Witzig ist, dass dieser Mann mit geographischen und politischen Defiziten mein Buch (Geheimwissen Schlüsseldienst) selbst in Deutschland gekauft hat (Er hätte es von mir haben können, mit Signatur).
Ahja noch was: Gewonnen hat diesen Test mein Kollege Markus Wagner.