Schlosserzeitung: 13000 Leser im Jänner

Nach einem Hackerangriff im Juli und August mit Totalabsturz des Servers hat sich die Schlosserzeitung wieder zum beliebten Magazin für Sicherheit und Schlüsseldienst etabliert.

Mit mehr als 13000 Leser/Besucher im Monat Jänner gehört es zur Elite der Blogs mit diesem Inhalt.

Es gilt das Motto der Schlosserezitung: Mit Sicherheit nicht langweilig!

Der Herausgeber und das Team freuen sich über die vielen Leser und spricht seinen grossen Dank aus!
DANKE für die Treue!

Wenn Ihnen die Schlosserzeitung gefällt, dann freuen wir uns über jede Empfehlung und Verlinkung!

13421 Leser waren im Jänner der Meinung: Mit Sicherheit nicht langweilig!

13421 Leser waren im Jänner der Meinung: Mit Sicherheit nicht langweilig!

Schlüsseldienst per Email

Heute hatte ich wieder mal einen „Auftrag“ per Email. Ein ziemlich verzweifelter Mann sucht meine Hilfe. Er hatte mehrfach vergeblich in „Fachbetrieben“ für sein relativ einfaches Zimmerschloss einen passenden Schlüssel erstehen wollen. Keiner der aufgesuchten Betriebe war in Lage dieses Problem zu lösen. So fand der Mann den Weg zu mir, dem Wunderschlosser. Der Mann machte ein Bild mit dem Smartphone von seinem Schloss und sendete es mir. Dies genügte mir, um die richtigen Ratschläge zu geben. Ich fotographierte ebenfalls meinen 50 Jahre alten Sperrhaken und sendete das Pic mit kurzer Beschreibung, was zu tun ist an den „Ausgesperrten“.

Alter Sperrhaken – treuer Diener

Diesen Sperrhaken habe ich vor vielen Jahren gebraucht von einem meiner Meister geschenkt bekommen und nun steht er mir zur Seite und leistet unermüdlich treue Dienste. Nun wurde der Sperrhaken digitalisiert und hilft auch anderen Menschen in weiter Ferne!

Online Schlüsseldienst ist relativ häufig
Es kommt immer wieder vor, dass online um Hilfe gebeten wird. Der spektakulärste Fall war wahrscheinlich Rufus der Einbrecherkater, dessen „Mami“ mich per Facebook um Unterstützung gebeten hat. Die Schlosserzeitung berichtete:

Hier

und hier

Haben Sie ebenfalls „Schlüsselprobleme“? Senden Sie dem Herausgeber ein Email, vieles kann man online lösen!

Dieses einfache Bild vom Smartphone sendete der Mann ohn Schlüssel - Das genügt

Dieses einfache Bild des Zimmerschlosses (aufgenommen mit dem Smartphone) sendete der Mann ohne Schlüssel – Einen guten Schlosser genügt das

Ein Bild meines 50 Jahre alten Sperrhakens und eine kurze Anleitung - Erfolg garantiert!

Ein Bild meines 50 Jahre alten Sperrhakens und eine kurze Anleitung – Erfolg garantiert!

Frührentnerin verklagt Schlüsseldienst

Eine etwas seltsame Auseinandersetzung fand dieser Tage vor einem Gericht statt. Eine Frührentnerin, etwa 40 Jahre alt und seit einigen Jahren in Pension. Die vormals im Staatsdienst tätige musste ihre Arbeit aufgrund von Depressionen aufgeben und sich in Pension begeben. Tut hier zu diesem Artikel keine Sache, dennoch erwähnenswert. Die Dame hat sich vor einigen Wochen an einem Wochenende am Abend ausgesperrt (Das Schloss versagte) und rief einen Schlüsseldienst zu Hilfe.

Schlüsseldienst erschien innerhalb einer Stunde

Die Dame musste nicht allzu lange warten, denn vor Ablauf einer Stunde erschien der Schlosser, ein schlohweisser alter Mann mit vielen Berufsjahren am Buckel. Er kämpfte und werkte knapp vier Stunden an der Tür bis diese geöffnet war. Es ist nicht einfach ein defektes Schoss zu öffnen, ohne die Tür zu beschädigen. Anschliessend montierte der Schlüsselmann einen neuen Zylinder und stellte die Rechnung aus. Etwa 500 Euro (plus die MWST). Der Frühpensionin empfand dies als überzogen und zeigte den Monteur wegen Wuchers an

Gericht verurteilte Schlüsseldienst
Der Richter stellte sich auf die Seite der Rentnerin und verurteilte den Schlosser (67 Jahre) zu einer Geldstrafe und zu einer unbedingten Haftstrafe wegen Wuchers. Die Argumente des Schlüsseldienstes, dass es es sich um Wochenende, und Abend gehandelt hat, liess der Richter nicht gelten. Der Schüsseldienst führte noch an, dass es im Bereitschaftsdienst auch Leerzeiten gäbe, die auch Kosten verursachen. Ausserdem wies er, und das ist eine sehr wichtiger Hinweis, auf die horrenden Sozialabgaben hin, welcher ein Gewerbetreibender zu leisten habe. Kein Interesse seitens des Gerichtes.

Dieses Urteil ist zwar RECHT aber UNGERECHT.

Gewerbetreibende kennen keine Frühpension
Die allermeisten Gewerbetreibenden müssen bis zum Erreichen der Alterspension (65 Jahre) arbeiten und haben so gut wie keine Chance auf Frührente. Trotz oftmals schwerer körperlicher Arbeit seit dem 14ten oder 15ten Lebensalter und enormer Abnutzung von Geist und Körper. Staatsdiener werden anders beurteilt. Viele Beamte benötigen nur ein (Gefälligkeits)gutachten über „Burn Out“ oder Depressionen und schon wird die Pension bewilligt und das immer häufiger im Alter von nicht einmal 50 Jahren. Zwischen 45 und 48 Jahren ist der Rentenantritt beim Staat als normal zu sehen.

Das Schräge an diesem Urteil: Der „Eintreiber“ wird fürs „Eintreiben“ verurteilt!

Es ist nicht so einfach bis fast 70 Jahre zu arbeiten während andere schon mit 40 in Pension sind

Es ist nicht so einfach bis fast 70 Jahre zu arbeiten während andere schon mit 40 in Pension sind

Papamonat – Geld für männliche Beamte


Schlüsseldienst: Geld für Arbeit

Laufend werden Schlüsseldienste in den Medien negativ erwähnt. Es ist die Rede von Abzocke und Wucher. Als besonders unseriös gilt es, wenn Schlüsseldienste (Bar)Geld sehen wollen. Viele Leute sehen es als Betrug, Wucher und Verbrechen, wenn ein Aufsperrdienst „für eine Minute“ 200 bis 300 Euro verlangt. Dass es sich um Wochenende und Abend handelt, ist dabei ohne Belang. Bereitschaft, Anfahrt und Abfahrt gilt nicht. Man kann es sehen wie man will, teuer oder gerechtfertigt, jedoch eines steht fest: Wenn es noch so teuer ist, man bekommt was für sein Geld! Nämlich Einlass in seine geliebte Wohnung.

Papamonat für den Beamten-Hünen: Da bekommt der Bürger nichts
Seit geraumer Zeit gibt es in der Alpenrepublik einen „PAPAMONAT“. Das haben Sie, lieber Leser garantiert noch nie gehört! Hierbei darf der beamtete männliche Part das erste Monat nach der Geburt bei seiner Frau und seinem Säugling zu Hause bleiben. Bei voller Krankenversicherung und voller Pensionsanrechnung, ohne jegliche Leistung. Nichtmal das Kind hat er geboren, das war ja die Leistung seiner Frau (für Leser die dies nicht wissen). Wie erwähnt, das dürfen nur Beamte und „Vertragsbedienstete“ (das sind Beamte, nur anders genannt). Normale Menschen dürfen das nicht.

Schlüsseldienst arbeiten immer

Wenn ein Schlüsselmann (oder ein anderer Handwerker) Vater werden sollte (was übrigens immer seltener passiert, denn es vermehren sich fast nur mehr Beamte), so gibt es kein Papamonat, da heisst es rund um die Uhr arbeiten, um sich das Leben leisten zu können. Das schlimmste daran ist, dass sich über die Schlosserrechnung die Leute aufregen und zur Polizei laufen, über die Beamten im PAPAMONAT verlieren sie kein Wort.

Papamonat muss bezahlt werden
Und genau das ist es was alles so teuer macht, auch den Schlüsseldienst. Eine unvorstellbare Last an Abgaben und Zahlungen werden den arbeitenden Menschen aufgebürdet, um den Hengst mit Beamtenstatus ein „PAPAMONAT“ zu finanzieren.

Guter Tipp des Herausgebers: Regen Sie sich über das auf, und nicht über den Schlüsseldienst!

Papamonat für den Homosexuellen Papa
Und weil das ganze Privilegienzeugs der Regierung nicht gerecht erscheint, setzten die Herren und Damen dem Ganzen noch einen drauf, wie man in Wien sagt. Um der Gleichberechtigung genüge zu tun, bekommen in Zukunft auch homosexuelle Väter den PAPAMONAT geschenkt, natürlich nur, wenn es sich um einen homosexuellen Beamten Papa handelt.

Lieber Leser, denken Sie an diese Worte, wenn Sie das nächste Mal einen Handwerker aufsuchen. Von diesem Menschen bekommen Sie eine ordentliche Leistung für Ihr Geld! Das dumme ist halt nur, dieses Geld bekommt dann der BEAMTENPAPA!

Darf das alles noch wahr sein, oder träumen wir einen nie enden wollenden Beamtenalbtraum?

Darf das alles noch wahr sein, oder träumen wir einen nie enden wollenden Beamtenalbtraum?

Äpfel NICHT ernten bringt Kohle

Betrifft: Apfelbauern erhalten 120 000 Euro für NIX!

Das System der landwirtschaftlichen Förderungen seitens der EU ist gänzlich pervertiert. Dies kann man mit ruhigem Gewissen behaupten. Zumindest alle jene dürfen dies sagen, die noch einen Rest an Verstand ihr Eigen nennen. Jahrelang trieb die EU die Menge der „Apfelbäume“ und damit die zu erwartende Ernte mit Förderungen und Absatzversprechen (Die Russen essen viel Obst….) in die Höhe. Die geldorientierten Bauern pflanzten einen Apfelbaum nach dem anderen bis zum bitteren Erwachen. Mit oder ohne russische Obstfanatiker, niemand auf der Welt kann soviele Äpfel essen, wie in der EU geerntet werden. Das geht nicht! Und für die Fruchtsaftproduktion benötigt man nicht soviel Obst, abgesehen von den Minipreisen, welche von den Saftfirmen bezahlt werden (Warum sollten sie auch mehr bezahlen, die Bauern biedern sich ja gerade zu an).

Nichts arbeiten bringt Kohle
Also schickte man die mächtigen Bauernvertreter nach Brüssel um das zu klären. Und schwups, es wurde geklärt. Die Äpfelbauern haben einen grossen Sieg errungen. Etwas wovon jeder arbeitende Mensch, sei es Handwerker oder Verkäufer nur träumen kann. Die Bauern bekommen Geld für die „Nichternte“. Das heisst, sie erhalten Geld, fürs absolute Nichtstun. Und das soll gerecht sein?

Stellen Sie sich vor dieses System macht Schule und breitet sich aus und Sie beabsichtigen mit einem Taxi zu fahren (Jetzt nur mal als Beispiel).:
Fahrgast: Hallo Taxi, bitte zur Oper!
Taxifahrer: Gehen Sie zu Fuss! Ich bekomme jetzt 21 Euro!

Oder beim oftmals kritisierten Schlüsseldienst:
Kunde: Bitte öffnen Sie mir die Türe in der Kirchengasse 7
Schlüsseldienst: Nein, das macht 79 Euro!

Das wäre undenkbar, oder?
Stellt sich die Frage warum das in der Landwirtschaft möglich ist!

Es ist eine grosse Ungerechtigkeit anderer Menschen Einkommen zu besteuern und „Apfel Verfaulern“ zu schenken

Obst nicht zu ernten und verfaulen zu lassen wird entlohnt Eine Berufsgruppe für NICHT Arbeiten zu bezahlen ist ungerecht und unsozial

Obst nicht zu ernten und verfaulen zu lassen wird entlohnt
Eine Berufsgruppe für NICHT Arbeiten zu bezahlen ist ungerecht und unsozial

Betrugsmasche: Schwarzgeld im Tresor

Eine neue Betrugsmasche ist derzeit auf dem Vormarsch. Das neue und geniale daran, ist die Tatsache, dass die Ganoven das Opfer zum Mittäter machen. Das Opfer macht sich selbst strafbar. Eine Anzeige ist daher nur in den allerseltens Fällen zu erwarten. Lieber einen Geldbetrag verlieren, und sei es gewaltiger, als in die Fänge der Justiz zu geraten. So lautet der Tenor der Opfer.

Vertrauen wird aufgebaut
Über verschiedene soziale Plattformen, z.B. Facebook, oder andere nicht so prominente Webseiten wird über Monate, manchmal über Jahre ein Vertrauensverhältnis zwischen Opfer und Täter aufgebaut. Nach einigen Monaten und hunderten Mails „kennt man sich“. Bilder und nicht selten intime Details werden ausgetauscht. Dies muss aber nicht unbedingt sein, oftmals handelt es sich nur um eine gute Onlinefreundschaft. Besteht dieses Vertrauensverhältnis und wird es als stabil erachtet, beginnt es schleichend beim Täter privat oder beruflich zu kriseln. Er beginnt sich das Herz auszuschütten über die Frau, die ihm alles wegnehmen will mit der Scheidung, oder die Firma, die ihm eine Unterschlagung anhängen will, usw und so fort. Verschiedene Muster, jedoch ist eines immer gleich. Der arme Täter hat es geschafft und einen beträchtlichen Geldbetrag auf die Seite geräumt und in Sicherheit bringen können vor den Zugriff des Gerichts oder der Ehefrau, oder der Polizei oder sonst wem. 100000 Euro in bar sind keine Seltenheit. Dieser Geldbetrag ist sicher in einem Tresor gebunkert. Nun sucht der Täter einen sicheren Platz zur Aufbewahrung des Tresors.

Darf ich den Tresor bei dir verstecken?

Mit der Bitte den Wertschrank an einer für andere unbekannten Stelle zu verstecken, wendet sich der Täter nun an sein Opfer. Für diesen Dienst gibt dann „wenn alles vorbei ist“ einen kleinen Anteil vom Inhalt oder ewige Freundschaft und Dankbarkeit. Und wirklich, nach einigen Tagen erscheint ein Bote mit dem Tresor und stellt diesen beim Opfer ab, allerdings ohne Schlüssel oder ohne die Kombination zu verraten. Soweit so gut, ist alles bestens bis jetzt. Nach einigen Tagen oder Wochen, meldet sich der dankbare Tresoreigentümer mit einer grossen Bitte. „Könntest du mir etwas Bargeld überweisen, ich muss nur den Anwalt, bla bla, bla bezahlen. Meine Konten sind gesperrt und mein ganzes Bargeld liegt im Tresor bei dir! Ich gebe dir dann alles zurück!“

Geld ist natürlich weg
Das Opfer ist öfters so vertraulich mit dem Täter geworden ist, dass er dieser Bitte nachkommt und einige Tausend Euro überweist. In einigen Fällen sogar mehrmals. Der Täter verlangt dies so oft, bis das Opfer misstrauisch wird und die Überweisungen einstellt. Polizei wird, wie eingangs erwähnt, niemals gerufen, denn das Verwahren von gestohlenen oder veruntreuten Geld ist strafbar. Wird der Tresor mit Hilfe eines Schlüsseldienstes geöffnet, ist Überraschung perfekt. Die Kassa ist natürlich leer. Kein Cent Schwarzgeld, nichts als gähnende Leere!

Der härteste Job der Welt

Heute habe ich eine Studie über die härtesten und anstrengendsten Berufe gelesen. In dieser Studie werden Kellner und Köche erwähnt oder Büroangestellte, aber auch Busfahrer und Kindergärtner. Diese Berufsgruppen klagen über körperliche Abnutzung und ausserordentliche psychische Belastungen. Viele leiden unter Rückenschmerzen oder Burn out. Dies mag alles zutreffen, denn jeder Job fordert mitunter seinen Tribut. Jedoch keiner dieser Berufe darf sich mit dem Superlativ „härterster Job der Welt“ schmücken.

Schlüsseldienst ist der härteste Job
Diese Bezeichnung darf ausschliesslich der Schlüsselnotdienst führen, denn ihm gebührt dies. Nichts ist anstrengender als ein Leben als Schlüsseldienst – Monteur. Dieser Beruf ist einer der härtesten Arbeiten, die ausgeübt werden, obwohl es als einfache, leichte und lukrative Tätigkeit dargestellt wird. Des Nachts um 2 Uhr 34 bei Regen oder klirrender Kälte aus dem Bett zu steigen und binnen kürzester Zeit wildfremden Menschen die Tür zu öffnen, das kann ganz schön anstrengend sein. Oder an Weihnachten oder Feiertag 36 Stunden oder 48 Stunden durchzuarbeiten und, wenn überhaupt alle zwei Stunden 10 Minuten zu schlafen, das geht ganz schön aufs Gemüt. Oder wenn der 7te Kunde in Folge einen Wissen lässt, dass er derzeit kein Bargeld hat. Abgesehen von Raubüberfällen und gefährlichen Drohungen bis hin zu tatsächlichen Gewaltübergriffen mit Messern und in seltenen Fällen sogar mit Schusswaffen. Diese Liste lässt sich unendlich fortführen. Im Vergleich zum Schlüsseldienst erscheint jede andere Arbeit als Schülerjob.

Kunden sind in Ausnahmesituationen
Mit Menschen zu arbeiten ist oftmals schon schwierig, aber mit Menschen in Ausnahmesituationen umzugehen ist eine schwere Nervenbelastung. Wir Schlüsseldienstmitarbeiter sind täglich einige Male Menschen in Notsituation ausgesetzt und müssen deren gesamten Frust und ganze Wut schlucken, ohne Ausgleich und ohne dies kompensieren zu können. Wir fungieren als Container des Bösen. Normale Leute, ich meine damit Menschen mit bürgerlichen Berufen, fällt es schwer sich vorzustellen, dass dieser ununterbrochene Beschuss von negativen Worten und Gesten stattfindet, geschweige denn, eine Wirkung erzielt. Ich kann dazu nur sagen, steter Tropfen höhlt den Stein. belehrt. Täglich werden wir aufs neue geprüft und täglich passieren neue und immer noch abstrusere Situationen als den Tag davor mit denen man fertig werden muss.

Wirtschaftliche Druck ist enorm
Erschwerend ist auch der enorme wirtschaftliche Druck, denn kein Schlüsseldienst ist eine Ölquelle oder eine Goldmine. In noch so schwierigen Monaten muss jedoch legal und illegal genau unterschieden werden und ungesetzliche Aufträge abgelehnt werden, an denen es nie mangelt. Diese ökonomische Misslage ist zum Beispiel bei Ärzten nicht vorhanden. Arzt ist sicherlich keine leichte Arbeit, aber zumindest fällt die Geldsorge weg. Es gibt keinerlei soziales Netz, welches einen Schlüsselmann auffangen würde.

Bitterste Einsamkeit
Ein weiteres schlimmes und weit unterschätztes Problem ist soziale Lage der Aufsperrdienstmitarbeiter. In nahezu gänzlicher Einsamkeit verbringen wir unseren schwierigen und nicht endenden Tag. Andere, ähnliche Berufsgruppen haben Aussprachestunden und psychologische Betreuung, sei es ein Polizist oder eine Krankenschwester. Wir Schlüsseldienstler haben keine Betreuung, keine Aussprache, keinen Supervisor, keine Kollegen, wir sind zu arm, haben zu wenig Zeit und sind nicht organisiert.

Bitte glauben Sie mir, kein Beruf ist so schrecklich!

Die Palette der Kunden ist unendlich
So hatte ich zu tun mit Schreienden, mit Weinenden, mit Erstarrten, mit Nervösen, mit Verstummten, mit Schwatzenden, mit Aggressiven, mit Sanften, mit Geizigen, mit Großzügigen, mit Schlägern, mit Davonläufern, mit Verliebten, mit Betrügern, mit Verbrechern, mit Politikern, mit Komikern, mit Nackten, mit Einbrechern, mit Ausbrechern, mit Gefangenen, mit Trinkern, mit Drogensüchtigen, mit Lustigen, mit Misstrauischen, mit leichten Mädchen, mit Burgbesitzern, mit Adeligen, mit Armen, mit Reichen, mit Pfarrern, mit Klosterschwestern, mit Seriösen, mit Ratten, mit Sklaven, mit Lügnern, mit Wahnsinnigen, mit Ausgeflippten, mit Künstlern, mit Rassisten, mit Sportlern, mit Behinderten, mit VIPs, mit Vamps, mit Stars, mit Prominenten, mit Nobodys, mit U-Booten, mit Kindern, mit Greisen, mit Müttern, mit Ärzten, mit Inländern, mit Ausländern, mit Männern, mit Frauen, mit Zwittern, mit Idioten, mit Genies, mit Schülern, mit Lehrern und sogar mit Menschen die gar nicht mehr lebten.

In "AUSGESPERRT" werden 20 Jahre Schlüsseldiensterfahrung mit den allerseltsamsten Kunden beschrieben.  Als normal Sterblicher kann man sich gar nicht vorstellen, dass es solche Leute/Kunden gibt

In „AUSGESPERRT“ werden 20 Jahre Schlüsseldiensterfahrung mit den allerseltsamsten Kunden beschrieben.
Als Normalsterblicher kann man sich gar nicht vorstellen, dass es solche Leute/Kunden gibt

Der Schuldner lässt sich aus dem Fenster fallen

Herr Martin S., der Gerichtsvollzieher sieht auf die Uhr. Es ist 11.22 und dies ist der elfte Akt heute. Wir liegen etwas hinten, im Normalfall sind wir bereits fertig und erledigen die Papierarbeit während des frühen Mittagsessens. Heute war die Sache schwieriger, kein einziger unserer unfreiwilligen Kunden öffnete die Tür. Zehn Mal musste ich bereits als Schlossöffner tätig werden und Herrn Martin S., Einlass gewähren. Das ist nun mal der Job als Gerichtsschlosser. Technisch gesehen waren die heutigen Akten aufwendig, mental jedoch unbelastend. Zehn Exekutionen sind keine grosse Sache, der Schlüsseldienst öffnet die Tür, der Exekutor betritt die Wohnung mit einem Zeugen und klebt den Bundesadler auf einen Wertgegenstand. Das war es auch schon. Wenn niemand anwesend ist, dann gibt es keine Diskussion und keinen Streit. Der Klient hat noch einige Monate Zeit die offene Rechnung zu begleichen. Unser nächster Auftrag, der elfte ist ein anderes Kaliber. Es ist eine Delogierung. Der Klient wird der Wohnung verwiesen, Schloss wird getauscht und der säumige Zahler verliert seinen Unterschlupf. Das ist hart! Hart für alle. Wir erledigen diese Akten immer als letztes am Tag. Der Exekutor will den Delinquenten so lange wie möglich in seinem Nest lassen und sämtliche beteiligten Personen nicht zu früh mit den traurigen Umständen belasten.

Die Tür ist offen
Herr S. klopft an die Tür im sechsten Stock des Neubaus. Die Tür springt auf, sie war anscheinend lediglich angelehnt. „Hallo Herr G.“, ruft der Exekutor, „ist wer zu Hause?“ und setzt dabei einen Schritt in die Wohnung. Der Zeuge und ich folgen ihm. Der Beamte erblickt den zahlungsunfähigen Klienten im Wohnzimmer. „Grüss Gott Herr G, Sie wissen warum wir hier sind. Es ist eine traurige Angelegenheit, das weiss ich, jedoch kann Ihnen nun niemand mehr helfen, Leider, das würden wir wirklich gerne, aber leider, nun ist es zu spät!“ Von der Tür aus kann ich ebenfalls den Schuldner sehen. Ein gepflegter Mann Mitte dreissig im dunklen Anzug und Krawatte lehnt vor einem offenen Terrassentür, ein klassischer französischer Balkon, wie man ihn bei Luxuswohnungen und Penthäusern findet. Diese Art von Fenster verleiht dem Raum einen grossen Anteil an Freiheit. Man hat das Gefühl mit der Natur verbunden zu sein. Das ganze Zimmer wird mit Licht und frischer Luft durchflutet. Der Gerichtsvollzieher gibt mir durch ein kurzes Nicken Bescheid meine Arbeit zu beginnen und das Schloss an der Eingangstüre zu tauschen. Ich öffne meine Werkzeugtasche und greife nach einem Schraubenzieher, mein Blick wandert wieder zum Mieter. Es sind seine letzten Minuten in seiner Wohnung. Er lehnt weiter am Stahlgitter des Fensters und lächelt ein wenig. Die Absperrung ist nicht besonders hoch, sie reicht etwas über seine Hüfte, die obere Körperhälfte ist frei. Herr G. sieht mir beim Herausdrehen der Stulpschraube zu und lächelt weiter.

Plötzlich passiert etwas Unvorhersehbares
Es kommt wiederum zu einem halbzufälligen Blickkontakt zwischen mir und Herrn G.. Plötzlich passiert etwas Unglaubliches! Herr G. sieht mir direkt in die Augen, lehnt sich weit zurück und lässt sich rücklings aus dem Fenster fallen. Stumm und mit steinerner Miene verschwindet er rasant aus meinem Gesichtsfeld und stürzt hinab. Wenige Sekunden später vernehme ich ein schwachen dumpfen Aufschlag, kaum hörbar. Ich erstarre zu Eis und starre auf das leere offene Fenster. Der Gerichtsvollzieher sieht mich ebenso verdutzt und schockiert an, wie ich ihn. Keiner von uns zwei ist fähig ein Wort zu sprechen oder zu handeln. Wir sehen uns nur an. Ebenso still ist der Zeuge. Er steht genau neben uns wie eine Säule. Nach einiger Zeit, eine gefühlte Ewigkeit, jedoch habe ich keine Ahnung wie lange wir so standen, lichtet sich ein klein wenig der Nebel in meinem Kopf und ich greife nach meinem Handy. Der Anruf gilt der Polizei, welche aber bereits bei uns in der Wohnung steht. Jemand anderer hatte dies anscheinend vor mir getan. Nun höre ich im Hintergrund die Sirene der Rettungsfahrzeuge, welche sich nähern. Wie in Trance nenne ich einen Polizisten meinen Namen und meine Telefonnummer, dann greife ich zu meiner Werkzeugtasche und gehe. Langsam schwanke ich die sechs Stockwerke hinunter, raus aus dem Haus und vorbei an der zerschmetterten und verdrehten Leiche von Herrn G. Die gesamte Strasse ist erfüllt von Blaulicht und Sirenenlärm. Es ist nun 11.45.

Polizei setzt auf Geheimwissen Schlüsseldienst

Polizisten sollten einiges in Sachen Schlossöffnung verstehen. Einerseits können nur wirklich gut ausgebildete Polizeibeamte und Kenner der Materie richtige Tipps für den Einbruchschutz geben. Ein Polizist, der die Tricks und Methoden der Einbrecher nicht kennt, kann auch den Bürger nicht aufklären. Auf der anderen Seite werden immer wieder Polizisten zu Wohnungsöffnungen gerufen. Sei es, dass es sich um einen „Bürgerdienst“ handelt oder die Ordnungsmacht muss sich rasch und unkompliziert Zutritt zu einer Wohnung oder einem anderen Objekt verschaffen. Oftmals ist Gefahr in Verzug und es bleiben keine 5 Minuten um auf die Feuerwehr oder einen Schlüsseldienst zu warten. Die Liste der absoluten Notfälle ist lang. Hilflose Personen in der Wohnung oder ein spielendes Kind am offenen Fenster, wie gesagt, es gibt in viele Situationen für ein rasches Eingreifen der Polizei in punkto Türöffnung und Schlüsseldienst.

Perfekte Ausbildung mittels Geheimwissen Schlüsseldienst

In all diesen Fällen ist es gut, wenn der zu Hilfe gerufene Polizeibeamte eine Wohnungstüre auf professionelle Weise öffnen kann. Viele Polizisten bilden sich in Sicherheits- und Aufsperrtechnik weiter. Die Polizei setzt in der Schlüsseldienst- und Aufsperrdienst-Ausbildung auf Geheimwissen Schlüsseldienst.

Polizeiladen führt Schlossknacker Klassiker
Der Polizei Ausrüster Polizeiladen Kramer und Partner aus Hessen ist bemüht seinen Kunden (Polizei und Militär) die bestmögliche Literatur zukommen zu lassen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Kramer und Partner das Buch Geheimwissen Schlüsseldienst in seinem Sortiment führt.

Hier geht es zum Sortiment von Polizeiladen Kramer und Partner

Schlüsseldienst Ausbildung von Polizei ist ein absolutes MUSS.

Schlüsseldienst Ausbildung von Polizei ist ein absolutes MUSS.

Artikel der Schlosserzeitung als Leitmedium

Am 10. November 2014 (Zwangspause für den Wunderschlosser) veröffentlichte die Schlosserzeitung einen Artikel über die Wichtigkeit der Feinfühligkeit im Schlossknackergewerbe, sprich im Schlüsseldienstgewerbe. Ohne leistungsfähige Finger ist man aufgeschmissen in einem Handwerk, in dem es daran ankommt Stifte um den hundertsten Teil eines Millimeters zu bewegen. Den Verfasser dieses Fachartikels freut es nun ganz besonders, dass eine sehr einflussreiche deutsche Zeitung seine Berichte als Leitbild in der WAZ verwendet.

Fragen kostet nichts
Das haben auch die Medien erkannt, insbesondere wenn es wie hier um das Thema Einbruchschutz und Schlüsselnotdienst. Man tut gut daran erfahrene Experten, welche nachweislich über ein jahrzehntelanges Know-How verfügen zu fragen. So wie bei Michael Bübl der Fall ist. Menschen aus allen Ecken des sozialen Spektrums wenden sich an ihn, wenn es sich um die Sicherheit ihrer Eigenheime und ähnliche Anliegen dreht. Das ist nicht nur klug, sondern auch ziel- und sinnführend. Denn es bringt ja nichts, wenn man gerade in dieser Thematik Ungelernte oder noch schlimmer Nichtsahnende fragt. Das ist wahrlich Sparen am falschen Platz, denn man kauft dann nicht selten was Falsches oder Überteuertes und der Schaden kann in die Tausender gehen. Darum wenden sich kluge Köpfe an den Spezialisten und lassen sich nicht übers Ohr hauen. Anhand dieses Zeitungsartikels lässt es sich schwarz auf weiß beweisen, wie seriös und solide das Fachwissen von Michael Bübl/ Schlossermeister und Fachbuchautor von „Geheimwissen Schlüsseldienst“ ist! Noch Fragen? Dann sollten Sie sich nicht scheuen und den Richtigen fragen, schließlich geht es ja um Sie und die Sicherheit Ihrer Familie in Ihres Eigenheims.

Schlosserzeitung als Leitmedium

Schlosserzeitung als Leitmedium