Alarm – Wen kümmert das schon?

Eine Alarmanlage verhindert keinen Einbruch, er meldet diesen nur. Irgendwo geht eine Sirene los, niemand schaut, oder der Wachdienst wird verständigt, und was soll der unterbezahlte Mann vom Wachdienst nun unternehmen? Er überprüft, ob es ein echter Alarm war oder ein Fehlalarm. So vergeht Zeit, die Minuten laufen, und ein Einbrecher kann einstweilen die Bude leer räumen.

Alle Zeit der Welt

Einbrecher wissen über die Trägheit des Systems mit allen bürokratischen Hindernissen bestens bescheid und nutzen die verbleibende Zeit zu deren Vorteil. Sie haben alle Zeit der Welt um Bargeld zu suchen, oder Wertsachen abtransportieren. Selbst, wenn die Polizei ausrücken sollte, so dauert dies meist bis zu 10 Minuten. Das genügt, um ein Haus ratzeputz leer zu räumen und noch zu flüchten.

Wachdienst in Unfall gefangen

Wie anfällig das Alarmsystem bei Wachdiensten ist, hat sich vor einigen Tagen gezeigt. Einbrecher lösten bei einem Einbruch in einen Baumarkt den Alarm aus, das war ihnen jedoch völlig egal. Der verständigte Wachdienst blieb im Stau wegen eines Unfalls stecken, und als die Polizei endlich verständigt wurde, war eine Stunde vergangen. Es zeigt sich, mit Alarmanlagen werden keine Einbrüche verhindert, nur irgendwem, irgendwo, irgendwann gemeldet. Ihr Eigentum ist trotzdem weg! Dem Mitarbeiter vom Wachdienst wird es egal sein, bei einem Gehalt von 5 bis 6 Euro pro Stunde.

Schützen Sie sich und Ihr Eigentum, sonst tut es niemand!

Verhindern Sie einen Einbruch! Machen Sie es den Täter unmöglich!

Lassen Sie sich von einem Spezialisten beraten, z.B beim Autor dieses Artikels.

(Autor: Michael Bübl)

Alarmanlage

Alarmanlagen verhindern keinen Einbruch
Einbrecher haben vor Alarmanlagen keine Angst

Verbrecher haben ein langes Gedächtnis

Kriminelle sind keine Wähler, diese haben nämlich ein kurzes Gedächtnis. In der Regel haben die Wähler bis zur die nächsten Wahl alle versprechen der Politiker vergessen und geben ihm wieder ihre Stimme, unverständlich aber Tatsache. Kriminelle sind in dieser Hinsicht anders gestrickt, sie vergessen niemals wer sie belogen und betrogen hat. Das muss nicht immer gesetzeskonform gehen, Verbrecher interpretieren Betrug ganz anders als der Bürger. Jeder ehrliche Polizeibeamter wird einem Opfer raten, im Falle einer Konfrontation mit einem Verbrecher alle Forderungen zu erfüllen. Niemals widersprechen und keinesfalls entgegen zu wirken, dieses Grundverhalten kann Ihr Leben retten.


Gänzlich unverständlicher Rat

In einer Broschüre gegen Einbruchsdiebstahl entdeckte der Autor einen gänzlich falschen Rat. Dieser Vorschlag veranlasst jeden denkenden Menschen zu heftigen Kopfschütteln. Der Verfasser dieses seltsamen Heftchens ermutigte den Leser, also das Opfer in spe, ernsthaft zu einem lebensgefährlichen Verhalten. Im Falle eines Einbruchs bei Anwesenheit oder eines Überfalls im eigenen Haus sollte der Überfallene den Täter betrügen. Man sollte einen kleinen Tresor gut sichtbar für den Einbrecher im Haus oder in der Wohnung platzieren, um den Täter irre zuführen. Dem Verbrecher sollte man bei Geiselnahme gefälschten Schmuck aushändigen, denn er hätte während des Überfalls keine Zeit die Diamanten und den Goldklunker auf Echtheit zu überprüfen.

Lebensgefährlicher Tipp

Dieser Tipp ist lebensgefährlich und sollte keinesfalls befolgt werden. Es stimmt zwar, dass die Einbrecher an Ort und Stelle die Echtheit nicht überprüfen können, aber diese Arbeit übernimmt dann der Hehler, und der kann es. Der Einbrecher ist bei seinem Hehler nun in Erklärungsnot, denn Verbrecher verstehen keinen Spass. Kein Hehler lässt sich falschem Schmuck aufschwatzen, das ist wohl auch einem Aussenstehenden sonnenklar.

Täter wird zurück kehren

Der Einbrecher, dessen Ehre in seinem Umfeld zu tiefst zerstört ist, muss versuchen, zu retten was zu retten ist. Natürlich nach seinem Weltbild. Der Verbrecher hat sich die Person gemerkt, welche ihm den falschen Schmuck ausgehändigt hat. Er wird zurückkehren und den Betrüger bestrafen, es bleibt ihm kaum eine andere Möglichkeit. Spott und Hohn wäre sonst für immer an seiner Seite, und dieser Spott kommt von grösseren Verbrechern als er selbst ist. Das kann er nicht auf sich sitzen lassen. Er vergisst nicht, niemals, ein Verbrecher ist ja kein Wähler.

Tipp des Autors: Betrügen Sie NIEMALS einen Verbrecher. Sie würden es zu tiefst bereuen!

(Autor: Michael Bübl)

Denunziation anstatt Zivilcourage

(Erfurt) Ein 23 Jähriger übereifriger Nachbar sah einen Mann, welcher sich an aus seiner Sicht unrechtmässig an der Haustür des Nachbars zu schaffen machte. Sofort erfüllte er seine Bürgerpflicht und rief die Polizei. Die Beamten erschienen in Massen und mit Blaulicht, um den vermeintlichen Verbrecher dingfest zu machen. Der verdächtigte Einbrecher machte jedoch keinerlei Anstalten zu flüchten. Er war nämlich ganz und gar kein Verbrecher, er hatte einfach seinen Schlüssel vergessen und öffnete seine Wohnung mit einer Plastikkarte, wie im Krimi.

Hund erkannte ihn sofort

Als Beweis diente dem Mann abgesehen von Ausweis, Meldezettel, und der Aussage seiner Freundin zusätzlich das Freudengejaule seines Hundes. Dieser hatte den Vergesslichen längst als Herrchen erkannt. Zusätzlich konnte der Mann den Schlüssel der Staatsmacht vorlegen und die Funktion vorführen.


Schlechte Nachrede bleibt

Auch wenn sich der vermeintliche Einbruch als ungute Situation entpuppt hat, und der eines Verbrechens verdächtigte Nachbar als rechtschaffender Bürger gezeigt hat, so bleibt in der Nachbarschaft trotzdem ein bitterer Beigeschmack. In der Siedlung bleibt der Mann für immer und alle Zeit „der Einbrecher“ und „da war schon mal was bei dem“ oder „Die Polizei soll mal bei dem schauen, der hat sich schon einmal rausgeredet“! Abgesehen davon steht sein Name in den Akten der Polizei, als „einer Tat Verdächtigter“. Zwar unschuldig, aber dennoch verdächtigt.

Danke, lieber Nachbar! Danke für den guten Ruf!


Zweimal schauen

Man sollte sich sicher sein, wenn man seinen Nachbarn bei der Polizei anzeigt. Mit denunzieren und anschwärzen werden keine Verbrechen verhindert. Mit falschen Beobachtungen und haltlosen Verdächtigungen bringt man sich und seine Nachbarschaft in Teufelsküche und verursacht der Polizei unnötige Arbeit. Ein Einbrecher wird wohl kaum versuchen eine halbe Stunde mit einer Plastikkarte eine Haustür zu öffnen.

(Autor: Michael Bübl)

falscher Einbrecher

Es ist nicht gleich jeder ein Einbrecher
Manchmal hat man auch nur seinen Schlüssel vergessen

Weihnachtseinbrecher unterwegs

Küchenmaschinen, Nasenhaarschneider oder Legobausteine, das interessiert Einbrecher geringfügig bis gar nicht. Der gewinnorientierte Einbruchsprofi ist hinter Bargeld her, wie fast alle Menschen auf der Erde. Heutzutage hat der Weihnachtseinbrecher enorme Vorteile, denn praktische Geschenke gibt es schon lange nicht mehr und „schöne Dinge“ sind auch als Präsent aus der Mode gekommen. Man schenkt Geld. Alle schenken Geld, alle nehmen Geld. Weihnachten hat sich zum Austausch von Kuverten entwickelt. Ein Kuvert wechselt von einem zum anderen. Selten wird noch ein Schmuckstück als pro forma Liebesbeweis weitergereicht. Man lächelt verlegen und weiss nicht so recht was man mit der hauchdünnen Kette anfangen soll. Anlässe zum Tragen wird es nicht viele geben.

Goldene Tage für die Einbrecher

Die goldenen Tage für die Kriminellen sind gefährliche Zeiten für die Weihnachtsabstauber, denn ein guter Sammler von Geld – Kuverten bringt schafft es bisweilen auf 5 oder 6 oder manchmal bis zu 10 gut gefüllten Geldpaketen. Kommt darauf an, wie eindrucksvoll er sich unterm Jahr bei seiner Tante dritten Grades väterlicherseits bemerkbar gemacht hat. Das lohnt sich am 24. Dezember. So liegen nach abgeschlossenen Besuchsmarathon des Kuvertsammlers die dicken Umschlägen prall gefüllt mit Valuten in dessen Wohnung. Die Banken haben geschlossen, das ganze Geld punkert drei Tage in Laden oder Zuckerdosen, oder unterm Tisch geklebt. Dazwischen werden die Geldpatzen immer wieder allein zurück gelassen, irgendein Onkel, oder die Oma findet sich auch noch am 25ten oder 26ten als Besuchsziel. Das ist seit Jahren kein Geheimnis bei den Einbrechern. Im Kreise der Kriminellen spricht man von den Goldenen Tagen. Einbrecher sind während der Weihnachtstage extrem aktiv. Und weil die Verbrecher ausschliesslich auf Geld als Beute aus sind, sind diese drei Tage die einträglichsten des ganzen Jahres. Das bisschen Schmuck wird natürlich auch gleich mitgenommen, aber der Stabmixer bleibt.

Geldorientierte Gesellschaft beschleunigt diesen kriminellen Trend

Die glücklichen Menschen, die Weihnachten als das Fest der Liebe und des Friedens sehen und auch danach leben, diesen wird man nichts stehlen können. Schuld an diesen skrupellosen Vorgehen der Verbrecher sind all jene, welche den zur totalen Kommerzialisierung verkommenen Weihnachtswahnsinn mitmachen und keine andere Idee mehr in sich tragen als Geldscheine zu schenken. Es ist ein Zeichen von Interesselosigkeit und Gleichgültigkeit am Nächsten, wenn man den Beschenkten nichts anderes bieten kann als ein paar Geldscheine. Diese Verhalten zieht Verbrecher an, wie Licht die Motten.

Geld zieht das Verbrechen an – Liebe und Frieden stossen es ab.

Schützen Sie sich vor den Verbrechern, der Autor dieses Artikels sagt Ihnen wie!

(Autor: Michael Bübl)

Einbrecher lieben Lockpicking

Die neuesten Studien von Polizei und Versicherungen sind alarmierend. Immer mehr Einbrüche werden gänzlich ohne Spuren verübt. Das bedeutet, die neue Generation der Einbrecher ist bestens ausgebildet und vermeidet Lärm und Zerstörung. Diese Kriminellen sind wahre Spezialisten im Bereich des zerstörungsfreien Öffnen der Schlösser. Versicherungen zahlen keinen müden Penny ohne Einbruchsspuren, und genau hier liegt auch einer der Probleme. Denn ein professioneller Lockpicker öffnet jedes Schloss in wenigen Minuten, manchmal sogar in Sekunden.

Doppelte Gefahr für die Bewohner


„Auf einmal ist ein fremder Mann in meinem Schlafzimmer gestanden“
so berichtet die 33 jährige Ute S. dem Versicherungsvertreter. „Nein er hatte kein Brecheisen in der Hand, nur zwei dünne Metallstäbe, das konnte ich genau erkennen!“ Der Versicherungsagent macht sich Notizen und weist diesen Einbruch eindeutig der neuen Spezies „Einbruch durch Lockpicking“ zu. Diese Fälle treten in den letzten Jahren gehäuft auf, denn für die Einbrecher ist es die beste und sicherste Methode in eine Wohnung zu gelangen. Lockpicking ist absolut leise und geht bei guter Übung extrem schnell. „Lernen kann man es in jedem dieser Hinterhofklubs, die als Sportverein angemeldet sind.“ Versicherungen sind leistungsfrei, wenn keine eindeutigen Einbruchsspuren nachgewiesen werden können. Der Bürger hat also den doppelten Schaden. Sein Eigentum ist futsch und er bekommt keine Entschädigung von der Versicherung. Abgesehen von der Angst, mit welchem ein Opfer dieser hinterhältigen Einbrecher Zeit seines Lebens leben muss, denn man weiss nie, ob plötzlich wieder ein „Lockpick-Sportler“ im Schlafzimmer steht.


Zweifelhafte Sportart Lockpicking

Polizisten betrachten die Lockpickerszene seit Jahren mit einem skeptischen Blick. Mit Sorge sehen die Polizisten die Ausbreitung dieser zweifelhaften Kunst, die als Sportart wahrgenommen werden will. „Niemand lernt Schlösserknacken ohne einen Hintergedanken“ „Es klingt für uns Polizisten unglaubwürdig, wenn sich 10 seltsam anmutende Männer in einem verrauchten Hinterzimmer treffen, und sich über die verschiedenen Methoden von Tresoren-Knacken zu unterhalten“, so ein befragter Polizeibeamter. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei diesen Treffen um Geschicklichkeit und um den Titel Vereinsmeister geht.“ so der Beamte weiter. Fest steht, dass seit sich diese Sportart verbreitet hat, auch die Einbrüche ohne Spuren vermehrt haben, das kann kein Zufall sein. „Ich als erfahrener Polizist würde das private Lockpicking verbieten, aber ich bin nicht der Gesetzgeber.“ „Der Reiz unbemerkt in fremde Wohnungen zu gelangen, ist einfach zu gross, irgendwann kann es schon passieren, dass man das ausnützt. Das fängt klein an, vielleicht nur um der Exfreundin was auszuwischen. Und schon ist man drinnen, im Kreis der Kriminalität,“ erklärt der hohe Polizeioffizier weiter und auf seiner Stirn bildet sich eine tiefe Sorgenfurche.

Lockpicker wehren sich gegen das Wort „Knacken“

Die Sperrsportler, wie sich die Jungs selbst nennen, wehren sich vehement gegen das Wort „Schloss knacken“ und das aus gutem Grund. Denn sie möchten nicht mit Kriminellen auf einer Stufe stehen. Sie knacken keine Schlösser, sie umgehen die Technik, oder entsperren die Schliesszylinder. Der Unterschied liegt im Auge des Betrachters, wie in der Kunst. Nur mit Kunst hat Schlossknacken absolut nichts zu tun. Die Kunst liegt höchstens darin nicht erwischt zu werden.

Schlüsseldienste sind nicht betroffen

Menschen, welche beruflich mit Schlossöffnen zu tun haben sind von der Gefahr der missbräuchlichen Verwendung dieser Fertigkeit gänzlich immun. Schlüsseldienste haben auch kein Problem als Schlossknacker, Tresorknacker, oder Panzerknacker bezeichnet zu werden. „Wenn man den ganzen Tag nichts anderes macht als seriös seinen Beruf auszuüben und Schlösser öffnet, dann hat man absolut kein Interesse dies in seiner Freizeit auch noch zu tun,“ so mein Berufskollege, ebenfalls Schlossermeister wie ich es bin. „Ausserdem verdient man als gewerblich registrierter Schlüsseldienst genug Geld, mehr als Einbrecher, auch das können Sie mir glauben.“

Seriöse Ausbildung ist das A und O

Kurz gesagt, wer bei mir Michael Bübl, „Lockpicker, bzw Schlossknacker“ erlernt, geht mit dieser Ausbildung einem seriösen Berufsweg nach und bewegt sich nicht in einer Zwielichtigkeit, wie es auf manch einem Gesellen haftet, der dieses Handwerk nicht auf solidem Wege gelernt hat. Es verhält sich etwa wie ein Doktor mit abgeschlossenem Informatikstudium zu einem pickeligen Hacker aus dem Kinderzimmer.

Sperrwerkzeug,  Lockpickingwerkzeug

Zwei einfache Sperrsonden – mehr ist nicht notwendig um bei 99 Prozent der Wohnungen einzudringen
Einbrecher haben das unkontrollierte Lockpicking längst als Einbruchsmethode entdeckt.
Männer treffen sich in Hinterzimmern und üben das Schlossknacken – Für den Bürger eine grosse Gefahr

Der Einbrecherkönig – Der letzte seiner Zunft

Der Einbrecherkönig Ernst Walter Stummer zieht wieder einmal in den Knast. Im Alter von 74 Jahren und insgesamt insgesamt 30 Jahren Haft hat der Berufseinbrecher immer noch nicht genug. Er hat es wieder getan und wurde wieder erwischt. Er ist in einen Kindergarten eingebrochen, um einen Laptop zu stehlen, und das im Auftrag einer schöner Frau. Polizisten analysierten die Videoaufzeichnungen und erkannten ihren alten Bekannten sofort. Stummer leugnete auch nicht und kassierte 18 Monate Haft für diese Tat. Die Richterin entschuldigte sich fast für dieses Urteil: „Angeklagter, bei Ihren Vorstrafen ist eine Unbedingte nicht mehr möglich!“ Es ist seine 20 Vorstrafe.

Ganove mit Ehre

Ernst Walter Stummer ist der letzte Einbrecher „der alten Schule“. In seiner gesamten Laufbahn als Krimineller kam kein einziger Mensch zu Schaden oder wurde durch den König der Einbrecher verletzt. Eine Einstellung, die auf keinen der heutigen Verbrecher zutrifft. Seine „Arbeitsweise“ war stets sozial ethisch untermauert, allerdings nach seinen eigenen Weltbild, denn nach eigenen Angaben hat er aussschliesslich bei Ausbeuter-Firmen oder sogenannten „Reichen“ eingebrochen. Private Personen oder „Oame“ (Arme) hat er in seinen 60 Jahren als Einbrecher verschont. Seine Methoden waren noch gutes altes Handwerk, der früheren Gaunergenerationen. Rohe Gewalt und Brutalität, insbesondere gegen Menschen, kamen bei Stummer nie zum Zug. Eine lobenswerte Einstellung eines „Edelgauner“ die es bei den modernen Verbrechern nicht mehr gibt.
Pistolen und andere tödliche Waffen gehören bei den heutigen Einbrechern fast zur Grundausstattung.

Seitenwechsel

Die letzten Jahre tingelte E.W. Stummer in Österreich herum um auf wirksamen Einbruchschutz aufmerksam zu machen. Selbst mit dem Polizeichef und „Oberkiberera“ Max Edelbacher war er als Art Kaberett – Team in so manchen Cafe der Stargast. Die beiden beruflich Verbundenen, wenn auch auf verschiedenen Seiten, waren stets gern gehörte Unterhalter. Ernst Stummer hielt Vorträge auf Veranstaltungen oder auf Messen. Offenbar wurden seine Tipps gehört und nun hat er sich selbst eine Grube gegraben.

Das Positive
Die nächsten 18 Monate können eine Menge ruhiger schlafen

Ernst Stummer der Einbrecherkönig

Der Einbrecherkönig als Autor – Die packende Lebensgeschichte eines unverbesserlichen Kriminellen.

Einbrecher zündeten einfach die Wohnung an

Vor einigen Wochen berichtete Schlosserzeitung von kontraproduktiven Polizeimethoden. Gemeint war damit, dass Täter vor einer möglichen Entdeckung zu extremen Methoden greifen.(Moderne Polizeimethoden können kontraproduktiv sein) In Bielefeld wurde nun eine 77 jährige Dame Opfer solcher Verbrecher. Die Täter haben in der Wohnung der Bewohnerin DNA Spuren zurück gelassen. Das passiert nicht nur aus Unachtsamkeit, sondern praktisch immer. Man hinterlässt so gut wie immer verwertbare DNA Spuren, sobald man sich in einen Raum begibt. Eine Hautschuppe oder kondensierter Atemtropfen reichen den modernen Polizisten schon aus, um die Spuren einer Person eindeutig zuzuweisen.

Erfahrene Einbrecher wissen von DNA

Die Einbrecher bei der Bielefelder Dame wussten anscheinend von den modernen Möglichkeiten der Polizei Labore. Wahrscheinlich ist deren DNA bereits in den Datenbanken gespeichert. Die Verbrecher wären demnach wenige Stunden nach der Tat überführt und festgenommen worden. Die Täter zündeten die Täter einfach die Wohnung des Einbruchsopfers an. Sie konnten sich mit diesem neuerlichen, mit einem noch schweren Verbrechen einer Verhaftung entziehen. Mit dieser Brandstiftung vernichteten die Einbrecher auf einfachste Weise alles. Die Dame verlor ihr gesamten Hab und Gut und auch ihre Wohnung. Sie steht mit 77 Jahren vor qualmenden Rest ihrer Existenz.

Der Bürger ist der Leidtragende

So gut die DNA Analyse auch sein mag, für die 77 jährige Bielefelderin hat dies Nachteile gebracht. Sie wurde nicht nur Opfer eines Einbruchs, sondern in Folge auch Opfer einer äusserst gemeinen Brandstiftung. Für den Autor ein eindeutiger Beweis, dass dies der falsche Weg ist und sich im Endeffekt negativ für die Bevölkerung auswirkt. Einen Teil der Millionen welche in die sauteure High Tec Aufklärung investiert wird, wären besser in Prävention und Soziales investiert.

Täter schreckt die DNA Ermittlung nicht ab

Wie man an diesen Fällen erkennnen kann, hindert die moderne Ermittlungsarbeit keinen Verbrecher an seinen Taten. Es treibt die Verbrecher höchstens an, noch brutaler und zerstörender zu agieren. Nach dem Motto, Jetzt ist eh schon alles egal.. Die Labors freut diese Entwicklung und füllt deren Kassen mit Geld, welches anders wo z.B. in der Ausbildung für Jugendliche fehlt. Der Teufelskreis schliess sich somit.

Einbrecher legen Feuer

Aus Angst erwischt zu werden legen immer mehr Einbrecher Feuer.
Immer mehr Bürger verlieren dadurch alles was sie besitzen

Einbruchschutz in anderen Ländern

Andere Länder, andere Sitten, dieses Sprichwort hat sich dieser Tage wieder bewahrheitet. Wenn Einbrecher in der kriminellen Hochburg Republik Südafrika einen Coup durchziehen, dann kommen sie nicht alleine, sondern in Gruppen bis zu 20 Leute. Dass diese Banden extrem gefährlich sind muss nicht extra betont werden. Schwere Waffen sind immer dabei, und werden natürlich auch ohne zu zögern eingesetzt. Die Polizei reagiert dem entsprechend rigide und hat ebenfalls keine Hemmung sofort von Schusswaffen Gebrauch zu machen.

Sieben Einbrecher erschossen

Bei einem Einbruch in eine Geldtransportfirma konnte die Polizei 20 Täter auf frischer Tat erwischen. Die Einbrecher waren an der Flucht gehindert und wussten keinen Ausweg mehr als ihre Waffen gegen die Polizei zu richten. Die Polizei schoss sofort zurück und tötete sieben Einbrecher und verletzte neun.

Eine Frage der Zeit

Europa ist nicht Südafrika, das ist klar. Afrika ist weit, aber der Ostblock nicht. Es bleibt zu befürchten, dass aufgrund der Ungerechtigkeiten und extremen Vermögensunterschiede auch das reiche Europa von Verbrecherbanden heim gesucht werden wird. Millionen Menschen, besonders aus dem ehemaligen Ostblock sind in einer unvorstellbaren Armut gefangen. Viele dieser am Nullpunkt angekommenden „Leichen des Kommunismus“ haben keine andere Möglichkeit als sich zu Verbrecherbanden zusammen zu tun oder sich einer solchen anzuschliessen.

Unendlicher Nachschub

Die Bosse der Mafia können aus dem Vollem schöpfen. So gewaltig gross war die Auswahl der „Einkäufer“ in den grossen Organisationen noch nie, wie derzeit. Sie können sich an Neuzugängen nicht mehr erwehren, denn für Millionen an völlig verarmten Ostlern sind 100 Euro eine Menge Geld. Wie auch die reale Wirtschaft funktioniert auch die Verbrecherwelt marktwirtschaftlich. Im Osten ist alles billiger, auch die Verbrecher.

Schützen Sie sich! Schützen Sie Ihre Gesundheit, Ihr Leben und Ihre Familie!
Tipp des Autors: Lassen Sie sich von echten Spezialisten beraten! (Mit einem Zusatzschloss kommen Sie bei den Ost-Verbrechern nicht weit….)

Sieben Einbrecher

Einbruchschutz der Polizei in Afrika lautet sofort schiessen
Eine kriminelle Zukunft steht Mitteleuropa bevor, wenn die Politiker nicht gegenwirken

Die Nachschlüssel Einbrecher – Russische Perfektion

Nicht jeder Einbrecher geht mit Gewalt an sein Werk. Es gibt auch echte Könner auf diesem Gebiet. Man kann diese Verbrecher mit ruhigem Gewissen Spezialisten nennen, denn manche Ganoven beherrschen Fähigkeiten, die wünschen sich der Grossteil der Schlüsseldienste.

Die Täter waren Russen

In Österreichs grössten Einkaufszentren der Shopping City Süd und dem Donauzentrum waren unglaublich gut ausgebildete Einbrecher unterwegs. Russen eben. Diese haben anscheinend das Handwerk von der Pike auf gelernt. Sowas lernt man nur in einer Geheimdienst- oder Spionausbildung. Sie verübten die Einbrüche in den Geschäften mittels Nachschlüssel. Für einen Laien stellt sich nun die Frage, wie denn diese Ganoven an die Schlüssel rangekommen sind, um Kopien anzufertigen? An die Orignalschlüssel zu gelangen ist aus organisatorischer Sicht gänzlich unmöglich, denn unter Umständen kann man einen Mitarbeiter oder auch zwei bestechen, um einen Schlüssel „kurz auszuborgen“, aber niemals an 20 oder mehr.

Impressionstechnik – Die gehobene Form der Schlossöffnungstechnik

Als Fachmann für diese Probleme kann ich dazu sagen, dass man keinen Originalschlüssel benötigt, um eine Kopie zu erzeugen. Wir, die Leute die das Schlossöffnen richtig gut beherrschen, sind in der Lage einen Nachschlüssel mit Hilfe der Impressionstechnik zu erzeugen. Der Autor benötigt dazu etwa 10 Minuten für eine Kopie. Es gibt aber Leute, die das in halber Zeit schaffen, und noch schneller.

Autor bietet Kurse für Handwerker an

Wer ehrliches Interesse an einer Ausbildung in dieser feinen Kunst des Schlossöffnens hat, dem sei gesagt, der Autor hält regelmässig Kurse ab. In diesen Workshops lernt man das perfekte Impressionieren. (Der hier publizierende Schlossermeister bildet auch „normale“ Handwerker aus, und nicht nur Agenten.)

Einbrecher mit Nachschlüssel

Russische Einbrecher mit Spezialistenfähigkeiten werden selten gefasst.
In ihre Ausbildung ist viel von der Organisation investiert worden

Armut auch bei Einbrecher

Nicht alle Einbrecher wollen sich unvorstellbar bereichern durch deren Taten. Manche dieser Verbrecher sind auch mit äusserst kleiner Beute zufrieden und begehen die Tat nur aus der täglichen Not heraus. So auch ein Einbrecher in Wien. Er brach in ein Kaffeehaus ein um einen Liter Milch und einige Schachteln zu stehlen. Die steigende Armut macht sichtlich auch nicht vor Ganoven halt, von geraubten Diamanten und Millionen in Bargeld sind die allermeisten Einbrecher weit entfernt. Sie sind froh, durch den Verkauf der Minibeute einen Tag zu überleben. Es geht ums nackte Überleben dieser Kriminellen, und gerade das macht sie so gefährlich

Armut produziert Opfer

Dieses Armutsproblem der Einbrecher ist somit IHR Problem, lieber Leser. Denn niemand kann sich seiner bescheidenen Habseeligkeiten sicher sein, denn in der Not wird alles gestohlen, auch ein Liter Milch. Aus diesem Winkel betrachtet sind Sie, lieber Leser das wahre Opfer und der echte Verlierer.

Eine kleine Reform des Sozialsystems wäre von Vorteil insbesondere für die „normalen Bürger“ wie Sie. Einen Straftäter nur verurteilen, wegsperren und dann nach Monaten oder Jahren einfach auf die Strasse stellen ist definitiv von Nachteil, nämlich für SIE!

Wir brauchen Arbeit und keine Gefängnisse

Milcher Einbrecher

Einbruch wegen eines Liter Milchs spricht nicht gerade für das Sozialsystem.
Das Opfer sind die Bürger