NEO, ein Einbrecher auf vier Pfoten

Eine schöne Weihnachtsgeschichte für angewandten Tierschutz!

Gerettet – versorgt – vermittelt: An einem Tag
Spät abends kam ich ins Schlosserhaus, und erlebte eine echte Überraschung. Plötzlich stand ein schwarzer Hund im Garten. Keine Ahnung, wie er da rein kam, denn das gesamte Grundstück ist mit Mauern umgeben. Es kann praktisch niemand auf das Anwesen gelangen, es sei denn er kann fliegen oder zumindest gut klettern. Wie auch immer, es stand dieser grosse schwarze Hund vor mir und seine Augen leuchteten im Taschenlampenlicht. Kein Halsband, er zitterte, war verängstigt und war völlig verstört. Ich ebenfalls. Nachdem ich mich vorsichtig an den Hund ran getastet hatte und glücklicherweise feststellte, dass er nicht verletzt und handzahm war bekam er gleich Wasser und Essen. Ein reflektierendes Halsband bekam er ebenfalls sofort um. Der Gute trank und ass wie ein Löwe und dann gab es noch Leckerlis und viel Streicheleinheiten. Er wedelte vor Glück und kuschelte sich an.

Telefonmarathon geht los: Hundepapa gefunden
Als der Hund versorgt war habe ich einen Telefonmarathon eingelegt, ob wer den Hund vermisst oder sucht. Nach ein paar Stunden konnte der Hundepapa ausfindig gemacht werden.

Glücklicher Besitzer Markus Enzersdorf
Der Besitzer Markus Enzersdorf wohnt in unserem Bezirk und betreibt die Pizzeria „Speranza“ in Ernstbunn.Naturpark Leiserberg und bald nach dem Anruf wurde „Neo“, (seinen Namen habe ich am Telefon erfahren) abgeholt. Ein glückliches Wiedersehen zwischen Neo und seiner Familie fand statt und alle freuten uns von ganzem Herzen, dass Neo jetzt in seinem Kistchen mit seinem Fellbruder Aaron jetzt wieder daheim schlafen kann. Neo war ausgerissen, offenbar irrte er schon den ganzen Tag herrenlos herum und als es dann Nacht wurde und kalt, hatte er es mit der Angst bekommen und er hat Schutz bei uns gefunden.

Neo verbindet Fremde
Neo, ein Einbrecher auf vier Pfoten, der die Herzen von uns und seiner Familie geöffnet und uns gezeigt hat, wenn wir alle unsere Hände und Pfoten reichen, dann können wir Mensch und Tier in Not helfen und neue Freunde finden. Neo du bist ein braver Junge und du bist auch ein Spitzeneinbrecher.

(Ja und wir werden ewig rätseln, wie Neo in den Garten gelangt ist)

Mitten in der Nacht stand plötzlich ein riesiger schwarzer Hund vor mir Gerettet - versorgt - vermittelt: An einem Tag

Mitten in der Nacht stand plötzlich ein riesiger schwarzer Hund vor mir
Gerettet – versorgt – vermittelt: An einem Tag

Exorbitante Preise für Mohnweckerl

Der Herausgeber der Schlosserzeitung liebt frisches Gebäck. Ein knackiges Semmerl zum Frühstück oder ein resches Salzstangerl, das hat schon was. Manchmal gönnt sich der Schlossermeister (ich) auch ein Flesserl, in Österreich Mohnstrizzerl genannt. Kostet pro Stück 96 Cent, das ist nicht billig, aber auch nicht wirklich teuer. Zumindest habe ich das geglaubt bis mir die Sache etwas seltsam vorgekommen ist, denn das gute Stück liegt verdammt leicht in der Hand. Die Waage und der Taschenrechner haben meine allerschlimmsten Befürchtungen bei weitem übertroffen. Das frisch gekaufte Mohnweckerl wurde kurzerhand auf eine furchtbar genaue und geeichte Waage gelegt. Die Waage zeigte ein Gewicht von 31 Gramm an. Das zweite Flesserl wog 30 Gramm und das dritte wieder 31 Gramm. Das überraschte den hungrigen Schlossermeister ganz enorm.

Wenn man nun rechnet:

1000 Gramm (Ein Kilo) dividiert durch 31 ergibt 32
Das heisst 32 Mohnstrizzerl wiegen ein Kilo
32 mal 96 Cent ergibt 30, 7 ist ungefähr 30 Euro
Das bedeutet ein Kilo Flesserl kostet 30 Euro!

30 Euro für ein Kilogramm Gebäck!

Selbst als inflationsgewöhnter Österreicher (Österreich ist einer der teuersten Länder der Welt) empfindet man diesen Preis als EXORBITANT!

Lieber Leser, wenn Ihnen mal langweilig ist, dann schnappen Sie Ihr Gebäck und wiegen es auf einer geeigneten Waage ab.

Ein Stück kostet 96 Cent Der Nachteil: Das Ding ist verdammt leicht!  Hochgerechnet zahlt man für ein Kilo 30 (!) Euro

Ein Stück kostet 96 Cent
Der Nachteil: Das Ding ist verdammt leicht!
Hochgerechnet zahlt man für ein Kilo 30 (!) Euro

Fahrraddiebstahl mit Trick

Über Diebstahl Ihres geliebten Bikes haben Sie hier auf der Schlosserzeitung schon einiges gelesen. Zahlreiche Reaktionen seitens der Leser waren die Folge. Die meisten Leser sind dankbar ehrlich aufgeklärt zu werden. Das nimmt der Herausgeber gleich als Anlass und warnt vor einem weiteren Szenario der professionellen Fahrradmafia.

Alarmstufe rot bei unbekannten Schloss

Stellen Sie sich folgende Szene vor: Sie sperren Ihr Bike mit einem hochwertigen unknackbaren Schloss ab, es soll ja sicher am Laternenmast oder am Fahrradständer befestigt sein. Ohne Flex und ohne grossen Aufwand kann niemand so schnell das Rad stehlen. Das ist korrekt! Nach einiger Zeit kommen Sie zurück, öffnen Ihr Superschloss und wollen wegfahren. Und was sehen Sie? Ihr Rad ist mit einem einfachen Kabelschloss am Mast angehängt! Was soll das? Sie denken wahrscheinlich an einen Kinderstreich und weil es ja ein billiges und einfaches Schloss ist machen sich auf den Weg um einen Seitenschneider oder eine Zange zu besorgen.

Eine Minute reicht
Jetzt kommt der springende Punkt: Wahrscheinlich legen Sie keinen Wert darauf Ihr Rad wieder mit Ihrem Schloss zu versperren, oder Sie vergessen es vor lauter Wut. Kaum sind Sie aus der Sichtweite verschwunden, taucht der Dieb auf, sperrt blitzschnell das Kindeschloss auf und zischt mit Ihrem Bike davon. Der Ganove hat nämlich die ganze Zeit versteckt zugesehen und abgewartet. Das war es für Sie! Sie werden Ihr Goldstück wahrscheinlich nie mehr wieder sehen.

Hat ein Unbekannter ein billiges Schloss auf Ihrem Mountainbike hinterlassen, dann ist höchste Vorsicht angesagt.

Hat ein Unbekannter ein billiges Schloss auf Ihrem Mountainbike hinterlassen, dann ist höchste Vorsicht angesagt.

Der härteste Job der Welt

Heute habe ich eine Studie über die härtesten und anstrengendsten Berufe gelesen. In dieser Studie werden Kellner und Köche erwähnt oder Büroangestellte, aber auch Busfahrer und Kindergärtner. Diese Berufsgruppen klagen über körperliche Abnutzung und ausserordentliche psychische Belastungen. Viele leiden unter Rückenschmerzen oder Burn out. Dies mag alles zutreffen, denn jeder Job fordert mitunter seinen Tribut. Jedoch keiner dieser Berufe darf sich mit dem Superlativ „härterster Job der Welt“ schmücken.

Schlüsseldienst ist der härteste Job
Diese Bezeichnung darf ausschliesslich der Schlüsselnotdienst führen, denn ihm gebührt dies. Nichts ist anstrengender als ein Leben als Schlüsseldienst – Monteur. Dieser Beruf ist einer der härtesten Arbeiten, die ausgeübt werden, obwohl es als einfache, leichte und lukrative Tätigkeit dargestellt wird. Des Nachts um 2 Uhr 34 bei Regen oder klirrender Kälte aus dem Bett zu steigen und binnen kürzester Zeit wildfremden Menschen die Tür zu öffnen, das kann ganz schön anstrengend sein. Oder an Weihnachten oder Feiertag 36 Stunden oder 48 Stunden durchzuarbeiten und, wenn überhaupt alle zwei Stunden 10 Minuten zu schlafen, das geht ganz schön aufs Gemüt. Oder wenn der 7te Kunde in Folge einen Wissen lässt, dass er derzeit kein Bargeld hat. Abgesehen von Raubüberfällen und gefährlichen Drohungen bis hin zu tatsächlichen Gewaltübergriffen mit Messern und in seltenen Fällen sogar mit Schusswaffen. Diese Liste lässt sich unendlich fortführen. Im Vergleich zum Schlüsseldienst erscheint jede andere Arbeit als Schülerjob.

Kunden sind in Ausnahmesituationen
Mit Menschen zu arbeiten ist oftmals schon schwierig, aber mit Menschen in Ausnahmesituationen umzugehen ist eine schwere Nervenbelastung. Wir Schlüsseldienstmitarbeiter sind täglich einige Male Menschen in Notsituation ausgesetzt und müssen deren gesamten Frust und ganze Wut schlucken, ohne Ausgleich und ohne dies kompensieren zu können. Wir fungieren als Container des Bösen. Normale Leute, ich meine damit Menschen mit bürgerlichen Berufen, fällt es schwer sich vorzustellen, dass dieser ununterbrochene Beschuss von negativen Worten und Gesten stattfindet, geschweige denn, eine Wirkung erzielt. Ich kann dazu nur sagen, steter Tropfen höhlt den Stein. belehrt. Täglich werden wir aufs neue geprüft und täglich passieren neue und immer noch abstrusere Situationen als den Tag davor mit denen man fertig werden muss.

Wirtschaftliche Druck ist enorm
Erschwerend ist auch der enorme wirtschaftliche Druck, denn kein Schlüsseldienst ist eine Ölquelle oder eine Goldmine. In noch so schwierigen Monaten muss jedoch legal und illegal genau unterschieden werden und ungesetzliche Aufträge abgelehnt werden, an denen es nie mangelt. Diese ökonomische Misslage ist zum Beispiel bei Ärzten nicht vorhanden. Arzt ist sicherlich keine leichte Arbeit, aber zumindest fällt die Geldsorge weg. Es gibt keinerlei soziales Netz, welches einen Schlüsselmann auffangen würde.

Bitterste Einsamkeit
Ein weiteres schlimmes und weit unterschätztes Problem ist soziale Lage der Aufsperrdienstmitarbeiter. In nahezu gänzlicher Einsamkeit verbringen wir unseren schwierigen und nicht endenden Tag. Andere, ähnliche Berufsgruppen haben Aussprachestunden und psychologische Betreuung, sei es ein Polizist oder eine Krankenschwester. Wir Schlüsseldienstler haben keine Betreuung, keine Aussprache, keinen Supervisor, keine Kollegen, wir sind zu arm, haben zu wenig Zeit und sind nicht organisiert.

Bitte glauben Sie mir, kein Beruf ist so schrecklich!

Die Palette der Kunden ist unendlich
So hatte ich zu tun mit Schreienden, mit Weinenden, mit Erstarrten, mit Nervösen, mit Verstummten, mit Schwatzenden, mit Aggressiven, mit Sanften, mit Geizigen, mit Großzügigen, mit Schlägern, mit Davonläufern, mit Verliebten, mit Betrügern, mit Verbrechern, mit Politikern, mit Komikern, mit Nackten, mit Einbrechern, mit Ausbrechern, mit Gefangenen, mit Trinkern, mit Drogensüchtigen, mit Lustigen, mit Misstrauischen, mit leichten Mädchen, mit Burgbesitzern, mit Adeligen, mit Armen, mit Reichen, mit Pfarrern, mit Klosterschwestern, mit Seriösen, mit Ratten, mit Sklaven, mit Lügnern, mit Wahnsinnigen, mit Ausgeflippten, mit Künstlern, mit Rassisten, mit Sportlern, mit Behinderten, mit VIPs, mit Vamps, mit Stars, mit Prominenten, mit Nobodys, mit U-Booten, mit Kindern, mit Greisen, mit Müttern, mit Ärzten, mit Inländern, mit Ausländern, mit Männern, mit Frauen, mit Zwittern, mit Idioten, mit Genies, mit Schülern, mit Lehrern und sogar mit Menschen die gar nicht mehr lebten.

In "AUSGESPERRT" werden 20 Jahre Schlüsseldiensterfahrung mit den allerseltsamsten Kunden beschrieben.  Als normal Sterblicher kann man sich gar nicht vorstellen, dass es solche Leute/Kunden gibt

In „AUSGESPERRT“ werden 20 Jahre Schlüsseldiensterfahrung mit den allerseltsamsten Kunden beschrieben.
Als Normalsterblicher kann man sich gar nicht vorstellen, dass es solche Leute/Kunden gibt

Der Schuldner lässt sich aus dem Fenster fallen

Herr Martin S., der Gerichtsvollzieher sieht auf die Uhr. Es ist 11.22 und dies ist der elfte Akt heute. Wir liegen etwas hinten, im Normalfall sind wir bereits fertig und erledigen die Papierarbeit während des frühen Mittagsessens. Heute war die Sache schwieriger, kein einziger unserer unfreiwilligen Kunden öffnete die Tür. Zehn Mal musste ich bereits als Schlossöffner tätig werden und Herrn Martin S., Einlass gewähren. Das ist nun mal der Job als Gerichtsschlosser. Technisch gesehen waren die heutigen Akten aufwendig, mental jedoch unbelastend. Zehn Exekutionen sind keine grosse Sache, der Schlüsseldienst öffnet die Tür, der Exekutor betritt die Wohnung mit einem Zeugen und klebt den Bundesadler auf einen Wertgegenstand. Das war es auch schon. Wenn niemand anwesend ist, dann gibt es keine Diskussion und keinen Streit. Der Klient hat noch einige Monate Zeit die offene Rechnung zu begleichen. Unser nächster Auftrag, der elfte ist ein anderes Kaliber. Es ist eine Delogierung. Der Klient wird der Wohnung verwiesen, Schloss wird getauscht und der säumige Zahler verliert seinen Unterschlupf. Das ist hart! Hart für alle. Wir erledigen diese Akten immer als letztes am Tag. Der Exekutor will den Delinquenten so lange wie möglich in seinem Nest lassen und sämtliche beteiligten Personen nicht zu früh mit den traurigen Umständen belasten.

Die Tür ist offen
Herr S. klopft an die Tür im sechsten Stock des Neubaus. Die Tür springt auf, sie war anscheinend lediglich angelehnt. „Hallo Herr G.“, ruft der Exekutor, „ist wer zu Hause?“ und setzt dabei einen Schritt in die Wohnung. Der Zeuge und ich folgen ihm. Der Beamte erblickt den zahlungsunfähigen Klienten im Wohnzimmer. „Grüss Gott Herr G, Sie wissen warum wir hier sind. Es ist eine traurige Angelegenheit, das weiss ich, jedoch kann Ihnen nun niemand mehr helfen, Leider, das würden wir wirklich gerne, aber leider, nun ist es zu spät!“ Von der Tür aus kann ich ebenfalls den Schuldner sehen. Ein gepflegter Mann Mitte dreissig im dunklen Anzug und Krawatte lehnt vor einem offenen Terrassentür, ein klassischer französischer Balkon, wie man ihn bei Luxuswohnungen und Penthäusern findet. Diese Art von Fenster verleiht dem Raum einen grossen Anteil an Freiheit. Man hat das Gefühl mit der Natur verbunden zu sein. Das ganze Zimmer wird mit Licht und frischer Luft durchflutet. Der Gerichtsvollzieher gibt mir durch ein kurzes Nicken Bescheid meine Arbeit zu beginnen und das Schloss an der Eingangstüre zu tauschen. Ich öffne meine Werkzeugtasche und greife nach einem Schraubenzieher, mein Blick wandert wieder zum Mieter. Es sind seine letzten Minuten in seiner Wohnung. Er lehnt weiter am Stahlgitter des Fensters und lächelt ein wenig. Die Absperrung ist nicht besonders hoch, sie reicht etwas über seine Hüfte, die obere Körperhälfte ist frei. Herr G. sieht mir beim Herausdrehen der Stulpschraube zu und lächelt weiter.

Plötzlich passiert etwas Unvorhersehbares
Es kommt wiederum zu einem halbzufälligen Blickkontakt zwischen mir und Herrn G.. Plötzlich passiert etwas Unglaubliches! Herr G. sieht mir direkt in die Augen, lehnt sich weit zurück und lässt sich rücklings aus dem Fenster fallen. Stumm und mit steinerner Miene verschwindet er rasant aus meinem Gesichtsfeld und stürzt hinab. Wenige Sekunden später vernehme ich ein schwachen dumpfen Aufschlag, kaum hörbar. Ich erstarre zu Eis und starre auf das leere offene Fenster. Der Gerichtsvollzieher sieht mich ebenso verdutzt und schockiert an, wie ich ihn. Keiner von uns zwei ist fähig ein Wort zu sprechen oder zu handeln. Wir sehen uns nur an. Ebenso still ist der Zeuge. Er steht genau neben uns wie eine Säule. Nach einiger Zeit, eine gefühlte Ewigkeit, jedoch habe ich keine Ahnung wie lange wir so standen, lichtet sich ein klein wenig der Nebel in meinem Kopf und ich greife nach meinem Handy. Der Anruf gilt der Polizei, welche aber bereits bei uns in der Wohnung steht. Jemand anderer hatte dies anscheinend vor mir getan. Nun höre ich im Hintergrund die Sirene der Rettungsfahrzeuge, welche sich nähern. Wie in Trance nenne ich einen Polizisten meinen Namen und meine Telefonnummer, dann greife ich zu meiner Werkzeugtasche und gehe. Langsam schwanke ich die sechs Stockwerke hinunter, raus aus dem Haus und vorbei an der zerschmetterten und verdrehten Leiche von Herrn G. Die gesamte Strasse ist erfüllt von Blaulicht und Sirenenlärm. Es ist nun 11.45.

Adventkranz des Schlossermeisters

Männern wird des öftern der fehlende Sinn für Romantik nachgesagt. Dies ist nicht wahr. Echte Männer haben sehr wohl eine romantische Seite, jedoch eine andere als die Damenwelt. Schlosser, Schmiede, Tischler, Schreiner und alle anderen Handwerker lieben die stille Zeit und üben sich auch in Andacht.

Der Werkstatt Adventkranz
Mit viel Mühe und viel Handwerkskunst haben wir einen wundervollen Kranz gestaltet. Geschmückt mit Reisig und Kerzen. Nun ist er fertig, wir Männer stehen in der Werkstatt um unser vorweihnachtliches Kunstwerk herum und singen mit viel Ehrfurcht und tiefer Stimme althergebrachte Weihnachtslieder. Dazu gibt es Lebkuchen, Kekse und echten Rum.

So sind Männer eben!

Die Tageszeitung heute.at berichtet über den „Adventskranz für Männer“ – Vielen Dank an das tolle Team der HEUTE! heute.at – So einen Adventkranz gab es noch nie

Echte Männer haben sehr wohl Sinn für Romantik!  Hier der Beweis - Ein traumhaft geschmückter Adventkranz

Echte Männer haben sehr wohl Sinn für Romantik!
Hier der Beweis – Ein traumhaft geschmückter Adventkranz

Der höchste Punkt beim Glauben

Dieses Sprichwort kennen Sie garantiert. Und wenn nicht, dann heisst es nachdenken! Auf gut Deutsch, man sollte nicht alles glauben, was man sieht und liest, ansonsten kann es schnell passieren, dass man der „Deppate“ ist, wie man in Wien sagt. (deppat bedeutet doof, unklug – Der Deppate heisst der Verlierer). Das Internet ist vollgestopft mit Kundenbewertung von allen erdenklichen Gütern und Dienstleistungen. Hotels werden bewertet, Autos werden bewertet, Zahnärzte werden bewertet und selbst Tapezierermesser und Internisten werden mit einem bis 5 Sterne beurteilt. Man glaubt jeder Mensch hat zu allem eine eigene Meinung und muss diese auch veröffentlichen. Der Leser ist überzeugt, dass die Poster den nächsten Gast im Hotel vor einer Dummheit bewahren will oder einem etwas besonders Gutes empfehlen will. Dem ist jedoch nicht so.

Der Löwenateil der Postings ist gefälscht

In Wahrheit macht sich kaum ein Mensch die Mühe und bewertet einen Stabmixer oder ein Abendessen im Restaurant „Zum goldenen Adler“, warum sollte er auch? Und weil das keine macht, sind für diesen Zweck eigene Unternehmen gegründet worden. In der Fachsprache heisst dies Reputationsmanagement. Dass Public Relation die öffentliche Meinung, die politische Anschaung oder das Kaufverhalten der Konsumenten beeinflusst, ist nichts neues. Neu ist, dass sich die PR ins Internet verlegt hat. Im Netz wird professionell Stimmung gemacht oder zerstört. Wer zahlt, der schafft an!

Postings entscheiden über (wirtschaftliches) Leben und Tod
Mit etwas Geld lässt sich jegliche Konkurrenz im Handumdrehen vernichten. Stellen Sie sich vor, Sie lesen jeden Tag einige Postings zum preisgünstigen Busunternehmen XYZ: „Der Fahrer hatte eine starke Fahne“ , oder „Der Lenker hatte einen Fahrgast einfach nicht mitgenommen, weil er fremd aussah“. Gleich darunter steht. „Ich fahre immer mit dem Bus ABC, da ist alles in Ordnung, der Fahrer ist immer freundlich und nett“. Viele dieser Postings sind von den Agenturen erfunden und gelogen. Die Meinungen sind bestellt und gekauft, so einfach ist das. In Wahrheit geht es darum, die Fahrgäste zum teureren Busunternehmen umzuleiten und die Konkurrenz zu zerstören.

Der Dumme ist der Leser
Natürlich ist man gewillt diesen Unfug zu glauben und riskiert damit, der Dumme zu sein. Dies ist jedoch zu wenig krass formuliert. Derjenige, der diese Postings glaubt ist nicht nur einfältig, sondern ein Betrugsopfer. Sie wurden einfach betrogen! Besonders schlimm ist die gefakte Meinungsbildung bei Büchern und Schriften. Mit schlechten und zerschmetternden Rezensionen will man den wissbegierigen Leser vom Kauf und Lesen bestimmter und „gefährlicher“ Literatur fernhalten.

Zensur steckt dahinter

Der Hintergrund bei den gefakten Buchrezensionen ist im Prinzip subtil: ZENSUR!
Es gibt jemand, der nicht will, dass Sie ein bestimmtes Buch lesen! Und wenn Sie gutgläubig und einfach gestickt sind, dann gelingt es auch. Jedoch der Betrogene sind dabei Sie, denn Sie haben ein bestimmtes Buch, eine interessante Schrift, oder einen einflussreichen Text nicht gelesen, weil ein anderer es so will.

Das ist nicht selbstbestimmt und untertänig!

Mit gefakten und neiderschmetternden Meinungsäusserungen werden gutgläubige und leicht beeinflussbare Menschen vom Kauf bestimmter Bücher abgehalten.   Ein anderer bestimmt das öffentliche Leseverhalten

Mit gefakten und niederschmetternden Meinungsäusserungen werden gutgläubige und leicht beeinflussbare Menschen vom Kauf bestimmter Bücher abgehalten.
Ein anderer bestimmt das öffentliche Leseverhalten.
Bei einfältigen Leuten aus dem Prekariat gelingt dies sogar

Wirkungsvolle Diebstahlsicherung für Fahrräder

Vor einigen Tagen konnten Sie hier über professionelle Fahrraddiebe lesen. Über gut organisierte Banden, welche nichts den Zufall überlassen und auf hochpreisige Bikes spezialisiert sind. Sich gegen dieses Kriminellen zu schätzen ist schwierig und nur mit Aufwand zu bewerkstelligen.
Es gibt aber auch viele Gelegenheitsdiebe. Sie streifen herum und haben die Augen auf einen günstigen Zufall gerichtet. Sie hegen die Hoffnung irgendwas zu stehlen zu finden. Ein Blick in eine offene Garage, oder in eine Anfahrt genügt um sich ein Bild zu machen. Ist die Gelegenheit günstig, dann wird keine Zeit verloren und sofort zugeschlagen! Der Täter setzt einen Fuss in die Garage und schon ist das schöne und teure Mountainbike fort. Gegen diese Zufallstäter kann man sich mit sehr geringem Aufwand und mit wenig Kosten schützen.

Bike versperren mittels Wandmontage

Man kann das Rad mit einem handelsüblichen Fahrradschloss versperrren, dann kann der Ganove wenigstens nicht wegfahren. Er kann das Bike jedoch wegtragen und in einen Transporter verstauen. Das geht verdammt schnell und leise. 10 – 15 Sekunden und der Fahrradplatz ist leer. Kluge Menschen (oder gezeichnete) befolgen den Rat des hier schreibenden Schlossermeisters und benutzen eine absperrbare Wandhalterung für das geliebte Bike. Die Handhabung dauert wenige Sekunden ein solides Fabrikat bietet ausreichenden Diebstahlschutz. Der geringe finanzielle und organisatorische Aufwand sollten es jeden Sportler wert sein, das wertvolles Bike vor dreisten Verbrechern zu schützen.

Ein Radl ist schnell gestohlen!

Dieses Modell einer fixen Diebstahlsicherung für Räder ist absolute Spitzenklassse und für den Öffentlichen Raum entworfen. Privat muss es nicht unbedingt elektronisch sein, ein mechanisches Schloss reicht ebenfalls

Dieses Modell einer fixen Diebstahlsicherung für Räder ist absolute Spitzenklassse und für den Öffentlichen Raum entworfen.
Privat muss es nicht unbedingt elektronisch sein, ein mechanisches Schloss reicht ebenfalls

Polizei setzt auf Geheimwissen Schlüsseldienst

Polizisten sollten einiges in Sachen Schlossöffnung verstehen. Einerseits können nur wirklich gut ausgebildete Polizeibeamte und Kenner der Materie richtige Tipps für den Einbruchschutz geben. Ein Polizist, der die Tricks und Methoden der Einbrecher nicht kennt, kann auch den Bürger nicht aufklären. Auf der anderen Seite werden immer wieder Polizisten zu Wohnungsöffnungen gerufen. Sei es, dass es sich um einen „Bürgerdienst“ handelt oder die Ordnungsmacht muss sich rasch und unkompliziert Zutritt zu einer Wohnung oder einem anderen Objekt verschaffen. Oftmals ist Gefahr in Verzug und es bleiben keine 5 Minuten um auf die Feuerwehr oder einen Schlüsseldienst zu warten. Die Liste der absoluten Notfälle ist lang. Hilflose Personen in der Wohnung oder ein spielendes Kind am offenen Fenster, wie gesagt, es gibt in viele Situationen für ein rasches Eingreifen der Polizei in punkto Türöffnung und Schlüsseldienst.

Perfekte Ausbildung mittels Geheimwissen Schlüsseldienst

In all diesen Fällen ist es gut, wenn der zu Hilfe gerufene Polizeibeamte eine Wohnungstüre auf professionelle Weise öffnen kann. Viele Polizisten bilden sich in Sicherheits- und Aufsperrtechnik weiter. Die Polizei setzt in der Schlüsseldienst- und Aufsperrdienst-Ausbildung auf Geheimwissen Schlüsseldienst.

Polizeiladen führt Schlossknacker Klassiker
Der Polizei Ausrüster Polizeiladen Kramer und Partner aus Hessen ist bemüht seinen Kunden (Polizei und Militär) die bestmögliche Literatur zukommen zu lassen. Es ist mehr als selbstverständlich, dass Kramer und Partner das Buch Geheimwissen Schlüsseldienst in seinem Sortiment führt.

Hier geht es zum Sortiment von Polizeiladen Kramer und Partner

Schlüsseldienst Ausbildung von Polizei ist ein absolutes MUSS.

Schlüsseldienst Ausbildung von Polizei ist ein absolutes MUSS.

Fahrraddiebstahl der professionellen Art

Ein Bike kostet viel Geld, ein Bike der Spitzenklasse noch mehr. 5000 Euro für ein Fahrrad in der Oberklasse sind keine Seltenheit. Viele Sportler leisten sich diesen Luxus und fahren Räder in dieser Preisklasse. Einige, und nicht wenige besitzen sogar zwei dieser Exemplare, oder gar drei und noch mehr. Ein oder zwei Mountainbikes, ein oder zwei Rennräder und ein Hardtail. Dazu jede Menge kostspieliges Zubehör und Ersatzteile. Dieser Umstand wird von Freunden und Bekannten mit ein wenig gesunden Neid bemerkt. Das stört auch nicht und ist durchaus gewollt. Jedoch gibt es auch Mitmenschen, die solch einen Radluxus beobachten und keinesfalls zum Freundeskreis des Bikers zu zählen sind. Diese Subjekte drücken sich bei Radrennen herum – freundlich und unauffällig. Zusätzlich durchleuchten sie die Internetforen und bewegen sich als Troll durch die einschlägigen Seiten. Jedenfalls observieren sie den Fahrradbestand der Sportler genau. Manchmal über Monate hinweg, oder noch länger. Sie legen Listen an und vermerken darauf penibel den Fahrradreichtum der Radfahrer. Irgendwann ist es dann soweit. Sie schlagen zu! Entweder selbst, oder die Listen werden an professionelle Einbrecher- und Hehlerbanden verkauft. Öfters arbeiten die Informanten sogar auf Bestellung. Sie besorgen im Dienste einer kriminellen Vereinigung die nötigen Informationen. Bei den meisten Sportlern ist dies ein leichtes Unterfangen. Man zeigt ja, wie auch Eingangs erwähnt, gerne und mit Stolz seine fantastischen Fahrräder her.

Datenrisiko Radrennen

Der Name der Teilnehmer ist garantiert auf der Starterliste vermerkt. Die Listen werden fast immer direkt bei den Rennen angeschlagen oder noch wahrscheinlicher im Internet veröffentlicht. Den Rest, wie die Adresse und das weitere herauszufinden ist ein Klacks. Ein wenig Recherchearbeit und Ganoven haben Informationen im Wert vieler Tausend Euro. Bei hundert Bikes handelt es sich immerhin um eine Schadenssumme von 300000 bis 500000 Euro. Das ist viel Holz! Für Diebe zahlt es sich also aus ein paar Tage zu surfen und die Wettkampflisten durchzuackern.

Heute Wettkampf – Niemand zu Hause
Die Veröffentlichung der Startlisten im Vorfeld ist vorteilhaft für den Dieb und nachteilig für die Sportler. Denn eines steht fest: Wer an einem Rennen teilnimmt, der ist garantiert nicht zu Hause. Die teuren Ersatzräder schon.

Viele teuren Bikes stehen in Einfahrten und ungesicherten Garagen herum. Für organisierte Banden ein gefundenes Fressen

Viele teuren Bikes stehen in Einfahrten und ungesicherten Garagen herum. Für organisierte Banden ein gefundenes Fressen