Papamonat – Geld für männliche Beamte


Schlüsseldienst: Geld für Arbeit

Laufend werden Schlüsseldienste in den Medien negativ erwähnt. Es ist die Rede von Abzocke und Wucher. Als besonders unseriös gilt es, wenn Schlüsseldienste (Bar)Geld sehen wollen. Viele Leute sehen es als Betrug, Wucher und Verbrechen, wenn ein Aufsperrdienst „für eine Minute“ 200 bis 300 Euro verlangt. Dass es sich um Wochenende und Abend handelt, ist dabei ohne Belang. Bereitschaft, Anfahrt und Abfahrt gilt nicht. Man kann es sehen wie man will, teuer oder gerechtfertigt, jedoch eines steht fest: Wenn es noch so teuer ist, man bekommt was für sein Geld! Nämlich Einlass in seine geliebte Wohnung.

Papamonat für den Beamten-Hünen: Da bekommt der Bürger nichts
Seit geraumer Zeit gibt es in der Alpenrepublik einen „PAPAMONAT“. Das haben Sie, lieber Leser garantiert noch nie gehört! Hierbei darf der beamtete männliche Part das erste Monat nach der Geburt bei seiner Frau und seinem Säugling zu Hause bleiben. Bei voller Krankenversicherung und voller Pensionsanrechnung, ohne jegliche Leistung. Nichtmal das Kind hat er geboren, das war ja die Leistung seiner Frau (für Leser die dies nicht wissen). Wie erwähnt, das dürfen nur Beamte und „Vertragsbedienstete“ (das sind Beamte, nur anders genannt). Normale Menschen dürfen das nicht.

Schlüsseldienst arbeiten immer

Wenn ein Schlüsselmann (oder ein anderer Handwerker) Vater werden sollte (was übrigens immer seltener passiert, denn es vermehren sich fast nur mehr Beamte), so gibt es kein Papamonat, da heisst es rund um die Uhr arbeiten, um sich das Leben leisten zu können. Das schlimmste daran ist, dass sich über die Schlosserrechnung die Leute aufregen und zur Polizei laufen, über die Beamten im PAPAMONAT verlieren sie kein Wort.

Papamonat muss bezahlt werden
Und genau das ist es was alles so teuer macht, auch den Schlüsseldienst. Eine unvorstellbare Last an Abgaben und Zahlungen werden den arbeitenden Menschen aufgebürdet, um den Hengst mit Beamtenstatus ein „PAPAMONAT“ zu finanzieren.

Guter Tipp des Herausgebers: Regen Sie sich über das auf, und nicht über den Schlüsseldienst!

Papamonat für den Homosexuellen Papa
Und weil das ganze Privilegienzeugs der Regierung nicht gerecht erscheint, setzten die Herren und Damen dem Ganzen noch einen drauf, wie man in Wien sagt. Um der Gleichberechtigung genüge zu tun, bekommen in Zukunft auch homosexuelle Väter den PAPAMONAT geschenkt, natürlich nur, wenn es sich um einen homosexuellen Beamten Papa handelt.

Lieber Leser, denken Sie an diese Worte, wenn Sie das nächste Mal einen Handwerker aufsuchen. Von diesem Menschen bekommen Sie eine ordentliche Leistung für Ihr Geld! Das dumme ist halt nur, dieses Geld bekommt dann der BEAMTENPAPA!

Darf das alles noch wahr sein, oder träumen wir einen nie enden wollenden Beamtenalbtraum?

Darf das alles noch wahr sein, oder träumen wir einen nie enden wollenden Beamtenalbtraum?

Äpfel NICHT ernten bringt Kohle

Betrifft: Apfelbauern erhalten 120 000 Euro für NIX!

Das System der landwirtschaftlichen Förderungen seitens der EU ist gänzlich pervertiert. Dies kann man mit ruhigem Gewissen behaupten. Zumindest alle jene dürfen dies sagen, die noch einen Rest an Verstand ihr Eigen nennen. Jahrelang trieb die EU die Menge der „Apfelbäume“ und damit die zu erwartende Ernte mit Förderungen und Absatzversprechen (Die Russen essen viel Obst….) in die Höhe. Die geldorientierten Bauern pflanzten einen Apfelbaum nach dem anderen bis zum bitteren Erwachen. Mit oder ohne russische Obstfanatiker, niemand auf der Welt kann soviele Äpfel essen, wie in der EU geerntet werden. Das geht nicht! Und für die Fruchtsaftproduktion benötigt man nicht soviel Obst, abgesehen von den Minipreisen, welche von den Saftfirmen bezahlt werden (Warum sollten sie auch mehr bezahlen, die Bauern biedern sich ja gerade zu an).

Nichts arbeiten bringt Kohle
Also schickte man die mächtigen Bauernvertreter nach Brüssel um das zu klären. Und schwups, es wurde geklärt. Die Äpfelbauern haben einen grossen Sieg errungen. Etwas wovon jeder arbeitende Mensch, sei es Handwerker oder Verkäufer nur träumen kann. Die Bauern bekommen Geld für die „Nichternte“. Das heisst, sie erhalten Geld, fürs absolute Nichtstun. Und das soll gerecht sein?

Stellen Sie sich vor dieses System macht Schule und breitet sich aus und Sie beabsichtigen mit einem Taxi zu fahren (Jetzt nur mal als Beispiel).:
Fahrgast: Hallo Taxi, bitte zur Oper!
Taxifahrer: Gehen Sie zu Fuss! Ich bekomme jetzt 21 Euro!

Oder beim oftmals kritisierten Schlüsseldienst:
Kunde: Bitte öffnen Sie mir die Türe in der Kirchengasse 7
Schlüsseldienst: Nein, das macht 79 Euro!

Das wäre undenkbar, oder?
Stellt sich die Frage warum das in der Landwirtschaft möglich ist!

Es ist eine grosse Ungerechtigkeit anderer Menschen Einkommen zu besteuern und „Apfel Verfaulern“ zu schenken

Obst nicht zu ernten und verfaulen zu lassen wird entlohnt Eine Berufsgruppe für NICHT Arbeiten zu bezahlen ist ungerecht und unsozial

Obst nicht zu ernten und verfaulen zu lassen wird entlohnt
Eine Berufsgruppe für NICHT Arbeiten zu bezahlen ist ungerecht und unsozial

Betrugsmasche: Schwarzgeld im Tresor

Eine neue Betrugsmasche ist derzeit auf dem Vormarsch. Das neue und geniale daran, ist die Tatsache, dass die Ganoven das Opfer zum Mittäter machen. Das Opfer macht sich selbst strafbar. Eine Anzeige ist daher nur in den allerseltens Fällen zu erwarten. Lieber einen Geldbetrag verlieren, und sei es gewaltiger, als in die Fänge der Justiz zu geraten. So lautet der Tenor der Opfer.

Vertrauen wird aufgebaut
Über verschiedene soziale Plattformen, z.B. Facebook, oder andere nicht so prominente Webseiten wird über Monate, manchmal über Jahre ein Vertrauensverhältnis zwischen Opfer und Täter aufgebaut. Nach einigen Monaten und hunderten Mails „kennt man sich“. Bilder und nicht selten intime Details werden ausgetauscht. Dies muss aber nicht unbedingt sein, oftmals handelt es sich nur um eine gute Onlinefreundschaft. Besteht dieses Vertrauensverhältnis und wird es als stabil erachtet, beginnt es schleichend beim Täter privat oder beruflich zu kriseln. Er beginnt sich das Herz auszuschütten über die Frau, die ihm alles wegnehmen will mit der Scheidung, oder die Firma, die ihm eine Unterschlagung anhängen will, usw und so fort. Verschiedene Muster, jedoch ist eines immer gleich. Der arme Täter hat es geschafft und einen beträchtlichen Geldbetrag auf die Seite geräumt und in Sicherheit bringen können vor den Zugriff des Gerichts oder der Ehefrau, oder der Polizei oder sonst wem. 100000 Euro in bar sind keine Seltenheit. Dieser Geldbetrag ist sicher in einem Tresor gebunkert. Nun sucht der Täter einen sicheren Platz zur Aufbewahrung des Tresors.

Darf ich den Tresor bei dir verstecken?

Mit der Bitte den Wertschrank an einer für andere unbekannten Stelle zu verstecken, wendet sich der Täter nun an sein Opfer. Für diesen Dienst gibt dann „wenn alles vorbei ist“ einen kleinen Anteil vom Inhalt oder ewige Freundschaft und Dankbarkeit. Und wirklich, nach einigen Tagen erscheint ein Bote mit dem Tresor und stellt diesen beim Opfer ab, allerdings ohne Schlüssel oder ohne die Kombination zu verraten. Soweit so gut, ist alles bestens bis jetzt. Nach einigen Tagen oder Wochen, meldet sich der dankbare Tresoreigentümer mit einer grossen Bitte. „Könntest du mir etwas Bargeld überweisen, ich muss nur den Anwalt, bla bla, bla bezahlen. Meine Konten sind gesperrt und mein ganzes Bargeld liegt im Tresor bei dir! Ich gebe dir dann alles zurück!“

Geld ist natürlich weg
Das Opfer ist öfters so vertraulich mit dem Täter geworden ist, dass er dieser Bitte nachkommt und einige Tausend Euro überweist. In einigen Fällen sogar mehrmals. Der Täter verlangt dies so oft, bis das Opfer misstrauisch wird und die Überweisungen einstellt. Polizei wird, wie eingangs erwähnt, niemals gerufen, denn das Verwahren von gestohlenen oder veruntreuten Geld ist strafbar. Wird der Tresor mit Hilfe eines Schlüsseldienstes geöffnet, ist Überraschung perfekt. Die Kassa ist natürlich leer. Kein Cent Schwarzgeld, nichts als gähnende Leere!

Der härteste Job der Welt

Heute habe ich eine Studie über die härtesten und anstrengendsten Berufe gelesen. In dieser Studie werden Kellner und Köche erwähnt oder Büroangestellte, aber auch Busfahrer und Kindergärtner. Diese Berufsgruppen klagen über körperliche Abnutzung und ausserordentliche psychische Belastungen. Viele leiden unter Rückenschmerzen oder Burn out. Dies mag alles zutreffen, denn jeder Job fordert mitunter seinen Tribut. Jedoch keiner dieser Berufe darf sich mit dem Superlativ „härterster Job der Welt“ schmücken.

Schlüsseldienst ist der härteste Job
Diese Bezeichnung darf ausschliesslich der Schlüsselnotdienst führen, denn ihm gebührt dies. Nichts ist anstrengender als ein Leben als Schlüsseldienst – Monteur. Dieser Beruf ist einer der härtesten Arbeiten, die ausgeübt werden, obwohl es als einfache, leichte und lukrative Tätigkeit dargestellt wird. Des Nachts um 2 Uhr 34 bei Regen oder klirrender Kälte aus dem Bett zu steigen und binnen kürzester Zeit wildfremden Menschen die Tür zu öffnen, das kann ganz schön anstrengend sein. Oder an Weihnachten oder Feiertag 36 Stunden oder 48 Stunden durchzuarbeiten und, wenn überhaupt alle zwei Stunden 10 Minuten zu schlafen, das geht ganz schön aufs Gemüt. Oder wenn der 7te Kunde in Folge einen Wissen lässt, dass er derzeit kein Bargeld hat. Abgesehen von Raubüberfällen und gefährlichen Drohungen bis hin zu tatsächlichen Gewaltübergriffen mit Messern und in seltenen Fällen sogar mit Schusswaffen. Diese Liste lässt sich unendlich fortführen. Im Vergleich zum Schlüsseldienst erscheint jede andere Arbeit als Schülerjob.

Kunden sind in Ausnahmesituationen
Mit Menschen zu arbeiten ist oftmals schon schwierig, aber mit Menschen in Ausnahmesituationen umzugehen ist eine schwere Nervenbelastung. Wir Schlüsseldienstmitarbeiter sind täglich einige Male Menschen in Notsituation ausgesetzt und müssen deren gesamten Frust und ganze Wut schlucken, ohne Ausgleich und ohne dies kompensieren zu können. Wir fungieren als Container des Bösen. Normale Leute, ich meine damit Menschen mit bürgerlichen Berufen, fällt es schwer sich vorzustellen, dass dieser ununterbrochene Beschuss von negativen Worten und Gesten stattfindet, geschweige denn, eine Wirkung erzielt. Ich kann dazu nur sagen, steter Tropfen höhlt den Stein. belehrt. Täglich werden wir aufs neue geprüft und täglich passieren neue und immer noch abstrusere Situationen als den Tag davor mit denen man fertig werden muss.

Wirtschaftliche Druck ist enorm
Erschwerend ist auch der enorme wirtschaftliche Druck, denn kein Schlüsseldienst ist eine Ölquelle oder eine Goldmine. In noch so schwierigen Monaten muss jedoch legal und illegal genau unterschieden werden und ungesetzliche Aufträge abgelehnt werden, an denen es nie mangelt. Diese ökonomische Misslage ist zum Beispiel bei Ärzten nicht vorhanden. Arzt ist sicherlich keine leichte Arbeit, aber zumindest fällt die Geldsorge weg. Es gibt keinerlei soziales Netz, welches einen Schlüsselmann auffangen würde.

Bitterste Einsamkeit
Ein weiteres schlimmes und weit unterschätztes Problem ist soziale Lage der Aufsperrdienstmitarbeiter. In nahezu gänzlicher Einsamkeit verbringen wir unseren schwierigen und nicht endenden Tag. Andere, ähnliche Berufsgruppen haben Aussprachestunden und psychologische Betreuung, sei es ein Polizist oder eine Krankenschwester. Wir Schlüsseldienstler haben keine Betreuung, keine Aussprache, keinen Supervisor, keine Kollegen, wir sind zu arm, haben zu wenig Zeit und sind nicht organisiert.

Bitte glauben Sie mir, kein Beruf ist so schrecklich!

Die Palette der Kunden ist unendlich
So hatte ich zu tun mit Schreienden, mit Weinenden, mit Erstarrten, mit Nervösen, mit Verstummten, mit Schwatzenden, mit Aggressiven, mit Sanften, mit Geizigen, mit Großzügigen, mit Schlägern, mit Davonläufern, mit Verliebten, mit Betrügern, mit Verbrechern, mit Politikern, mit Komikern, mit Nackten, mit Einbrechern, mit Ausbrechern, mit Gefangenen, mit Trinkern, mit Drogensüchtigen, mit Lustigen, mit Misstrauischen, mit leichten Mädchen, mit Burgbesitzern, mit Adeligen, mit Armen, mit Reichen, mit Pfarrern, mit Klosterschwestern, mit Seriösen, mit Ratten, mit Sklaven, mit Lügnern, mit Wahnsinnigen, mit Ausgeflippten, mit Künstlern, mit Rassisten, mit Sportlern, mit Behinderten, mit VIPs, mit Vamps, mit Stars, mit Prominenten, mit Nobodys, mit U-Booten, mit Kindern, mit Greisen, mit Müttern, mit Ärzten, mit Inländern, mit Ausländern, mit Männern, mit Frauen, mit Zwittern, mit Idioten, mit Genies, mit Schülern, mit Lehrern und sogar mit Menschen die gar nicht mehr lebten.

In "AUSGESPERRT" werden 20 Jahre Schlüsseldiensterfahrung mit den allerseltsamsten Kunden beschrieben.  Als normal Sterblicher kann man sich gar nicht vorstellen, dass es solche Leute/Kunden gibt

In „AUSGESPERRT“ werden 20 Jahre Schlüsseldiensterfahrung mit den allerseltsamsten Kunden beschrieben.
Als Normalsterblicher kann man sich gar nicht vorstellen, dass es solche Leute/Kunden gibt

Der Schuldner lässt sich aus dem Fenster fallen

Herr Martin S., der Gerichtsvollzieher sieht auf die Uhr. Es ist 11.22 und dies ist der elfte Akt heute. Wir liegen etwas hinten, im Normalfall sind wir bereits fertig und erledigen die Papierarbeit während des frühen Mittagsessens. Heute war die Sache schwieriger, kein einziger unserer unfreiwilligen Kunden öffnete die Tür. Zehn Mal musste ich bereits als Schlossöffner tätig werden und Herrn Martin S., Einlass gewähren. Das ist nun mal der Job als Gerichtsschlosser. Technisch gesehen waren die heutigen Akten aufwendig, mental jedoch unbelastend. Zehn Exekutionen sind keine grosse Sache, der Schlüsseldienst öffnet die Tür, der Exekutor betritt die Wohnung mit einem Zeugen und klebt den Bundesadler auf einen Wertgegenstand. Das war es auch schon. Wenn niemand anwesend ist, dann gibt es keine Diskussion und keinen Streit. Der Klient hat noch einige Monate Zeit die offene Rechnung zu begleichen. Unser nächster Auftrag, der elfte ist ein anderes Kaliber. Es ist eine Delogierung. Der Klient wird der Wohnung verwiesen, Schloss wird getauscht und der säumige Zahler verliert seinen Unterschlupf. Das ist hart! Hart für alle. Wir erledigen diese Akten immer als letztes am Tag. Der Exekutor will den Delinquenten so lange wie möglich in seinem Nest lassen und sämtliche beteiligten Personen nicht zu früh mit den traurigen Umständen belasten.

Die Tür ist offen
Herr S. klopft an die Tür im sechsten Stock des Neubaus. Die Tür springt auf, sie war anscheinend lediglich angelehnt. „Hallo Herr G.“, ruft der Exekutor, „ist wer zu Hause?“ und setzt dabei einen Schritt in die Wohnung. Der Zeuge und ich folgen ihm. Der Beamte erblickt den zahlungsunfähigen Klienten im Wohnzimmer. „Grüss Gott Herr G, Sie wissen warum wir hier sind. Es ist eine traurige Angelegenheit, das weiss ich, jedoch kann Ihnen nun niemand mehr helfen, Leider, das würden wir wirklich gerne, aber leider, nun ist es zu spät!“ Von der Tür aus kann ich ebenfalls den Schuldner sehen. Ein gepflegter Mann Mitte dreissig im dunklen Anzug und Krawatte lehnt vor einem offenen Terrassentür, ein klassischer französischer Balkon, wie man ihn bei Luxuswohnungen und Penthäusern findet. Diese Art von Fenster verleiht dem Raum einen grossen Anteil an Freiheit. Man hat das Gefühl mit der Natur verbunden zu sein. Das ganze Zimmer wird mit Licht und frischer Luft durchflutet. Der Gerichtsvollzieher gibt mir durch ein kurzes Nicken Bescheid meine Arbeit zu beginnen und das Schloss an der Eingangstüre zu tauschen. Ich öffne meine Werkzeugtasche und greife nach einem Schraubenzieher, mein Blick wandert wieder zum Mieter. Es sind seine letzten Minuten in seiner Wohnung. Er lehnt weiter am Stahlgitter des Fensters und lächelt ein wenig. Die Absperrung ist nicht besonders hoch, sie reicht etwas über seine Hüfte, die obere Körperhälfte ist frei. Herr G. sieht mir beim Herausdrehen der Stulpschraube zu und lächelt weiter.

Plötzlich passiert etwas Unvorhersehbares
Es kommt wiederum zu einem halbzufälligen Blickkontakt zwischen mir und Herrn G.. Plötzlich passiert etwas Unglaubliches! Herr G. sieht mir direkt in die Augen, lehnt sich weit zurück und lässt sich rücklings aus dem Fenster fallen. Stumm und mit steinerner Miene verschwindet er rasant aus meinem Gesichtsfeld und stürzt hinab. Wenige Sekunden später vernehme ich ein schwachen dumpfen Aufschlag, kaum hörbar. Ich erstarre zu Eis und starre auf das leere offene Fenster. Der Gerichtsvollzieher sieht mich ebenso verdutzt und schockiert an, wie ich ihn. Keiner von uns zwei ist fähig ein Wort zu sprechen oder zu handeln. Wir sehen uns nur an. Ebenso still ist der Zeuge. Er steht genau neben uns wie eine Säule. Nach einiger Zeit, eine gefühlte Ewigkeit, jedoch habe ich keine Ahnung wie lange wir so standen, lichtet sich ein klein wenig der Nebel in meinem Kopf und ich greife nach meinem Handy. Der Anruf gilt der Polizei, welche aber bereits bei uns in der Wohnung steht. Jemand anderer hatte dies anscheinend vor mir getan. Nun höre ich im Hintergrund die Sirene der Rettungsfahrzeuge, welche sich nähern. Wie in Trance nenne ich einen Polizisten meinen Namen und meine Telefonnummer, dann greife ich zu meiner Werkzeugtasche und gehe. Langsam schwanke ich die sechs Stockwerke hinunter, raus aus dem Haus und vorbei an der zerschmetterten und verdrehten Leiche von Herrn G. Die gesamte Strasse ist erfüllt von Blaulicht und Sirenenlärm. Es ist nun 11.45.

Polizei setzt auf Geheimwissen Schlüsseldienst

Polizisten sollten einiges in Sachen Schlossöffnung verstehen. Einerseits können nur wirklich gut ausgebildete Polizeibeamte und Kenner der Materie richtige Tipps für den Einbruchschutz geben. Ein Polizist, der die Tricks und Methoden der Einbrecher nicht kennt, kann auch den Bürger nicht aufklären. Auf der anderen Seite werden immer wieder Polizisten zu Wohnungsöffnungen gerufen. Sei es, dass es sich um einen „Bürgerdienst“ handelt oder die Ordnungsmacht muss sich rasch und unkompliziert Zutritt zu einer Wohnung oder einem anderen Objekt verschaffen. Oftmals ist Gefahr in Verzug und es bleiben keine 5 Minuten um auf die Feuerwehr oder einen Schlüsseldienst zu warten. Die Liste der absoluten Notfälle ist lang. Hilflose Personen in der Wohnung oder ein spielendes Kind am offenen Fenster, wie gesagt, es gibt in viele Situationen für ein rasches Eingreifen der Polizei in punkto Türöffnung und Schlüsseldienst.

Perfekte Ausbildung mittels Geheimwissen Schlüsseldienst

In all diesen Fällen ist es gut, wenn der zu Hilfe gerufene Polizeibeamte eine Wohnungstüre auf professionelle Weise öffnen kann. Viele Polizisten bilden sich in Sicherheits- und Aufsperrtechnik weiter. Die Polizei setzt in der Schlüsseldienst- und Aufsperrdienst-Ausbildung auf Geheimwissen Schlüsseldienst.

Polizeiladen führt Schlossknacker Klassiker
Der Polizei Ausrüster Polizeiladen Kramer und Partner aus Hessen ist bemüht seinen Kunden (Polizei und Militär) die bestmögliche Literatur zukommen zu lassen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Kramer und Partner das Buch Geheimwissen Schlüsseldienst in seinem Sortiment führt.

Hier geht es zum Sortiment von Polizeiladen Kramer und Partner

Schlüsseldienst Ausbildung von Polizei ist ein absolutes MUSS.

Schlüsseldienst Ausbildung von Polizei ist ein absolutes MUSS.

Artikel der Schlosserzeitung als Leitmedium

Am 10. November 2014 (Zwangspause für den Wunderschlosser) veröffentlichte die Schlosserzeitung einen Artikel über die Wichtigkeit der Feinfühligkeit im Schlossknackergewerbe, sprich im Schlüsseldienstgewerbe. Ohne leistungsfähige Finger ist man aufgeschmissen in einem Handwerk, in dem es daran ankommt Stifte um den hundertsten Teil eines Millimeters zu bewegen. Den Verfasser dieses Fachartikels freut es nun ganz besonders, dass eine sehr einflussreiche deutsche Zeitung seine Berichte als Leitbild in der WAZ verwendet.

Fragen kostet nichts
Das haben auch die Medien erkannt, insbesondere wenn es wie hier um das Thema Einbruchschutz und Schlüsselnotdienst. Man tut gut daran erfahrene Experten, welche nachweislich über ein jahrzehntelanges Know-How verfügen zu fragen. So wie bei Michael Bübl der Fall ist. Menschen aus allen Ecken des sozialen Spektrums wenden sich an ihn, wenn es sich um die Sicherheit ihrer Eigenheime und ähnliche Anliegen dreht. Das ist nicht nur klug, sondern auch ziel- und sinnführend. Denn es bringt ja nichts, wenn man gerade in dieser Thematik Ungelernte oder noch schlimmer Nichtsahnende fragt. Das ist wahrlich Sparen am falschen Platz, denn man kauft dann nicht selten was Falsches oder Überteuertes und der Schaden kann in die Tausender gehen. Darum wenden sich kluge Köpfe an den Spezialisten und lassen sich nicht übers Ohr hauen. Anhand dieses Zeitungsartikels lässt es sich schwarz auf weiß beweisen, wie seriös und solide das Fachwissen von Michael Bübl/ Schlossermeister und Fachbuchautor von „Geheimwissen Schlüsseldienst“ ist! Noch Fragen? Dann sollten Sie sich nicht scheuen und den Richtigen fragen, schließlich geht es ja um Sie und die Sicherheit Ihrer Familie in Ihres Eigenheims.

Schlosserzeitung als Leitmedium

Schlosserzeitung als Leitmedium

Realitätsfremde Redakteure

Journalisten sollten ein gesundes Verhältnis zur Wirklichkeit haben. Sie sollten die Realität ohne persönliche Gefühle beobachten und beschreiben. Alles andere hat in der Medienbranche nichts verloren. Journalisten und Medien, die unfähig sind Dinge ohne Hass und Husserei ihren Lesern zu vermitteln sollten diesen Beruf jemand anderen überlassen. Permanent schlechte Presse und Nachrichten über eine Berufsgruppe schürt den Hass. Falsche Informationen zu verbreiten, das allein ist schon fies, aber organisierte Desinformationen unters Volk zu streuen ist fies und zeugt nicht von Intelligenz. Mobbing Berichte stellen eine Zeitung und dessen Redakteure ins Aus.

Absurder Vorwurf gegen Schlüsseldienst wegen Abzocke
Eine Redakteurin einer deutschen Zeitung ist offensichtlich in den 80iger Jahren hängen geblieben und hat und den Anschluss an den Euro und die momentane Preiskultur in der Bundesrepublik verabsäumt. Es ist die Rede von Abzocke und Skrupellosigkeit. Der Schlüsseldienst hat die Frechheit besessen und 233 Euro für eine Türöffnung kassiert. Der Vorwurf von Wucher, einer Strafttat liegt in der Luft.

Das ist keine seriöse Berichterstattung, sondern Diskriminierung einer gesammten Branche

Genaue Betrachtung der Rechnung
Betrachtet man die Rechnung etwas genauer so liegt die Sache plötzlich anders. Nicht nur, dass der Schlüsseldienst entlastet wird, in den Augen des Herausgebers der Schlosserzeitung ist dieser Gewerbetreibende ein überaus korrekt arbeitender Selbstständiger mit hohem Verantwortungsbewusstsein.

Die Fakten:
Der Anruf erfolgte nach 22.00 Uhr – Um diese Zeit arbeitet KEINE Handwerkerfirma mit Ausnahme des Schlüsseldienstes
Schlosser erschien innerhalb von 10 Minuten – Was ist Weltrekord (kein Rettungsdienst, keine Polizei, oder Feuerwehr schafft dies)
Spazialist öffnete ohne Beschädigung innerhalb weniger Minuten – Ein echter Spezialist und Fachmann
Die Rechnung: 233 Euro inklusive Mwst und Anfahrt und Abfahrt

In Anbracht der erbrachten Spitzenleistung ist dieser Betrag geradezu eine Okkasion und keinesfalls eine “Abzocke”!

Solche Mobbing Berichte zerstören das Image der Medien und gefährden den Ruf aller seriös arbeitenden Zeitung

Solche Mobbing Berichte zerstören das Image der Medien und gefährden den Ruf aller seriös arbeitenden Zeitungen

Mangelnde Sicherheitsberatung: Einbruch trotz Sicherheitstür

Am achten November wurde in Wien ein Einbruch begangen. Das ist nicht wirklich etwas besonderes und von dieser Straftat hätte wahrscheinlich so gut wie niemand erfahren, ausser einige Polizisten und das Opfer selbst. So etwas passiert viele Mal täglich in jeder Grossstadt. Diesmal liegt die Sache etwas anders, denn ein befreundeter Journalist wohnt im selben Haus und hat mir davon erzählt. Auch das ist noch nicht weltbewegend. Das wirklich erstaunliche ist, dass die Wohnungsbesitzer vieles getan hatten, um sich vor Einbruch zu schützen Sie hatten sich bei vielen Institutionen erkundigt und sich da und dort beraten lassen. Nach diesen vielen Beratungen entschlossen sie sich um viel Geld eine Sicherheitstüre einbauen zu lassen. Eine richtig teure sollte es sein, kein Mensch sollte in die Wohnung gelangen.

Opfer wurden nicht aufgeklärt – Sicherheitstür sinnlos
Die tolle einbruchshemmende Türe war völlig sinnlos, denn die Einbrecher wählten einen anderen Weg um in die Wohnung zu gelangen. Die Ganoven stiegen durchs Fenster ein. Bei den vielen Beratungsgesprächen wurden die Opfer total im Finstern gelassen und kein Mensch hatte ihnen erzählt, wie einfach es ist ein gekipptes Fenster zu öffnen. Einfach verschwiegen!

Selbes Schema bei Sicherheitsberatungen
Sicherheitsberatung bei Institutionen finden meist nach immer dem selben Schema statt. Die Berater hören den Bürger geschickt aus, um seinen Wissenstand punkto Kriminalität zu erfahren. Auf dieses Wissen wird die darauf folgenden Beratung aufgebaut. Nach zwei Stunden Ohrenabquatschen seitens des Beraters weiss der Bürger extakt das selbe wie zu Beginn. Die Berater hüten sich davor „gefährliches Wissen“ in den Umlauf zu bringen. So erzählen sie den Kunden nichts, aber absolut nichts neues, nur dass was man schon zu Anbeginn selbst wusste. Nach dem Motto „Man weiss ja nie“!

Leichter Einbruch durchs gekippte Fenster
Kippfensteröffnung ist bei Einbrechern äusserst beliebt. Es ist einfach, man benötigt so gut wie kein Werkzeug und es ist leise. Hätten die Berater ihre Schützlinge ehrlich und wahrheitsgetreu aufgeklärt, so hätte dieser Einbruch nie statt gefunden und den Opfern wäre viel Leid und und ein hoher Schaden erspart geblieben.

Schlossermeister informiert ehrlich
Aufklärung ist alles! Nur mit Wissen lassen sich Straftaten verhindern! Der Herausgeber der Schlosserzeitung hält sich bei Beratungen nicht zurück und weisst auf alle bekannten Einbruchsmethoden schonungslos hin. Im Fachbuch Geheimwissen Schlüsseldienst wird ehrlich informiert und in einem eigenen Kapitel auf die Möglichkeit der Fensteröffnung mit aussagestarken Bildern hingewiesen. Nichts wird verschwiegen!

Ein gekipptes Fenster zu öffnen ist eine leichte Sache Man benötigt nur eine Schnur  Ehrliche Einbruchsaufklärung in Geheimwissen Schlüsseldienst

Ein gekipptes Fenster zu öffnen ist eine leichte Sache
Man benötigt nur eine Schnur
Ehrliche Einbruchsaufklärung in Geheimwissen Schlüsseldienst

Zwangspause für den Wunderschlosser

Professionelle Schlossknacker brauchen viel Fingerspitzengefühl. Es ist nicht einfach die kaum spürbaren mechanischen Bewegungen in einem Schloss zu ertasten. Winzige Stifte, welcher auf Federn, so dünn wie Haare lagern, müssen gedrückt werden. Ein durchschnittliches Zylinderschloss besteht aus 5 Stiftpaaren und 5 Federn, die auf exakte Höhe gebracht werden müssen. Auf die sogenannte Trennebene, ein schwieriges Unterfangen. Dies zu bewerkstelligen erfordert einiges Fachwissen und viel Übung. Diese motorischen Fähigkeiten zu erlangen, kann mitunter jahrelanges Training erfordern. All die viele Übung nutzt nichts, und all das viele Training ist für die Katze, wenn die Gesundheit streikt.

Hobby und Freizeitknacker verwenden allerlei Hilfswerkzeuge
Freizeit- und Hobbylockpicker gibt es viele, sie verwenden zum Schlossöffnen alle möglichen Werkzeuge. Unter anderem werden Sperrpistole, Elektropick, Schlagschlüssel und ähnliche Hilfswerkzeuge von unprofessionellen Laien eingesetzt. Auch viele kommerziell arbeitende Schlüsseldienste bedienen sich dieser praktischen Utensilien.

Der Unterschied: Echte Aufsperrer
Echte „Sperrer“ (Der Szenename der absoluten Spezialisten) verzichten auf dieses ganze Zeugs und Firlefanz und entsperren Zylinderschösser ausschliesslich mit „Sonden“. Sonden sind im Prinzip gänzlich primitive Werkzeuge, die Kunst geht von den Händen der „Sperrer“ aus. Zwei einfache Metallstäbe werden in den Händen der Meister zu Universalschlüssel. Erst die Finger der Spezialisten hauchen den Sperrsonden Leben ein und nur die Feinfühligkeit macht das Entsperren eines komplizierten Schlosses möglich. Die Sperrer passen daher wie Chirurgen auf ihre Finger auf.

Zwangspause für den Wunderschlosser

Umso tragischer ist es, wenn sich ein „Sperrer“ an den Händen oder Fingern verletzt. Selbst eine kleine Verletzung macht es unmöglich, das entscheidende „Klacken“ zu ertasten. Leider passieren selbst dem vorsichtigsten Schlossknacker Missgeschicke und ein Finger wird verletzt oder eitert. Dann heisst es pausieren, schonen und in Tee baden. Dann wird eine Salbe nach der anderen aufgetragen und auf baldige Genesung gehofft. Bis die Wunde jedoch abheilt und sich die ekelige Eiterung zurückbildet, heisst es, KEIN KNACKEN!

Mit einem eitrigen Finger heisst es Däumchendrehen und warten!

Eiter Finger

Dieser Eiterfinger vergattert selbst Wunderschlosser Michael Bübl zu einer Zwangspause