Einbruch bei Rammstein Chef

Für viele Leute ist die Pressemeldung  „Einbruch bei Rammstein-Chef  Lindemann“ eine grosse Überraschung. Für Spezialisten und Insider nicht. Dem Mann wird einiges vorgeworfen, das konnte man in den letzten Wochen in der Zeitung lesen. Jetzt ist es so, dass von seinen Gegnern ein Gerichtsverfahren angestrebt wird, aber nicht nur das, es soll ja auch gewonnen werden. Und dazu braucht man Beweise. Ohne Beweise geht vor Gericht gar nichts. Ohne Beweise kommt es nicht mal zu einer Anklage.

Beweise werden deponiert – oder gestohlen

So war es in der Vergangenheit manchmal Praxis, Beweise, die nicht auf legalem Weg zu besorgen sind, einfach illegal zu organisieren. Dazu zählen bezahlte Zeugenaussagen, gefälschte Papiere, gefälschte Fotos usw.. Hin und wieder versucht es der Prozessgegner auch mit einem Einbruch. Auf diese Weise werden  Beweise beim Angeklagten gesucht, um sie zu verwenden, oder es werden (falsche) Beweise deponiert, welche irgendwann bei einer Durchsuchung auftauchen. Alle diese Machenschaften sind kriminell und dürfen nicht angewandt werden. Leider werden diese grundlegenden Säulen des Rechtsstaates manchmal umgeworfen. Ob dies bei der „Rammstein-Akte“ der Fall ist, werden wir wahrscheinlich nie erfahren.

Allerdings kommt dieses Verbrechen sogar in den allerhöchsten Kreisen vor. Denken Sie an Nixon und Watergate.

Ramstein Einbruch

Wir werden die Hintergründe des Einbruchs bei Rammstein nie erfahren.

Home Invasion bei Politiker

Selbst hohe Politiker, und das ist ein Landrat, sind nicht gefeit davor Opfer eines Raubüberfalles im eigenen Heim, also einer „Home-Invasion“ zu werden. Die Täter werden eben im dreister und schrecken vor nichts zurück. Dabei hatte der EX-Landesrat Fill und seine Familie enormes Glück bei diesem Verbrechen. Sie wurden, wie Herr Fill aussagte, höflich und gut behandelt und wurde keine Gewaltopfer. Dieser Umstand und diese Vorgangsweise sind nicht selbstverständlich und lässt meiner bescheidenen Meinung auf professionelle Täter schliessen. Berufsverbrecher haben Kenntnis von der Vorgangsweise der Justiz und der Tatbeurteilung vor Gericht. Werden die Opfer „gut“ und ohne Gewalt behandelt, spart das im Falle einer Verurteilung einige Jahre Knast.

Und was noch wichtiger ist: Dem Opfer erspart es einiges an Schmerzen! 

Zeitungsausschnitt von der Heute über die Home Invasion in Oberösterreich bei einem Landrat

Der Politiker und seine Familie hatten grosses Glück. Schmerzen und Übergriffe, oder noch schlimmeres blieb ihnen erspart. Die Angst genügt ohnehin

Einbrecher als Doppelmörder

Einbrecher werden immer gefährlicher. Man hat zumindest den Eindruck. Der klassische Einbrecher, der still und heimlich des nachts in unbewohnte Wohnungen und Häuser einsteigt dürfte langsam aber sicher aussterben. Die neue Generation hat wenig bis keine Hemmungen in Räumlichkeiten einzusteigen, in denen sich Menschen aufhalten. Sie sind skrulpelos bis zum äussersten. Entweder sie fesseln die Bewohner, oder sie machen von Messern und Schusswaffen Gebrauch. Angenehm für die Bewohner ist das in keinster Weise. War es früher so, dass man Eigentum und Sicherheit bei einem Einbruch verloren hat, so hat sich das verlagert. Heute hat man Angst Gesundheit oder das Leben zu verlieren.

So geschehen innerhalb einer Woche in Österreich. Zwei Menschen wurden von einem Einbrecher mit ungeheurem Gewaltpotential ermordet. Keine guten Aussichten für die Zukunft.

Wohin führt dieser Weg?

Wohin führt dieser Weg?

Überhöhte Forderungen – Nicht zahlen

Immer wieder liest und hört man von unvorstellbaren hohen Forderungen von Schlüsseldiensten. Tausend Euro, zwei Tausend Euro, oder gar noch mehr wird verlangt. Den Kunden haut es bei solch einer Rechnung meist um, allzu verständlich. Berichtet wird, dass diese Handwerker aggressiv auftreten und mit gewaltigen Druck eine Zahlung erreichen möchten. Solange es sich nicht um Nötigung handelt, darf er das. Falls der Kunde jedoch der Meinung ist, dass er genötigt oder gar erpresst wird, dann bleibt nur mehr der Weg zur Polizei. Die Polizei ist schnell da und beruhigt die Situation. So kann nicht geschehen was negative Folgen für alle hat.

Wichtig:
Wenn der Kunde der Meinung ist, dass die Rechnung zu hoch ist, dann gibt es einen guten Weg, den Rechtsweg. Einfach nicht zahlen und lassen sie den Handwerker den Schritt zum Gericht gehen. in den allermeisten Fällen wird die Abzockfirma NICHT Klage einreichen und die Sache nach unzähligen Drohbriefen mit Einschüchterungen ruhen lassen. Der Grund ist relativ einfach. Die Gerichts- und Anwaltskosten muss der Kläger vorstrecken, und die sind um das Vielfache höher als der Rechnungsbetrag. Da der Kläger ein enormes Prozessrisiko hat, er wird (wenn die Forderung unrecht ist), verlieren und auf sämtlichen Ausgaben sitzen bleiben. Möglicherweise wird vor Gericht nicht nur eine überhöhte Forderung festgestellt, sondern sogar der Strafbestand von Wucher, oder gar Betrug. Das riskiert keine Firma – Wozu auch?

Tageszeitung Heute veröffentlicht mein Gespräch
In einem Gespräch mit der „HEUTE“ habe ich dieses Insiderwissen dem netten Redakteur mitgeteilt. Er hat es freundlicherweise an die Öffentlichkeit gebracht. So soll es sein. Niemand darf betrogen werden!

Wucher-Schluesseldienst-heute-nicht-zahlen

Einbruch mit Säure

Heute habe ich eine Pressemeldung der Polizei in die Hände bekommen, von der ich nicht so recht weiss, was ich davon halten soll. In Wien geht eine Einbrecherbande um, die mit Säure die Schlösser in den Türen wegätzt. Zugeben, dieser Gedanke kam mir selbst vor vielen, vielen Jahren als ich noch den Tag-Nacht Schlüsseldienst betrieben hatte, aber diese Idee gab ich rasch wieder auf. Nach einigen kleineren Versuchen in meiner Werkstatt war es vorbei. Als allererst war es schwierig die richtige Säure zu erwischen. Schlösser bestehen aus Messing und Stahl und meist auch noch ein wenig Nickel. Und wie es so ist, verlangt jedes Metall eine eigene Säure, die Universalsäure für alle Metalle gibt es nicht.

Das zweite Hindernis ist die Säure ins Schlüsselloch zu befördern. Auch das wäre lösbar mit einer grossen Injektionspritze zum Beispiel. Als furchtbar und unaushaltbar erwies sich die Gasblase, welche entsteht beim Zerfressen des Metalls. Binnen weniger Minuten war die gesamte Werkstatt in eine gelblich-braune fette Wolke ätzendes Gases gehüllt. Man hat kaum die Hände vor den Augen gesehen, abgesehen vom beissenden Gestank. Augen und Schleimhäute waren gereizt wie nie zuvor und der kalte Dampf verschwand erst nach Stunden bei weit geöffnetem Fenster und Türe. Das nächste Problem war der Zeitfaktor. Es dauerte über eine Stunde bis annähernd eine gröbere Wirkung erzielt werden konnte. Von gänzlicher Auflösung der sperrenden Teile war das Experiment weit entfernt.

Wendet ein Einbrecher diese Methode in der Realität an, wäre in kürzester Zeit das gesamte Stiegenhaus unbetretbar wegen des Gestanks und Nachbarn würden sofort Polizei und Feuerwehr rufen. Weiters hätte der Täter wohl kaum eine Stunde Zeit, bis endlich der letzte Eisenteil aufgelöst ist und er mit Gasmaske und scheren Schutzhandschuhen die gegehrte Wohnung betreten kann. Ausserdem muss er noch den eigentlichen Sperrriegel beiseite schieben, denn nur ein aufgelöstes Schloss ist noch keine offenen Tür.

Aufgrund dieser Überlegungen halte ich diese Einbruchsmethode für unwahrscheinlich bis hin unmöglich. Wozu die Täter etwas Säure ins Schloss giessen, das weiss ich nicht, wahrscheinlich um die tatsächlichen Spuren zu verwischen oder die Ermittler auf falsche Fährten zu führen.

Mit etwas Glück und Geduld werden wir es erfahren.

Mit Säure Einbrüche verübt - schwer vorstellbar

Mit Säure Einbrüche verübt – schwer vorstellbar

Taschelzieher! Gefahr auf Weihnachtsmärkten

Wie jedes Jahr begeben sich auf Advent- und Weihnachtsmärkten nicht nur leidenschaftliche Punschtrinker, welche ihren Punsch oder manchmal auch einen Glühwein in Gesellschaft geniessen möchten herum, nein es treiben sich auch allerlei zwielichtige Gestalten um. Vorwiegend handelt es sich bei diesen unguten Gesellen um „Taschelzieher“, wie man in Wien sagt. Auf Deutsch – Taschendiebe. Diese äusserst geschickten Kleinkriminellen beobachten aus sicherer Entfernung und aus gutem Versteck das unbekümmerte Treiben auf den Märkten solange, bis sie ein sorgloses Opfer erspähen. Die Ganoven schauen ganz genau in welche Tasche das Geldbörserl nach dem Punschkauf gesteckt wird und sie erkennen natürlich auch den Aufmerksamkeitsgrad der Besucher. Geübte Diebe sind sogar in der Lage einen Blick ins Innere des Geldtasche zu werfen. Ein grüner oder gar gelber Schein sticht hervor. Wird dann die Brieftasche zusätzlich nur lose in die Gesässtasche oder in die unverschlossene Handtasche gesteckt, schliesslich hat man ja auch einen oder zwei Becher Punsch zu tragen, dann schlagen die Diebe erbarmungslos zu! Ein kleiner Rempler im Gedränge, eine flinke Hand und Ihr Geld ist auf Nimmerwiedersehen verschwunden!

Taschendiebe spähen aus sicherer Entfernung ihre Opfer aus.  Dann schlagen sie zu!

Taschendiebe spähen aus sicherer Entfernung ihre Opfer aus. Dann schlagen sie zu!

Home Invasion – Hohe Belohnung

Vor einem Jahr kam es in Wien zu einer Home Invasion mit tragischem Ende für das Opfer. Ein oder mehrere Täter drangen in die Wohnung einer Pensionistin ein. Was genau in dieser Wohnung geschah konnte trotz grossem ermittlungstechnischen Aufwand nicht herausgefunden werden. Fest steht, dass die Dame, welche selbst noch die Polizei gerufen hatte, wenige Tage nach dem Verbrechen verstorben ist und ihre Aussage mit ins Grab genommen hat.

Die Polizei greift nun zu aussergewöhnlichen Mitteln, zumindest in Österreich unüblich. Es wird eine extrem hohe Belohnung von 50.000 Euro auf Hinweise zu den Tätern ausgesetzt. Natürlich bekommt man das Geld nur, wenn der Täter/die Täter auch verhaftet werden. Bei dieser hohen Summe kommt so manche Ganovenehre ins Wanken. Darauf setzt die Polizei.

Weiters wird zudem vermutet, dass dieser Überfall nicht der einzige war in diesem Zeitraum. Es könnten noch andere Verbrechen dieser Art verübt worden sein, die nicht angezeigt oder gemeldet wurden. Die Polizei hofft, dass sich eventuell weitere Opfer melden könnten.

Im Link hier stehen weitere Fragen der Polizei mit der Bitte alle Auffälligkeiten zu melden: Home Invasion in Wien mit riesen Belohnung

In diesem Haus ereignete sich der Überfall - Wer was gesehen hat, der sollte sich melden.

In diesem Haus ereignete sich der Überfall – Wer was gesehen hat, der sollte sich melden.

Kampf dem Raddiebstahl – Bike anketten

Man sollte im eigenen Haus sicher sein. Dem ist jedoch nicht so. Die meisten Verbrechen werden im eigenen Haus oder Wohnung begangen. Es muss sich nicht immer um Mord und Totschlag handeln, es genügen auch kleiner Delikte, die einem zu schaffen machen. Als Beispiel sei der Fahrraddiebstahl genannt. Die allermeisten Fahrräder werden aus den eigenen Garagen, Fahrradräumen, Kellerabteilungen oder Gartenhütten und sogar aus der Wohnung gestohlen.

Zufallsdiebstahl Rad
Heute gebe ich Ihnen ein guten Tipp, wie Sie sich ein wenig gegen diese fiese Tat schützen können. Absoluter Schutz ist niemals möglich, sollte aber das Ziel sein. Viele Einbrecher reisen zu Fuss zu den begehrten Objekten an. Dort finden die Täter neben wertvollen Dingen auch nicht so ganz wertvolle Gegenstände, welche sich aber ganz gut (auch um wenig Geld) verkaufen lassen. Oftmals steht in den aufgebrochenen Räumen ein Rad herum, manchmal ein altes klappriges, aber auch hin und wieder ein teures Superbike. Dies lässt sich kein Einbrecher entgehen, aus zwei Gründen:

1. Das Bike kann man gut und anonym verkaufen
2. Der Täter kann mit diesem frisch gestohlenen Fahrzeug rascher flüchten

Mein Rat ist einfach und äusserst wirkungsvoll. Sperren Sie Ihr geliebtes Bike auch zu Hause ab. Oder Ketten sie es an die Wand, oder einen Haken. Das dauert höchstens 5 Sekunden und kein Einbrecher wird es mitnehmen. Beim Wegfahren müssen Sie lediglich das Schloss wieder öffnen, wieder 5 Sekunden Arbeit, und los geht`s! Sie sehen. mit 10 Sekunden Aufwand und geringen finanziellen Kosten sind Sie auf der sicheren Seite.
Ein weiterer Vorteil: Die Kette oder das Schloss müssen Sie nicht mitschleppen, die bleibt zu Hause.

Türe oder Email – Fremden nicht öffnen

Phishing Mail mit dem Absender Kriminalpolizei

Zugegeben, beim ersten Blick reisst es einem schon. Ein Email von der Kriminalpolizei! Der Betreff in Grossbuchstaben verfasst. Nun heisst es Ruhe bewahren und nachdenken, ob dies überhaupt möglich sein kann. Nach kurzer Nachdenkpause kommt man zum Schluss: Das kann nicht sein. Die Polizei sendet keine Emails, und die Kriminalpolizei schon gar nicht. Zumindest nicht ohne vorherigen Kontakt in irgendeiner Causa. Jedoch als erstmalige Kontaktaufnahme ist dieser Weg völlig ausgeschlossen.

Wahrscheinlich Phishing
Dann steht noch „Hallo“ und eine Aufforderung eine Einladung mit irgendeiner Referenznummer zu zu öffnen. Somit steht es felsenfest. Diese Nachricht ist ein Fake, eine Falle, eine Phishing Mail. Kein Polizist schreibt Hallo. Im Anhang ist noch ein .pdf Datei, die man besser nicht öffnen sollte. Es besteht die Möglichkeit, dass sich darin ein Virus verbirgt und den mag niemand auf seinem Rechner haben. Mit ziemlicher Sicherheit hat es der Absender auf Geld abgesehen, welches er stehlen, rauben, oder anders erbeuten will. Schlicht und einfach: Ein Krimineller!

Was lernen wir daraus? Auch Einbrecher, Räuber und Diebe gehen mitunter neue Wege um ans Geld ihrer Opfer zu gelangen.

So wie Sie niemals einen fremden Menschen Ihre Haustüre öffnen, so sollten Sie niemals ein fremdes Mail öffnen!

Mail von der Kripo

Ein unerwartetes Mail von der Kriminalpolizei kann man getrost löschen, am besten sofort

Schon wieder! Neuerliche Home Invasion

Das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit! Was? Ein Raubüberfall in der eigenen Wohnung. Offensichtlich wird diese extrem schwere Straftat in Wien langsam zur Normaliät. Diesmal lauerten die Täter einem nachhausekommenden Mann vor seiner Wohnung auf. Als dieser öffnete wurde er von den Tätern brutal in seine Wohnung gedrängt, gefesselt und ausgeraubt. Anschleissend flüchtete die Gruppe.

Normaler Ablauf der Tat
Täter lauern den Opfern auf, oder klopfen unter irgendeinen Vorwand an die Tür. Ist die einmal offen, wird das Opfer meist brutal in die Wohnung gedrängt und gefesselt. Nicht selten sogar geprügelt oder gefoltert. Solange bis es das Versteck des Geldes preisgibt. Es ist also es Sicht des Opfers besser keinen Widerstand zu leisten und die Verbrecher mit Schmuck und Geld zufrieden zustellen.

Durch Armut werden Taten steigen
Schützen kann man sich nur schwer gegen diese Art des Kriminlität. In anderen Ländern sind diese Taten bekannter und werden schon seit vielen Jahren begangen. In Österreich und Deutschland kam es bis jetzt nur selten zu Home Invasion. Es ist aber aufgrund der rasch steigenden Armut und Not der Bevölkerung anzunehmen, dass sich diese Verbrechen häufen werden und in den Alltag einziehen werden.

Fazit: Man muss sich selber schützen!

Alptraum Home Invasion - Das zweite schwere Verbrechen innerhalb kurzer Zeit.

Alptraum Home Invasion – Das zweite schwere Verbrechen innerhalb kurzer Zeit.